- Die neue Gefahr -
Endlich kam Sonja langsam wieder zu sich, lange hatte Lewa dieses Mädchen, dessen Haare schwarz wie Kohle, dessen Haut bleich wie Kreide und dessen Augen rot wie Feuer waren angesehen, doch sah Lewa diese Gestallt der Finsternis nicht bei ihr, er sah bei ihr ein zartes Mädchen, dessen braune Haare im Wind wehten, dessen grüngraue Augen wie ein Smaragd funkelten und dessen zarte Haut weich war, wie von einen Rosenblatt, doch wie konnte Lewa nur so jemanden in diesen Wesen erkennen, bei dem er selbst den Gedanken an Gali verloren hatte? Schließlich öffnete Sonja die Augen: „Lewa?“ Lewa streichelte sie sanft über die Stirn. „Bleib ruhig, du bist in Sicherheit, doch sag wer bist du?“ Sonja schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht wer ich bin, oder wer ich war, alles was ich noch weiß ist, dass ich Sonja heiße und dass mir ein dunkler Schatten alle meine Erinnerungen genommen hat.“ „Makuta!“ „Wer? Ich weiß nicht wie er hieß, ich kenne nur seine Gehilfen, DarkMaster und DarkMistress. Sie haben mich zu Jane geschickt. Doch spürte ich immer, dass ich nicht so war wie die anderen.“ „Die anderen?“ „Ja die Morph Armee, die im Untergrund aufgestellt wird, ich bin auch einer von ihnen geworden.“ „Was genau sind Morph Sonja?“ Sonja erhob sich von Lewa und stellte sich hin. „Ich bin einer, Morph sind Krieger des Bösen, teuflische Krieger, denen jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben genommen wird, dessen jegliche Sicht auf das gute genommen wird, Krieger, die weder Freude, Glück noch Liebe erfahren können, doch als ich dich gesehen habe, ich weiß nicht was passiert ist, auf einmal kam ein Stück meines alten Ichs wieder in mir hoch, oh Lewa bitte hilf mir, ich will wieder so werden, wie ich eins war.“ Lewa stellte sich vor dem Mädchen hin, aus dessen roten Augen dicke Tränen liefen. „Ich werde alles tun was ich kann, damit du wieder so wirst, wie du eins warst.“ Er nahm Sonja feste in den Arm und drückte sie sanft, dabei liefen auch ihm Tränen über sein Gesicht. „Guckt mal da sind sie!“ Plötzlich wurden die beiden von einem lauten Ruf gestört, als Lewa seine Augen öffnete bemerkte er, dass er von einer großen Armee der Morph Krieger umzingelt war, auch Jane war unter ihnen. „Na so sehen wir uns wieder Lewa, dieses Mal wirst du mir nicht davon kommen!“ Lewa zog sein Schwert und stellte sich schützend vor Sonja. „Sonja bring dich in Sicherheit und ihr, ihr habt nicht mal annährend meine Fähigkeiten erfahren.“ Lewa hielt sein Schwert senkrecht in den Himmel und schrie laut: „Nuva-Update!“ Doch sein rufen blieb unbeantwortet, es schien fast so, als könnte Lewa nicht mehr auf eine höhere Ebene Updaten. „Da guckst du Lewa, MataNui, der heilige Geist bezieht seine Energie aus den Menschen, doch viele Menschen dienen nun Makuta.“ Lewa erhob noch mal sein Schwert. „Vergiss es du Narr, MataNui hat keine Kraft mehr um dir zu helfen, du bist verloren!“ Lewa erkannte langsam seine Situation und zog sich systematisch mit Sonja zurück, dabei flüsterte er ihr zu: „Sonja, sobald ich anfange zu kämpfen läufst du zum Bahnhof, Gleis 2, dort wartest du auf den Zug, sollte ich nicht rechtzeitig kommen fahr bis nach Essen und dann nach Bottrop, Horster Straße 207, dort triffst du meine Schwester, sie wird dir helfen können.“ Doch dann richtete er sich wieder auf nach vorne zu seiner Feindin. „Wenn ich das nicht kann muss ich halt kämpfen.“ Schnell griff Lewa mit einen gewaltigen Hieb an, doch wurde er auch dieses Mal wieder von Jane abgewehrt. Während dessen floh Sonja aus der Menge. „Jane, sollen wir dir helfen?“ „Nein, dies ist mein Kampf, DarkMaster wird stolz auf mich sein!“ Der Kampf ging hin und her, doch weder der eine noch der andere konnte einen Treffer gewinnen, doch während Lewa langsam Müde wurde, so wurde doch Jane scheinbar immer stärker, was sollte Lewa nur machen? Plötzlich vernahm er Worte, die aus dem Nichts zu kommen schienen. „Mein Bruder, lauf, du kannst hier nichts machen!“ „Christian! Takua! Ich muss kämpfen, wenigstens bis der Zug kommt!“ „Führst du Selbstgespräche Toa?“ „Irgendwie muss ich mich ja ablenken, so lahm wie du kämpfst meine Süße.“ Lewa spottete über seinen Kampf, doch im tiefen inneren ging ihn langsam die Energie aus, er musste fliehen, doch musste er noch mehr Zeit gewinnen. Lewa versuchte mehr Zeit durch eine andere Taktik zu gewinnen, er hatte lange Janes stürmischen Kampfstil beobachtet, sie schlägt meistens drauf ohne zweimal nachzuschauen. Lewa zog sich nahe an jene Anderen Morph zurück, wie er es sich gedacht hatte schlug Jane wieder drauf ohne hinzuschauen, anstatt dass er den Schlag abwehrte, wich er flink den Schlag aus und Jane schlug ihr Schwert einen anderen Morph direkt in die Brust, die Verwirrung, die daraus entstand nutzte Lewa zur Flucht und es gelang ihn auch, erst nach einigen Metern, bemerkten es die Anderen und nahmen die Verfolgung auf, während der eine Tod am Boden liegen blieb. „Ihr Idioten schnappt ihn euch!“ Als Lewa endlich den Bahnhof erreicht hatte sah er schon, wie Sonja versuchte dem Zug am Abfahren zu stoppen und in der letzten Sekunde konnte er noch einsteigen. Die Morph Armee konnte nur noch zusehen, wie Lewa und Sonja vor ihnen wegfuhren. „Die haben wir nicht zum letzten Mal gesehen.“ „Nein Sonja, sie werden weiter Jagd auf uns machen, aber vorerst werden wir Ruhe haben.“ „Lewa, ich kann nicht glauben, dass ich damals eine von ihnen war, hättest du mich nicht gerettet, ich hätte noch mehr Menschen gemordet, ich danke dir so.“ „Du hast Menschen gemordet?“ „Es war in meiner ersten Ausbildungsphase, nur die stärksten der Schüler werden übernommen, die Schwachen werden von den Starken umgebracht.“ Schließlich brach sie in Lewas Armen zusammen und heulte ihren Kummer aus, sie konnte nicht glauben was sie verbrochen hatte, mit jeder Minute schien sie mehr und mehr wieder ein Mensch zu werden und als Lewa ihr langsam durch ihr dichtes haar strich erkannte er eine braune Strähne im Schwarz. Er wusste, dass sie keine Morph Kriegerin war. Sie muss jene gewesen sein, von der Gali gesprochen hatte, doch wer war dieses Mädchen? Lewa kannte nur ihren Namen, um ihr zu helfen musste er ihr erstmal helfen ihre verlorenen Erinnerungen wieder zu finden, die ihr geraubt wurden. Lewa wusste, dass ihr nur einer helfen konnte, Genai, doch wie sollte er ihn erreichen? Bisher hatte immer er oder einer der Turaga Kontakt zu Lewa aufgenommen, warum hatten sie ihn nicht vorgewarnt? Er hätte früher eingreifen können und das Böse schon vorher schlagen können, jetzt war die dunkle macht so stark geworden, dass es Lewa alleine nicht mehr schaffen konnte. Endlich kam der Zug in Essen ab, die beiden stiegen aus und gingen sofort auf die andere Seite um in den nächsten Zug einzusteigen, der Lewa nachhause bringen wird. Sonja war spürbar erschöpft und Lewa wusste auch nicht genau wie er ihr helfen konnte. Sie hatte so viel durchgemacht, doch endlich schienen diese dunklen Zeiten für sie vorbei zu sein. Noch im Zug rief er seine Schwester an. „Hier bei Toa Lewa.“ „Hi Lena! Ich bin es.“ „Was gibt es? Geht es dir gut?“ „Ja mir schon, nur einer Bekannten nicht, sie musste viel mitmachen. Du hast nicht zufällig eine Idee, wie wir Genai erreichen können?“ „Genai hat schon Kontakt zu mir aufgenommen, vor mehreren Tagen, er meinte, dass du bald wieder auf eine Reise gehen würdest und er wollte, dass ich dich zu ihm bringe, wenn du zurück kommst, mit samt einer Begleiterin.“ „Es war also wieder mal alles mein Schicksal. Langsam bin ich es leid Spielball der Götter zu sein. Setz mal einen starken Tee für meine Begleitung auf, Sonja ist ziemlich erschöpft.“ „Ja mach ich Lewa, bis gleich.“ „Bis gleich.“ Lewa legte das Handy aus, sein Gesicht wurde leicht verzweifelt. Es war also wieder mal alles so geplant. Selbst jetzt konnte Lewa seinem eigenen Schicksal nicht entgehen, doch wie konnte Genai sein Schicksal lenken? Während Lewa noch in seinen Gedanken versunken war, hörte er wie Sonja leise etwas im Schlaf murmelte. „Lewa, ich liebe dich!“ Erst war Lewa doch sehr überrascht von diesen Worten, doch dann beugte er sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich dich auch Sonja.“ Doch gleichzeitig viel ihm in Gedanken Gali wieder ein, er wusste nicht ob er jemals einen Menschen so lieben könnte, wie er sie liebt, obwohl sie ihm nicht liebt. Des weiterem fragte er sich, wie er überhaupt etwas für einen Menschen empfinden konnte, welchen er doch gar nicht kannte. Allein ihren Namen wusste er, doch er wusste, dass ihm diese Person sehr wichtig war.
Endlich kam Sonja langsam wieder zu sich, lange hatte Lewa dieses Mädchen, dessen Haare schwarz wie Kohle, dessen Haut bleich wie Kreide und dessen Augen rot wie Feuer waren angesehen, doch sah Lewa diese Gestallt der Finsternis nicht bei ihr, er sah bei ihr ein zartes Mädchen, dessen braune Haare im Wind wehten, dessen grüngraue Augen wie ein Smaragd funkelten und dessen zarte Haut weich war, wie von einen Rosenblatt, doch wie konnte Lewa nur so jemanden in diesen Wesen erkennen, bei dem er selbst den Gedanken an Gali verloren hatte? Schließlich öffnete Sonja die Augen: „Lewa?“ Lewa streichelte sie sanft über die Stirn. „Bleib ruhig, du bist in Sicherheit, doch sag wer bist du?“ Sonja schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht wer ich bin, oder wer ich war, alles was ich noch weiß ist, dass ich Sonja heiße und dass mir ein dunkler Schatten alle meine Erinnerungen genommen hat.“ „Makuta!“ „Wer? Ich weiß nicht wie er hieß, ich kenne nur seine Gehilfen, DarkMaster und DarkMistress. Sie haben mich zu Jane geschickt. Doch spürte ich immer, dass ich nicht so war wie die anderen.“ „Die anderen?“ „Ja die Morph Armee, die im Untergrund aufgestellt wird, ich bin auch einer von ihnen geworden.“ „Was genau sind Morph Sonja?“ Sonja erhob sich von Lewa und stellte sich hin. „Ich bin einer, Morph sind Krieger des Bösen, teuflische Krieger, denen jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben genommen wird, dessen jegliche Sicht auf das gute genommen wird, Krieger, die weder Freude, Glück noch Liebe erfahren können, doch als ich dich gesehen habe, ich weiß nicht was passiert ist, auf einmal kam ein Stück meines alten Ichs wieder in mir hoch, oh Lewa bitte hilf mir, ich will wieder so werden, wie ich eins war.“ Lewa stellte sich vor dem Mädchen hin, aus dessen roten Augen dicke Tränen liefen. „Ich werde alles tun was ich kann, damit du wieder so wirst, wie du eins warst.“ Er nahm Sonja feste in den Arm und drückte sie sanft, dabei liefen auch ihm Tränen über sein Gesicht. „Guckt mal da sind sie!“ Plötzlich wurden die beiden von einem lauten Ruf gestört, als Lewa seine Augen öffnete bemerkte er, dass er von einer großen Armee der Morph Krieger umzingelt war, auch Jane war unter ihnen. „Na so sehen wir uns wieder Lewa, dieses Mal wirst du mir nicht davon kommen!“ Lewa zog sein Schwert und stellte sich schützend vor Sonja. „Sonja bring dich in Sicherheit und ihr, ihr habt nicht mal annährend meine Fähigkeiten erfahren.“ Lewa hielt sein Schwert senkrecht in den Himmel und schrie laut: „Nuva-Update!“ Doch sein rufen blieb unbeantwortet, es schien fast so, als könnte Lewa nicht mehr auf eine höhere Ebene Updaten. „Da guckst du Lewa, MataNui, der heilige Geist bezieht seine Energie aus den Menschen, doch viele Menschen dienen nun Makuta.“ Lewa erhob noch mal sein Schwert. „Vergiss es du Narr, MataNui hat keine Kraft mehr um dir zu helfen, du bist verloren!“ Lewa erkannte langsam seine Situation und zog sich systematisch mit Sonja zurück, dabei flüsterte er ihr zu: „Sonja, sobald ich anfange zu kämpfen läufst du zum Bahnhof, Gleis 2, dort wartest du auf den Zug, sollte ich nicht rechtzeitig kommen fahr bis nach Essen und dann nach Bottrop, Horster Straße 207, dort triffst du meine Schwester, sie wird dir helfen können.“ Doch dann richtete er sich wieder auf nach vorne zu seiner Feindin. „Wenn ich das nicht kann muss ich halt kämpfen.“ Schnell griff Lewa mit einen gewaltigen Hieb an, doch wurde er auch dieses Mal wieder von Jane abgewehrt. Während dessen floh Sonja aus der Menge. „Jane, sollen wir dir helfen?“ „Nein, dies ist mein Kampf, DarkMaster wird stolz auf mich sein!“ Der Kampf ging hin und her, doch weder der eine noch der andere konnte einen Treffer gewinnen, doch während Lewa langsam Müde wurde, so wurde doch Jane scheinbar immer stärker, was sollte Lewa nur machen? Plötzlich vernahm er Worte, die aus dem Nichts zu kommen schienen. „Mein Bruder, lauf, du kannst hier nichts machen!“ „Christian! Takua! Ich muss kämpfen, wenigstens bis der Zug kommt!“ „Führst du Selbstgespräche Toa?“ „Irgendwie muss ich mich ja ablenken, so lahm wie du kämpfst meine Süße.“ Lewa spottete über seinen Kampf, doch im tiefen inneren ging ihn langsam die Energie aus, er musste fliehen, doch musste er noch mehr Zeit gewinnen. Lewa versuchte mehr Zeit durch eine andere Taktik zu gewinnen, er hatte lange Janes stürmischen Kampfstil beobachtet, sie schlägt meistens drauf ohne zweimal nachzuschauen. Lewa zog sich nahe an jene Anderen Morph zurück, wie er es sich gedacht hatte schlug Jane wieder drauf ohne hinzuschauen, anstatt dass er den Schlag abwehrte, wich er flink den Schlag aus und Jane schlug ihr Schwert einen anderen Morph direkt in die Brust, die Verwirrung, die daraus entstand nutzte Lewa zur Flucht und es gelang ihn auch, erst nach einigen Metern, bemerkten es die Anderen und nahmen die Verfolgung auf, während der eine Tod am Boden liegen blieb. „Ihr Idioten schnappt ihn euch!“ Als Lewa endlich den Bahnhof erreicht hatte sah er schon, wie Sonja versuchte dem Zug am Abfahren zu stoppen und in der letzten Sekunde konnte er noch einsteigen. Die Morph Armee konnte nur noch zusehen, wie Lewa und Sonja vor ihnen wegfuhren. „Die haben wir nicht zum letzten Mal gesehen.“ „Nein Sonja, sie werden weiter Jagd auf uns machen, aber vorerst werden wir Ruhe haben.“ „Lewa, ich kann nicht glauben, dass ich damals eine von ihnen war, hättest du mich nicht gerettet, ich hätte noch mehr Menschen gemordet, ich danke dir so.“ „Du hast Menschen gemordet?“ „Es war in meiner ersten Ausbildungsphase, nur die stärksten der Schüler werden übernommen, die Schwachen werden von den Starken umgebracht.“ Schließlich brach sie in Lewas Armen zusammen und heulte ihren Kummer aus, sie konnte nicht glauben was sie verbrochen hatte, mit jeder Minute schien sie mehr und mehr wieder ein Mensch zu werden und als Lewa ihr langsam durch ihr dichtes haar strich erkannte er eine braune Strähne im Schwarz. Er wusste, dass sie keine Morph Kriegerin war. Sie muss jene gewesen sein, von der Gali gesprochen hatte, doch wer war dieses Mädchen? Lewa kannte nur ihren Namen, um ihr zu helfen musste er ihr erstmal helfen ihre verlorenen Erinnerungen wieder zu finden, die ihr geraubt wurden. Lewa wusste, dass ihr nur einer helfen konnte, Genai, doch wie sollte er ihn erreichen? Bisher hatte immer er oder einer der Turaga Kontakt zu Lewa aufgenommen, warum hatten sie ihn nicht vorgewarnt? Er hätte früher eingreifen können und das Böse schon vorher schlagen können, jetzt war die dunkle macht so stark geworden, dass es Lewa alleine nicht mehr schaffen konnte. Endlich kam der Zug in Essen ab, die beiden stiegen aus und gingen sofort auf die andere Seite um in den nächsten Zug einzusteigen, der Lewa nachhause bringen wird. Sonja war spürbar erschöpft und Lewa wusste auch nicht genau wie er ihr helfen konnte. Sie hatte so viel durchgemacht, doch endlich schienen diese dunklen Zeiten für sie vorbei zu sein. Noch im Zug rief er seine Schwester an. „Hier bei Toa Lewa.“ „Hi Lena! Ich bin es.“ „Was gibt es? Geht es dir gut?“ „Ja mir schon, nur einer Bekannten nicht, sie musste viel mitmachen. Du hast nicht zufällig eine Idee, wie wir Genai erreichen können?“ „Genai hat schon Kontakt zu mir aufgenommen, vor mehreren Tagen, er meinte, dass du bald wieder auf eine Reise gehen würdest und er wollte, dass ich dich zu ihm bringe, wenn du zurück kommst, mit samt einer Begleiterin.“ „Es war also wieder mal alles mein Schicksal. Langsam bin ich es leid Spielball der Götter zu sein. Setz mal einen starken Tee für meine Begleitung auf, Sonja ist ziemlich erschöpft.“ „Ja mach ich Lewa, bis gleich.“ „Bis gleich.“ Lewa legte das Handy aus, sein Gesicht wurde leicht verzweifelt. Es war also wieder mal alles so geplant. Selbst jetzt konnte Lewa seinem eigenen Schicksal nicht entgehen, doch wie konnte Genai sein Schicksal lenken? Während Lewa noch in seinen Gedanken versunken war, hörte er wie Sonja leise etwas im Schlaf murmelte. „Lewa, ich liebe dich!“ Erst war Lewa doch sehr überrascht von diesen Worten, doch dann beugte er sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich dich auch Sonja.“ Doch gleichzeitig viel ihm in Gedanken Gali wieder ein, er wusste nicht ob er jemals einen Menschen so lieben könnte, wie er sie liebt, obwohl sie ihm nicht liebt. Des weiterem fragte er sich, wie er überhaupt etwas für einen Menschen empfinden konnte, welchen er doch gar nicht kannte. Allein ihren Namen wusste er, doch er wusste, dass ihm diese Person sehr wichtig war.