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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #34
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Eine neue Stadt – 2. September 2003 -
Während in Bottrop erste Schlachten geschlagen werden, saßen Lewa und Tobias immer noch im Zug. Tobias untersuchte derweilen ganz interessiert den Detektor, den Lewa bei sich trug, er fand die ganze Sache sehr interessant. „Lewa? Sag mal, dieser blaue Punkt, hier oben, was bedeutet er?“ ER gab Lewa den Detektor zurück und wies auf einen blauen Punkt hin. Nachdem er den Punkt genau betrachtet hat gab er Tobias das Gerät zu rück und sagte: „Das, was du dort als blauen Punkt siehst ist der Standort eines der Siegel, dem Siegel des Wassers.“ Seine Blicke wurden wieder fragender. „Was für Siegel?“ Lewa fühlte sich wirklich leicht genervt, aber er wollte ihm antworten. „Die Toa der ersten Generation, hatten ihre ganze Energie im Kampf gegen Makuta verbraucht, kurz bevor sie verstarben nutzten sie ihre letzten Kräfte um die Sieben Siegel zu schaffen, welche die Welt vor Makuta beschützen sollte." „Sieben? Auf der Karte habe ich aber nur Fünf Punkte gesehen, Ein grüner bei dir, Ein brauner in der Umgebung von Aachen, ein schwarzer im Osten und ein weißer in der Schweiz, wo sind die anderen?" Lewa schüttelte nur den Kopf, ein schwerer Seufzer folgte dem. „Die Siegel des Eises und des Feuers wurden leider schon zerstört. Meine Aufgabe ist es jetzt die anderen zu schützen und nebenbei die Toa zu finden." Lewa hatte nun endlich den Eindruck, dass Tobias verstand, was es für eine schwere Mission war und welches Schicksal Lewa allein auf seinen Schultern trug. „Du trägst eine schwere Bürde auf deinen Schultern, aber ich glaube fest da dran, dass du deine Mission schaffst und damit die Welt rettest." „Ich hoffe es, dass ich dies kann, aber dein Glaube führt mich schon wieder ein Stück näher an mein Ziel." „Ist denn der Ort dieses Siegels eine gefährliche Zone?" Seine Blicke führten plötzlich Angst in sich und er erstarrte nachdem er seine Frage ausgesprochen hatte. „Natürlich ist diese Zone sehr Gefährlich, alle Menschen, die dort sind würden in Gefahr seien." Lewas Worte beruhigten ihn nicht gerade, für kurze Zeit war er regungslos, keine Bewegung führte er mehr aus, selbst die Luge schien erstarrt zu sein. Bis er plötzlich aus seiner Ohnmacht erwachte. „Dann sind Hunderte von Menschen in größter Gefahr, der Pokemon Wettkampf findet genau an diesen Ort statt." Lewa erstarrte, plötzlich verstand er was Tobias so beunruhigt hatte, die ganzen Leute würden in größter Gefahr sein und Lewa baute erst schon gar nicht darauf, dass sein Bruder jemanden von ihnen verschonen würde. Sie würden zum Spielball von Licht und Schatten werden. Lewa musste so schnell wie möglich den nächsten Toa finden, bevor es zu so einem Kampf kommen konnte. Eine Zeit lang blickte er in das Gesicht von Tobias, zwischenzeitig blickte er immer wieder weg und kniff die Augen zusammen, als würde er sich gegen etwas währen, doch dann sagte er: „Tobias, du wirst mir doch helfen müssen, ich will dich wirklich nicht in Gefahr bringen, aber mir bleibt nichts anderes mehr übrig. Ich muss Sandra finden, sie ist eine der Toa, während ich das mach, gehst du da auf dieses Turnier und bringst alle Menschen in Sicherheit, wenn du es nicht schaffen solltest wird es wohl zu einen Blutbad kommen, wie es kein zweites gibt.“ Tobias nickte Lewa zu, er schien sich seiner Aufgabe bewusst zu sein. „Werde ich tun Lewa, verlass dich darauf und einige Freunde werden mir auch dabei helfen. Wir werden dieses Blutbad verhindern können.“ Lewa guckte Tobias ernst in sein Gesicht. Er sagte kein Wort während der Zug langsam in den Bahnhof von Hamburg einrollte. Langsam stiegen beide aus, immer noch waren ihre Gesichter ernst und hart, bis Lewa innerlich auf einmal einen Schock bekam. Er war keine Großstädte gewöhnt, die größte Stadt, die er bis jetzt gesehen hatte war Köln, doch diese Menschenmenge schlug dies bei weiten, wohin er auch sah, überall waren Menschenmengen und er war mitten drin. Langsam folgte er Tobias bis zum Ausgang des Bahnhofes, dort trennten sich dann ihre Wege. Ein letztes Hände schütteln folgte noch, worauf Tobias in der Menschenmenge verschwand. Lewa hoffte stark, dass er es schaffen würde die Menschen von dort wegzubringen, wenn er es nicht schaffen würde, wären sie verloren. Doch jetzt musste Lewa erstmal handeln, mit der Hilfe seines Detektors war es kein Problem sie zu finden, doch es schien ein ziemlich langer Weg zu werden. Lewa blickte Vorsicht auf eine Hauptstraße, er musste sich durch eine ganze Horde Menschen wühlen. Er musste langsam sein, wenn er jetzt hier in Panik geraten würde, würde er sich selbst in dem Chaos verlieren. Gerade wollte er losgehen, als er plötzlich einen komischen Schatten über ihn vernahm und einen Windzug. Lewa guckte nach oben, was war es? Ein Flugzeug? Ein Vogel? Doch das was er sah, dass gefiel ihn nicht. Ein Fledermaus artiges Wesen flog über ihn hinweg und auf den Rücken dieser Kreatur saß er. Er dem er den ganzen Ärger verdanken konnte. Er, den er bis vor kurzen noch für Tot hielt, er, der sein Bruder war. Doch wo hin wollte er? Zum Siegel? Er flog dem genau entgegen, doch genau in die Richtung, in der Sandra wohnte. Plötzlich viel es Lewa ein, als würde er eine neue Glühbirne eindrehen. Christian hatte den Stein, den Seelentropfen. Er hatte irgendwas mit Sandra vor. Noch nie zuvor verspürte Lewa eine derartige innere Unruhe, er musste sie retten und es musste schnell gehen, sofort rannte er los, mitten in die Straße, die von Menschen nur so verstopft war. Überall versperrten ihn Menschen den Weg, seine innere Unruhe stieg, er versuchte mit Gewalt sich einen Weg zu bahnen, doch es gelang ihn fest. Lewa war verloren in einen Meer aus Körperteilen und er war ein Teil von ihnen geworden. Mit letzter Gewalt bog er in eine Seiten Straße ab, doch auch dort wurde er beengt von Menschen. Wieder bog er ab, in den engen Gassen von Hamburg verlor er sich, er verlor seinen Körper unter vielen. Noch nie hatte Lewa eine solche Angst, er musste hier raus und Sandra retten, nur wie? Er saß fest, fest zwischen den tausenden Menschen, die sich hier aufbauten. Er saß fest zwischen Menschen, die vor ihn stehen blieben, ihn über den Haufen rannten, ihn beschimpften und ihn ihre Einkauftaschen ins Gesicht schlugen. Schließlich konnte sich Lewa noch in eine Enge Gasse retten, eine Sackasse. Eine kleine dunkle und dreckige Straße in der er kurz seine Ruhe fand. Doch wie sollte er hier raus kommen? „MataNui! Oh hilf du mir, ohne dich werde ich es nie schaffen sie vor ihren Schicksal zu wahren!“ Er schrie vor Verzweiflung in den dunklen, verhangenden Himmel und hoffte, dass sein Schreien erhört wurde, doch es zeigte sich keine Reaktion. „MataNui!“ Wieder schrie er in den Himmel und wieder passierte gar nichts. Er war von MataNui verlassen, langsam versank er in der dunklen Gasse und viel in sich zusammen. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Wie konnte Lewa nur an so etwas scheitern, was für die meisten Menschen normal ist? Lewa war noch nie wirklich in einer Großstadt und er wollte innerlich so schnell wie möglich wieder weg, aber nicht ohne seinen Auftrag erfüllt zu haben. Während er in seinem Kummer versank bemerkte er nicht, dass plötzlich der Himmel aufriss und ein Lichtstrahl die kleine Gasse erhellte. „Lewa! Nutze das Licht und finde hier raus!“ Lewa hörte es, doch er wusste nicht woher es kam, aber er wusste was zu machen war, er stellte sich in das Licht und vollzog das Update auf die Toa Ebene. MataNui hatte ihn die Kraft gegeben, doch wie sollte er es nutzen?

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:41

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