- Rot -
So schnell, wie die Gestalt sichtbar wurde, war sie auch wieder verschwunden. Es ging alles ziemlich schnell, besonders für den Telekinisten. Diese Art von Gegnern war er durchaus nicht gewohnt, doch würde sich vielleicht ein passender Moment ergeben, in dem er angreifen konnte.
„Kennst du sie?“, flüsterte er zu Mitha, während er angespannt die Umgebung beobachtete. Vielleicht wusste sie etwas über diese Gestalt. Ein paar Informationen konnten nie schaden.
Inuka zuckte weiterhin nicht mit der Wimper. Die Worte dieses Mädchens drangen in seine Gehörgänge. Sie schien in irgendeiner Weise Bezug zu Erdmagie zu haben, jedenfalls entnahm er dies den Worten, die er hörte.
Unbekümmert lächelte die Fenrir und beobachtete den Kampf zwischen Riley und der Unbekannten. Sie war ein mächtiger Gegner, so viel stand fest. Vielleicht wäre es umso besser, nur in Notfällen einzugreifen, damit man dem Caniscaper einen Gefallen machen konnte.
„Es wäre interessant zu erfahren, welche Absicht sie verfolgt“, dachte sie nach. Ihr Zeigefinger hob sich nachdenklich an ihr Kinn. Auf die Schnelle fielen ihr keine plausiblen Gründe ein, und fragen konnte sie Rileys Gegner schlecht.
- Blau -
Keiras Blick glitt zu dem Geschehen, das sich um Tzirk herum anbahnte. Er schien die Wahrheit von sich zu geben, doch war das Auftauchen des kleinen Mädchens umso beunruhigender. Sie machte nicht den Eindruck, als würde sie zu den Schülern dieser Schule gehören. Doch welche Beweggründe hatte sie dann für die Morde?
Sobald die Valküre ihren Blick von Naoe abgewendet hatte, verschwand auch der weiße Film und somit der Einfluss von weißer Magie auf die Schülerin.
Die Lage spitzte sich immer weiter zu, doch war es nicht im Geringsten eine erschreckende Tatsache für Varhya. Amüsiert verschränkte sie ihre Arme und musterte das Mädchen mit der Schere abschätzig.
„Unsere Identitäten müssen dich nicht interessieren. Belassen wir es dabei, unsere Anwesenheit als Zufall und totale Selbstlosigkeit abzustempeln“, entgegnete die Schwarzhaarige mit einem kühlen Unterton, doch wich ihr Grinsen nicht ansatzweise. Im Moment war es für sie sicherer, ihre wahre Identität und die ihrer Kameraden nicht einfach so heraus zu posaunen. Ihr Gegner war nach ihrer Einschätzung ein etwas anderes Kaliber, als sie sich vorgestellt hatten.
„Viel interessanter ist es jedoch, was dich zu diesen Morden treibt. Du scheinst ebenso keine Schülerin von hier zu sein, sodass ich mich insgeheim frage, welche Gründe dich bewegen“, fuhr sie fort, während sie ihren Blickkontakt zu dem Mädchen pflegte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2009, 18:10 von Phoenix. )
So schnell, wie die Gestalt sichtbar wurde, war sie auch wieder verschwunden. Es ging alles ziemlich schnell, besonders für den Telekinisten. Diese Art von Gegnern war er durchaus nicht gewohnt, doch würde sich vielleicht ein passender Moment ergeben, in dem er angreifen konnte.
„Kennst du sie?“, flüsterte er zu Mitha, während er angespannt die Umgebung beobachtete. Vielleicht wusste sie etwas über diese Gestalt. Ein paar Informationen konnten nie schaden.
Inuka zuckte weiterhin nicht mit der Wimper. Die Worte dieses Mädchens drangen in seine Gehörgänge. Sie schien in irgendeiner Weise Bezug zu Erdmagie zu haben, jedenfalls entnahm er dies den Worten, die er hörte.
Unbekümmert lächelte die Fenrir und beobachtete den Kampf zwischen Riley und der Unbekannten. Sie war ein mächtiger Gegner, so viel stand fest. Vielleicht wäre es umso besser, nur in Notfällen einzugreifen, damit man dem Caniscaper einen Gefallen machen konnte.
„Es wäre interessant zu erfahren, welche Absicht sie verfolgt“, dachte sie nach. Ihr Zeigefinger hob sich nachdenklich an ihr Kinn. Auf die Schnelle fielen ihr keine plausiblen Gründe ein, und fragen konnte sie Rileys Gegner schlecht.
- Blau -
Keiras Blick glitt zu dem Geschehen, das sich um Tzirk herum anbahnte. Er schien die Wahrheit von sich zu geben, doch war das Auftauchen des kleinen Mädchens umso beunruhigender. Sie machte nicht den Eindruck, als würde sie zu den Schülern dieser Schule gehören. Doch welche Beweggründe hatte sie dann für die Morde?
Sobald die Valküre ihren Blick von Naoe abgewendet hatte, verschwand auch der weiße Film und somit der Einfluss von weißer Magie auf die Schülerin.
Die Lage spitzte sich immer weiter zu, doch war es nicht im Geringsten eine erschreckende Tatsache für Varhya. Amüsiert verschränkte sie ihre Arme und musterte das Mädchen mit der Schere abschätzig.
„Unsere Identitäten müssen dich nicht interessieren. Belassen wir es dabei, unsere Anwesenheit als Zufall und totale Selbstlosigkeit abzustempeln“, entgegnete die Schwarzhaarige mit einem kühlen Unterton, doch wich ihr Grinsen nicht ansatzweise. Im Moment war es für sie sicherer, ihre wahre Identität und die ihrer Kameraden nicht einfach so heraus zu posaunen. Ihr Gegner war nach ihrer Einschätzung ein etwas anderes Kaliber, als sie sich vorgestellt hatten.
„Viel interessanter ist es jedoch, was dich zu diesen Morden treibt. Du scheinst ebenso keine Schülerin von hier zu sein, sodass ich mich insgeheim frage, welche Gründe dich bewegen“, fuhr sie fort, während sie ihren Blickkontakt zu dem Mädchen pflegte.