Als der fremde Neuankömmling von heute Nachmittag ihn plötzlich unerwartet auf die Schulter tippte, zuckte John erschrocken zusammen und fuhr herum. Seine Augen waren für einen Moment schreckgeweitet, ehe er sich wieder einkriegte. Für einen Augenblick atmete er durch und blickte aus den Augenwinkeln zu dem Geschehen, bei dem sich der Übergriff auf den Dieb scheinbar dem Ende zuneigte. „Ich bin auch erst dazugekommen… Vielleicht wissen die anderen mehr darüber.“ Mit die anderen meinte er Yahiko, Conker und Lillyane, zu denen er kurz herübernickte. Die Auseinandersetzung zwischen der Weißhaarigen, der Diebin und dem Kapitän ging in der Entfernung und Johns Worten unter, zumindest was Anu und den Arzt betraf.
Der Befehl des Kapitäns war dem Violetthaarigen jedoch nicht entgangen. „Na, was für eine Strafe…“, bemerkte John nur leise und in einem fröhlichen Ton. Dass er es ironisch meinte, war wohl an seinem mitleidigen Blick herauszulesen. „Kommen Sie mit?“, fragte er den Fremden neben ihm, wartete jedoch nicht auf eine Antwort, sondern machte sich ohne weitere Widerrede auf den Weg zu der Verletzten.
„Beeindruckende Vorstellung.“, waren die Worte, die er an Lillyane richtete. Er wandte sich dabei jedoch voll und ganz der Verletzten zu und untersuchte bereits ihre Schusswunde am Bein. Sie sah nicht besonders heftig aus, zumindest hatte er schon Schlimmeres gesehen. Weder der Knochen noch wichtige Nervenstränge waren beschädigt worden; was wohl erklären konnte, wieso die Diebin noch kurz hatte stehen können. Muskelfasern waren beschädigt und die Kugel steckte tief im Gewebe – das würde er bei einer besseren Lichtquelle herausholen müssen als im Schein des Mondes.
Sein Blick wanderte suchend zu dem Fremden von vorhin.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2009, 21:13 von Ganemi. )
Der Befehl des Kapitäns war dem Violetthaarigen jedoch nicht entgangen. „Na, was für eine Strafe…“, bemerkte John nur leise und in einem fröhlichen Ton. Dass er es ironisch meinte, war wohl an seinem mitleidigen Blick herauszulesen. „Kommen Sie mit?“, fragte er den Fremden neben ihm, wartete jedoch nicht auf eine Antwort, sondern machte sich ohne weitere Widerrede auf den Weg zu der Verletzten.
„Beeindruckende Vorstellung.“, waren die Worte, die er an Lillyane richtete. Er wandte sich dabei jedoch voll und ganz der Verletzten zu und untersuchte bereits ihre Schusswunde am Bein. Sie sah nicht besonders heftig aus, zumindest hatte er schon Schlimmeres gesehen. Weder der Knochen noch wichtige Nervenstränge waren beschädigt worden; was wohl erklären konnte, wieso die Diebin noch kurz hatte stehen können. Muskelfasern waren beschädigt und die Kugel steckte tief im Gewebe – das würde er bei einer besseren Lichtquelle herausholen müssen als im Schein des Mondes.
Sein Blick wanderte suchend zu dem Fremden von vorhin.