- Rot -
Wieder trat Stille zwischen die Beiden. Man konnte es ihnen nicht verübeln. Sie hatten tausende Menschenleben auf dem Gewissen und konnten nicht ein Einziges davon retten. Der Gedanke verfolgte einem stetig, als wolle er denjenigen keinerlei Ruhe gewähren lassen. Es fühlte sich an, als wollten sich die unschuldigen Seelen rächen. Die Vorstellung, dass die Wassermassen Häuser und Wohnungen zerstörten, einfach mit sich rissen, verfolgte selbst den Telekinisten in seinen Träumen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dies spurlos an seinen Kameraden vorbeirauschte. Hatten sie schon oft die Erfahrung gemacht, jemanden getötet zu haben? War es für sie so einfach, zwischen Mensch und Feind keinerlei Unterschiede zu machen? Oder waren sie einfach nur clever genug, ihre Sorgen zu verstecken und sich damit alleine auseinanderzusetzen?
Betroffen musterte Renji sein Gegenüber so gut es ging aus den Augenwinkeln.
,,Mhm."
Kraftvoll stieß sich der Braunhaarige mit dem Arm, mit dem er sich vom Boden abgestützt hatte, ab und hatte es so um einiges leichter, aufzustehen. Mit langsamen Schritten ging er auf Riley zu. Schlussendlich hockte er sich vor dem Schwarzhaarigen und legte ihm seine Hand auf die rechte Schulter. Ein warmes Lächeln hatte sich während des Gehens in das Gesicht des Hockenden geschlichen, doch war diese Wärme ebenso in seinen Blick zu finden. Wortlos sah Renji dem Caniscaper in die Augen.
Wieder trat Stille zwischen die Beiden. Man konnte es ihnen nicht verübeln. Sie hatten tausende Menschenleben auf dem Gewissen und konnten nicht ein Einziges davon retten. Der Gedanke verfolgte einem stetig, als wolle er denjenigen keinerlei Ruhe gewähren lassen. Es fühlte sich an, als wollten sich die unschuldigen Seelen rächen. Die Vorstellung, dass die Wassermassen Häuser und Wohnungen zerstörten, einfach mit sich rissen, verfolgte selbst den Telekinisten in seinen Träumen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dies spurlos an seinen Kameraden vorbeirauschte. Hatten sie schon oft die Erfahrung gemacht, jemanden getötet zu haben? War es für sie so einfach, zwischen Mensch und Feind keinerlei Unterschiede zu machen? Oder waren sie einfach nur clever genug, ihre Sorgen zu verstecken und sich damit alleine auseinanderzusetzen?
Betroffen musterte Renji sein Gegenüber so gut es ging aus den Augenwinkeln.
,,Mhm."
Kraftvoll stieß sich der Braunhaarige mit dem Arm, mit dem er sich vom Boden abgestützt hatte, ab und hatte es so um einiges leichter, aufzustehen. Mit langsamen Schritten ging er auf Riley zu. Schlussendlich hockte er sich vor dem Schwarzhaarigen und legte ihm seine Hand auf die rechte Schulter. Ein warmes Lächeln hatte sich während des Gehens in das Gesicht des Hockenden geschlichen, doch war diese Wärme ebenso in seinen Blick zu finden. Wortlos sah Renji dem Caniscaper in die Augen.