- Auf dem Heimweg -
Auch Lewa und Sonja machten sich langsam, Hand in Hand auf den Rückweg nach Bottrop. Doch erstmal mussten sie herausfinden wo sie waren, doch dabei half ihnen Lewas treuer Detektor. „Wir sind hier in der nähe von Mainz. Wir sollten schnell nachhause kommen.“ „Sag mal Lewa?“ „Ja was ist denn Sonja?“ Sonja guckte ihren neuen Freund mit wässrigen Augen an. „Ich habe zuhause noch etwas zu erledigen. Wist du mich begleiten?“ Lewa konnte sich schon denken was Sonja noch zu erledigen hatte, deshalb musste er erst gar nicht lange überlegen. „Klar, ich werde dir helfen dies zu erledigen.“ Nach einem längeren Fußmarsch erreichten die Toa schließlich einen kleinen Bahnhof, von dem aus mehr durch Zufall ein ICE direkt nach Krefeld durchfuhr. Lewa sparte keine kosten und reservierte in letzter Minute noch ein ganzes Abteil im Zug, nur für sich und Sonja. Endlich fuhr der weißrote Zug im Bahnhof ein. Lewa ist schon ewig nicht mehr mit einem ICE gefahren und freute sich sogar auf die Fahrt. Die beiden müden Kämpfer machten es sich in ihrem Abteil breit und gemütlich. Dies hatten sie sich auch verdient nach ihrem harten Sieg gegen Makuta. Doch plötzlich erschien ein Schatten im Zug. „Matau? Was macht ihr hier?“ Sonja zuckte leicht zusammen, als sie den alten Matoraner vor sich sitzen sah. „Ich wollte dich beglückwünschen Lewa. Dein Sieg war echt fantastisch. Ich hätte es selbst nicht besser gekonnt.“ Lewa schüttelte nur den Kopf. „Hätte MataNui mir nicht geholfen, dann hätte ich es nie geschafft.“ Matau lachte, er kannte Lewas Bescheidenheit bereits. „Du bist genau wie früher. Hast dich kein Stück verändert.“ „Gibt es sonst noch etwas?“ „Um ehrlich zu sein ja, allerdings ist dies nicht so erfreulich. Ich weiß, ihr seid auf einer wichtigen Reise unterwegs, aber nachdem ihr dies erledigt habt dürft ihr keine Zeit verlieren. Ihr müsst sofort zu den anderen Toa.“ „Was ist den los Matau?“ „Lewa guck mal auf deinen Detektor.“ Lewa holte seinen Computer sofort aus seiner Tasche. „Nun guck dir mal die totale Ansicht eures Planeten an.“ Lewa erschrak regelrecht, als er zwischen Europa und Amerika einen neuen Kontinent erblickte. „Lewa. Dies ist der Kontinent Makuhin, die Heimat von Makuta. Bevor du ihn aus Sonjas Körper vertrieben hast, hat er durch die Kräfte, die er den Toa gestohlen hat die Welten vereint. Auch unsere Insel befindet sich jetzt hier. Doch wir Turaga konnten sie gemeinsam mit Genai so verschieben, dass sie nicht direkt bei Makuhin liegen würde.“ „ich sehe schon, sie liegt direkt in der Nordsee. Was sollen wir tun?“ „ich denke Makuta will euren Planeten mit einer großen Armee aus Morph und Kreaturen überrollen. Ihr müsst eine Art Schutzwall aufbauen. Es gibt viele gute Krieger wie Sonja auf diesen Planeten. Zwar ist es nur ihr bestimmt ein Lichtschwert zu führen, aber ihr könnt jeden Mann gebrauchen. Als erstes solltet ihr Kontakt zu Imperator Kahshin aufnehmen. Er wird euch sicher unterstützen.“ „Der Imperator? Bisher hatten wir Toa uns immer aus der Politik raus gehalten, warum sollten wir dies nun ändern?“ „Lewa, dieser Kampf wird anders als die anderen, der Feind ist mächtiger als du denkst, aber nun bringt erstmal eure Reise zu ende. Ich kann verstehen, dass dies Sonja sehr wichtig ist.“ Mit diesen Worten verschwand Matau auch wieder. „Hört das denn niemals auf?“ Lewa schimpfte laut rum, doch Sonja beruhigte ihn schnell, indem sie ihn über seinen Rücken streichelte. Endlich erreichte der Zug Krefeld. Sofort stiegen Sonja und Lewa aus und wollten gerade zum Bus gehen, als Sonja stehen bleib. „Warte Lewa, ich muss noch was besorgen.“ Sonja rannte schnell in den kleinen Blumenladen, der sich im Bahnhof befand und kaufe einen großen Korb mit Blumen, während Lewa einfach vor dem Laden stehen blieb. „So Lewa komm, ich habe alles besorgt.“ Schließlich fuhren sie mit dem gleichen Bus zu dem Haus, indem sie gestern noch waren. Doch Sonjas Stimmung wurde schlechter und sie fing an zu weinen. „Was ist los Sonja?“ Lewa streichelte sie sanft über den Kopf. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie alle Tot sind. Irgendwie hoffe ich immer noch, dass ich gleich da ankommen werde und meine Mutter da wäre und mich begrüßt.“ Doch so war es nicht. Lewa und Sonja standen vor einem leeren Haus. Während Sonja eine schöne Stelle im Garten aussuchte ging Lewa in das zerstörte Obergeschoss und sammelte viel Holz. Mit der Hilfe von Werkzeugen, die er im Keller fand fertigte er fünf hölzerne Kreuze an. „Guck mal Sonja. Sind die so gut?“ Sonja nickte, die Tränen liefen ihr dabei in großer Zahl über ihr Gesicht. Schließlich stellte Lewa die Kreuze im Garten auf während Sonja die Blumen vor ihnen einpflanzte. „Im Namen des heiligen Geistes, lass die Seelen ihren ewigen Frieden finden. Armen.“ „Armen.“ So Sonja, mehr können wir hier nicht tun. „Lass mich bitte noch ein Paar Minuten alleine.“ Lewa entfernte sich etwas vom Haus und setzte sich auf eine Parkbank, welche direkt vor dem Haus stand, nach einiger Zeit kam Sonja nach. „Ist jetzt alles Gut Sonni?“ „Ja Lewa. Danke, dass du mit mir hier her gekommen bist.“ Und so setzten die beiden dann schließlich zur Reise nach Bottrop an. Zu dem Ort, an dem vor drei Jahren Lewas Reise begonnen hatte.
Auch Lewa und Sonja machten sich langsam, Hand in Hand auf den Rückweg nach Bottrop. Doch erstmal mussten sie herausfinden wo sie waren, doch dabei half ihnen Lewas treuer Detektor. „Wir sind hier in der nähe von Mainz. Wir sollten schnell nachhause kommen.“ „Sag mal Lewa?“ „Ja was ist denn Sonja?“ Sonja guckte ihren neuen Freund mit wässrigen Augen an. „Ich habe zuhause noch etwas zu erledigen. Wist du mich begleiten?“ Lewa konnte sich schon denken was Sonja noch zu erledigen hatte, deshalb musste er erst gar nicht lange überlegen. „Klar, ich werde dir helfen dies zu erledigen.“ Nach einem längeren Fußmarsch erreichten die Toa schließlich einen kleinen Bahnhof, von dem aus mehr durch Zufall ein ICE direkt nach Krefeld durchfuhr. Lewa sparte keine kosten und reservierte in letzter Minute noch ein ganzes Abteil im Zug, nur für sich und Sonja. Endlich fuhr der weißrote Zug im Bahnhof ein. Lewa ist schon ewig nicht mehr mit einem ICE gefahren und freute sich sogar auf die Fahrt. Die beiden müden Kämpfer machten es sich in ihrem Abteil breit und gemütlich. Dies hatten sie sich auch verdient nach ihrem harten Sieg gegen Makuta. Doch plötzlich erschien ein Schatten im Zug. „Matau? Was macht ihr hier?“ Sonja zuckte leicht zusammen, als sie den alten Matoraner vor sich sitzen sah. „Ich wollte dich beglückwünschen Lewa. Dein Sieg war echt fantastisch. Ich hätte es selbst nicht besser gekonnt.“ Lewa schüttelte nur den Kopf. „Hätte MataNui mir nicht geholfen, dann hätte ich es nie geschafft.“ Matau lachte, er kannte Lewas Bescheidenheit bereits. „Du bist genau wie früher. Hast dich kein Stück verändert.“ „Gibt es sonst noch etwas?“ „Um ehrlich zu sein ja, allerdings ist dies nicht so erfreulich. Ich weiß, ihr seid auf einer wichtigen Reise unterwegs, aber nachdem ihr dies erledigt habt dürft ihr keine Zeit verlieren. Ihr müsst sofort zu den anderen Toa.“ „Was ist den los Matau?“ „Lewa guck mal auf deinen Detektor.“ Lewa holte seinen Computer sofort aus seiner Tasche. „Nun guck dir mal die totale Ansicht eures Planeten an.“ Lewa erschrak regelrecht, als er zwischen Europa und Amerika einen neuen Kontinent erblickte. „Lewa. Dies ist der Kontinent Makuhin, die Heimat von Makuta. Bevor du ihn aus Sonjas Körper vertrieben hast, hat er durch die Kräfte, die er den Toa gestohlen hat die Welten vereint. Auch unsere Insel befindet sich jetzt hier. Doch wir Turaga konnten sie gemeinsam mit Genai so verschieben, dass sie nicht direkt bei Makuhin liegen würde.“ „ich sehe schon, sie liegt direkt in der Nordsee. Was sollen wir tun?“ „ich denke Makuta will euren Planeten mit einer großen Armee aus Morph und Kreaturen überrollen. Ihr müsst eine Art Schutzwall aufbauen. Es gibt viele gute Krieger wie Sonja auf diesen Planeten. Zwar ist es nur ihr bestimmt ein Lichtschwert zu führen, aber ihr könnt jeden Mann gebrauchen. Als erstes solltet ihr Kontakt zu Imperator Kahshin aufnehmen. Er wird euch sicher unterstützen.“ „Der Imperator? Bisher hatten wir Toa uns immer aus der Politik raus gehalten, warum sollten wir dies nun ändern?“ „Lewa, dieser Kampf wird anders als die anderen, der Feind ist mächtiger als du denkst, aber nun bringt erstmal eure Reise zu ende. Ich kann verstehen, dass dies Sonja sehr wichtig ist.“ Mit diesen Worten verschwand Matau auch wieder. „Hört das denn niemals auf?“ Lewa schimpfte laut rum, doch Sonja beruhigte ihn schnell, indem sie ihn über seinen Rücken streichelte. Endlich erreichte der Zug Krefeld. Sofort stiegen Sonja und Lewa aus und wollten gerade zum Bus gehen, als Sonja stehen bleib. „Warte Lewa, ich muss noch was besorgen.“ Sonja rannte schnell in den kleinen Blumenladen, der sich im Bahnhof befand und kaufe einen großen Korb mit Blumen, während Lewa einfach vor dem Laden stehen blieb. „So Lewa komm, ich habe alles besorgt.“ Schließlich fuhren sie mit dem gleichen Bus zu dem Haus, indem sie gestern noch waren. Doch Sonjas Stimmung wurde schlechter und sie fing an zu weinen. „Was ist los Sonja?“ Lewa streichelte sie sanft über den Kopf. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie alle Tot sind. Irgendwie hoffe ich immer noch, dass ich gleich da ankommen werde und meine Mutter da wäre und mich begrüßt.“ Doch so war es nicht. Lewa und Sonja standen vor einem leeren Haus. Während Sonja eine schöne Stelle im Garten aussuchte ging Lewa in das zerstörte Obergeschoss und sammelte viel Holz. Mit der Hilfe von Werkzeugen, die er im Keller fand fertigte er fünf hölzerne Kreuze an. „Guck mal Sonja. Sind die so gut?“ Sonja nickte, die Tränen liefen ihr dabei in großer Zahl über ihr Gesicht. Schließlich stellte Lewa die Kreuze im Garten auf während Sonja die Blumen vor ihnen einpflanzte. „Im Namen des heiligen Geistes, lass die Seelen ihren ewigen Frieden finden. Armen.“ „Armen.“ So Sonja, mehr können wir hier nicht tun. „Lass mich bitte noch ein Paar Minuten alleine.“ Lewa entfernte sich etwas vom Haus und setzte sich auf eine Parkbank, welche direkt vor dem Haus stand, nach einiger Zeit kam Sonja nach. „Ist jetzt alles Gut Sonni?“ „Ja Lewa. Danke, dass du mit mir hier her gekommen bist.“ Und so setzten die beiden dann schließlich zur Reise nach Bottrop an. Zu dem Ort, an dem vor drei Jahren Lewas Reise begonnen hatte.