[Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los!

[Phoenix]

„Nichts ist, wie es scheint“, lächelte die Weißhaarige in einer gewissen geheimnisvollen Art, als würde sie diese Worte indirekt auf sich selbst und die anderen Personen beziehen, die momentan um sie und John herumschwirrten. Sicher über diese Spekulation konnte man sich jedoch (erneut) nicht sein. Ob sie sich mit zu schnellem Vertrauen-schöpfen auskannte und dem Lilahaarigen indirekt eine Warnung gab, nicht zu gutmütig damit umzugehen?
„Viele Ehepaare wirken auf Außenstehende glücklich. Die Wahrheit über die eigentliche Situation erfährt man erst, wenn man in das Familiengeschehen einbezogen ist. Man könnte das Verhältnis von Piraterie und der Marine dem gleichsetzen“, fuhr sie fort und sah Yahiko nach, der anscheinend keinen ausgesprochenen Satz unkommentiert lassen konnte und deshalb von A nach D über O mit dem Zwischenstopp R hin und her rannte. Auf Gespräche unter vier Augen brauchte die Schwertkämpferin anscheinend nicht zu hoffen, Gesetz dem Falle, man verabreichte dem Burschen keine K.O.-Tropfen.
„Ich bin mir sicher, dass dies nicht die letzte ‚andere Perspektive‘ für dich - oder uns alle - sein wird“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu, in der sie ihren Blick wieder auf den jungen Arzt richtete.