- Rot -
Träge sah der Telekinist Mitha hinterher. Freizeit war angesagt. Freie Zeit. Verschwendbare Zeit.
Der Blick des Braunhaarigen glitt über die neue alte Umgebung. Es schien nicht so, als wäre die andere Gruppe wieder von ihrer Mission zurück, was in Renji ein unangenehmes Gefühl auslöste. Seine Wunden, die seinen gesamten Oberkörper übersäten, machten ihn erneut deutlich, wie inkonsequent er doch war. Und was er eigentlich vor hatte, wenn er wieder in der kristallinen Stadt war. Anscheinend musste er warten, bis die Person erschien, die er sprechen wollte. Was also nun tun, um die Zeit verstreichen zu lassen?
Seufzend wandte der Telekinist seinen wehmütigen Blick von der Stelle ab, die er gerade fixiert hatte. Es blieben ihn wenige Möglichkeiten, seine nun freie Zeit sinnvoll zu nutzen. Warum musste dies auch jetzt passieren und nicht später. Später, wenn die andere Gruppe wieder erschienen wäre. Man hätte sich über die verschiedenen Missionen austauschen können. Oder bestimmte Leute auf einen Spaziergang einladen können, um mit ihnen unter vier Augen zu sprechen…
„Willkommen im Konjunktiv, Renji… hier könnte alles so schön sein…“
Leise verließen die Worte seine Lippen. Sie waren an ihn selbst gerichtet; eher Gedanken, die er ausversehen geflüstert statt gedacht hatte. Wahrscheinlich war ihm nicht einmal bewusst, dass er diese Worte gerade eben ausgesprochen hatte. Er wirkte abwesend, vielleicht in Gedanken bei einer bestimmten Person? Einer Frau? Oder eher einem Mann?
Ein erneutes, leiseres Seufzen folge. Sinnlos umherirren. Ja, das würde es wohl sein, was ihn jetzt erwarten würde. Ein kurzer Blick folgte, der alle Anwesenden grob erhaschte, um sicher zu gehen, dass auch wirklich alle wieder hier waren. Beruhigt über die Tatsache, dass keiner fehlte, steckte der Telekinist seine Hände in seine Hosentaschen und schlender-… pardon, torkelte mehr schlecht als recht langsam seinen Weg zu seiner Unterkunft. Vielleicht traf er ja auf das kleine Mädchen mit der Fuchsmaske und konnte sich mit ihr unterhalten. Oder seine Erinnerungen wieder an dieses eine Gespräch hinfort schweben lassen.
Das erste, was Yuna tat, als sie wieder in der Crystal City war, war, sich ausgiebig und lang zu strecken. Der lange und schleppende Fußmarsch hatte ihrer Langeweile ziemlich zugesetzt, wahrscheinlich hatte sie wohl sogar ein paar Kilo abgenommen durch die viele Bewegung, mit der man sie gequält hatte.
Nach der getanen Arbeit wandte sich die Fenrir zu ihrem ständigen Begleiter um. Nein, nicht Inuka, denn dieser war Mitha schon längst in seiner Wolfsjungen-Form hinterher gedackelt. Vielmehr war es Kazuo, der sie in letzter Zeit nie aus den Augen gelassen hatte.
„Wenn ich mich recht erinnere, steht ein Bad-Besuch für uns aus?“, fragte sie schelmisch zwinkernd und näherte sich dem schwarzen Engel.
- Blau -
Es war ein Wunder, dass die Valküre sich nicht eng an den Lunatas gekuschelt hatte, denn ein weiteres Wunder war, dass dieser sich überhaupt zu der Braunhaarigen gesellt, gar in dasselbe Bett gelegt hatte.
Ein schwaches Lächeln zierte das Gesicht der TCS, man konnte nur erahnen, welche Träume (in Verbindung mit Frey?) sich gerade in ihrem geheimen Kopfkino abspielten.
Mit schlechter Laune besiedelt hatte Varhya wohl oder übel dem kleinen Essen noch nach unzufriedener Antwort auf ihre Frage beigewohnt, bis sie sich schließlich mit Clarissa im Gepäck zu den Schlafräumen bewegt hatte. Sexuelle Annäherungen blieben hierbei allerdings aus, da die Vampirin so schlecht über dieses unverschämte Beenden der ‚Diskussion‘ gelaunt war, dass Clarissa wohl froh sein durfte, überhaupt mit ihr in einem Bett geschlafen haben zu dürfen.
Nun, da ein neuer Morgen angebrochen war, hatte sich die Schwarzhaarige früh auf die Beine gestellt und den Schlafraum leise verlassen. Ein kurzer Morgenspaziergang folgte, bevor sie sich vornahm, Yeni erneut aufzusuchen. Niemand brach so einfach ein Gespräch ab, das von der Catalysmas begonnen wurde und ohne zufriedenstellende Aussagen verlief.
Träge sah der Telekinist Mitha hinterher. Freizeit war angesagt. Freie Zeit. Verschwendbare Zeit.
Der Blick des Braunhaarigen glitt über die neue alte Umgebung. Es schien nicht so, als wäre die andere Gruppe wieder von ihrer Mission zurück, was in Renji ein unangenehmes Gefühl auslöste. Seine Wunden, die seinen gesamten Oberkörper übersäten, machten ihn erneut deutlich, wie inkonsequent er doch war. Und was er eigentlich vor hatte, wenn er wieder in der kristallinen Stadt war. Anscheinend musste er warten, bis die Person erschien, die er sprechen wollte. Was also nun tun, um die Zeit verstreichen zu lassen?
Seufzend wandte der Telekinist seinen wehmütigen Blick von der Stelle ab, die er gerade fixiert hatte. Es blieben ihn wenige Möglichkeiten, seine nun freie Zeit sinnvoll zu nutzen. Warum musste dies auch jetzt passieren und nicht später. Später, wenn die andere Gruppe wieder erschienen wäre. Man hätte sich über die verschiedenen Missionen austauschen können. Oder bestimmte Leute auf einen Spaziergang einladen können, um mit ihnen unter vier Augen zu sprechen…
„Willkommen im Konjunktiv, Renji… hier könnte alles so schön sein…“
Leise verließen die Worte seine Lippen. Sie waren an ihn selbst gerichtet; eher Gedanken, die er ausversehen geflüstert statt gedacht hatte. Wahrscheinlich war ihm nicht einmal bewusst, dass er diese Worte gerade eben ausgesprochen hatte. Er wirkte abwesend, vielleicht in Gedanken bei einer bestimmten Person? Einer Frau? Oder eher einem Mann?
Ein erneutes, leiseres Seufzen folge. Sinnlos umherirren. Ja, das würde es wohl sein, was ihn jetzt erwarten würde. Ein kurzer Blick folgte, der alle Anwesenden grob erhaschte, um sicher zu gehen, dass auch wirklich alle wieder hier waren. Beruhigt über die Tatsache, dass keiner fehlte, steckte der Telekinist seine Hände in seine Hosentaschen und schlender-… pardon, torkelte mehr schlecht als recht langsam seinen Weg zu seiner Unterkunft. Vielleicht traf er ja auf das kleine Mädchen mit der Fuchsmaske und konnte sich mit ihr unterhalten. Oder seine Erinnerungen wieder an dieses eine Gespräch hinfort schweben lassen.
Das erste, was Yuna tat, als sie wieder in der Crystal City war, war, sich ausgiebig und lang zu strecken. Der lange und schleppende Fußmarsch hatte ihrer Langeweile ziemlich zugesetzt, wahrscheinlich hatte sie wohl sogar ein paar Kilo abgenommen durch die viele Bewegung, mit der man sie gequält hatte.
Nach der getanen Arbeit wandte sich die Fenrir zu ihrem ständigen Begleiter um. Nein, nicht Inuka, denn dieser war Mitha schon längst in seiner Wolfsjungen-Form hinterher gedackelt. Vielmehr war es Kazuo, der sie in letzter Zeit nie aus den Augen gelassen hatte.
„Wenn ich mich recht erinnere, steht ein Bad-Besuch für uns aus?“, fragte sie schelmisch zwinkernd und näherte sich dem schwarzen Engel.
- Blau -
Es war ein Wunder, dass die Valküre sich nicht eng an den Lunatas gekuschelt hatte, denn ein weiteres Wunder war, dass dieser sich überhaupt zu der Braunhaarigen gesellt, gar in dasselbe Bett gelegt hatte.
Ein schwaches Lächeln zierte das Gesicht der TCS, man konnte nur erahnen, welche Träume (in Verbindung mit Frey?) sich gerade in ihrem geheimen Kopfkino abspielten.
Mit schlechter Laune besiedelt hatte Varhya wohl oder übel dem kleinen Essen noch nach unzufriedener Antwort auf ihre Frage beigewohnt, bis sie sich schließlich mit Clarissa im Gepäck zu den Schlafräumen bewegt hatte. Sexuelle Annäherungen blieben hierbei allerdings aus, da die Vampirin so schlecht über dieses unverschämte Beenden der ‚Diskussion‘ gelaunt war, dass Clarissa wohl froh sein durfte, überhaupt mit ihr in einem Bett geschlafen haben zu dürfen.
Nun, da ein neuer Morgen angebrochen war, hatte sich die Schwarzhaarige früh auf die Beine gestellt und den Schlafraum leise verlassen. Ein kurzer Morgenspaziergang folgte, bevor sie sich vornahm, Yeni erneut aufzusuchen. Niemand brach so einfach ein Gespräch ab, das von der Catalysmas begonnen wurde und ohne zufriedenstellende Aussagen verlief.