- Ein zu kurzer Sieg - 1.September 2003 -
Lewa verweilte noch eine ganze Zeit in einer gerade zu erstarrten Pose, selbst als er SSJMaster schon gar nicht mehr sehen konnte. Doch was bedeutete dieser Sieg? War es denn überhaupt ein Sieg? Konnte man von einen Sieg sprechen, wenn man bedenkt was alles geschehen war? Klar hatte Lewa SSJMaster im Kampf besiegt oder auch nur ein Unentschieden errungen, doch für ihn selbst fühlte sich dieses Unentschieden schon wie ein kleiner Sieg an. Doch dann erwachte Lewa aus seiner versteinerten Pose und sah, wie seine Deutschlehrerin nur wenige Meter vor ihm keuchend auf dem kalten Boden lag. Sofort eilte er zu der Sterbenden, obwohl es ihm klar war, dass es auch für diese Person bereits zu spät seien wird. Mit letzter Kraft stütze jene Lehrerin sich auf und griff Lewa auf seine im Schweiß gebadete Schulter. „Lewa! Ich wusste von Anfang an, dass du für mehr bestimmt bist, dass was du bisher warst. Herr Werner hatte ganz recht, du bist etwas besonderes und du wirst deinen Weg finden. Es war mir stets eine Ehre, einen Toa in meiner Klasse gehabt zu haben.“ Lewa sah die vor ihm hinscheidende Frau mit wässrigen Augen an. „Sie waren mir aber auch immer eine sehr gute Lehrerin.“ Die Tränen liefen ihn über sein ganzes Gesicht, in tiefer Ergriffenheit musste er feststellen, dass er noch eine Person verloren hatte, die für ihn sehr wichtig war. „Lewa, du sollst nicht weinen! Du musst mir noch einen gefallen tun, Lewa, bevor ich endgültig meine irdische Hülle verlassen kann.“ Kurze Zeit sagte die Frau gar nichts mehr und schnappte nur in letzter Atemnot nach Luft. „Lewa, du darfst niemals zurück blicken auf das was war! Blicke steht nach vorne und gehe mit erhobenen Haupte der Sonne entgegen, du und die anderen Toa, ihr seit die letzte Hoffnung für diese Welt und ihre Bewohner. Alle die, die bisher für dich gestorben sind, lass sie nicht umsonst gestorben sein. Lebe nicht in der Vergangenheit, du bist ein Toa und für das Schicksal aller Lebewesen verantwortlich. Ich weiß dank Herr Werner viel über deine Vorfahren und weiß was los ist, die Welt braucht dich und du darfst sie nicht enttäuschen, vergiss was war und Lebe im jetzt.“ Lewa wurde ganz anderes, als ihr am plötzlich von ihrer Schulter sank, ihre Worte schwebten immer noch im Raum und Lewa verstand sie. Sie hatte recht, Lewa musste endlich lernen sich mit der Vergangenheit abzuschließen um bereit zu sein für die Dinge, die ihn noch erwarten werden, er durfte nicht länger in Selbstzweifel und Trauer leben, denn jene können seine Mission kippen und damit das Schicksal der ganzen Welt bestimmen. Er musste weiter gehen, es war ihm nicht viel zeit gegönnt und er musste noch versuchen die anderen Toa zu finden. Keiner konnte zu diesen Zeitpunkt sagen was Lewa noch alles erwarten würde und welche Kämpfe er noch bestehen müsste, doch er würde bereit sein sich allen seinen Gegnern zu stellen. „Frau Heßling, ich werde stets im Herzen wahren , was ich bei ihnen gelernt habe, es wird mir stets in Erinnerung bleiben.“ Mit letzter Kraft öffnete seine Lehrerin noch ein letztes mal den Mund: „Danke und nun Lebe wohl, Lewa, Toa des Windes.“ Mit diesen letzten Worten setzte nun schließlich ihre Atmung aus und sie sank in sich zusammen. Lewa griff noch schnell eine Jacke, die auf dem Boden des Raumes lag und bedeckte damit ihr Haupt. Die anderen Schüler schienen immer noch in dem versteinerten Zustand zu sein, keiner bewegte sich von ihnen auch nur ein wenig, als Lewa noch vor der Toten auf dem Boden kniete, bis ihm plötzlich eine tröstende Hand auf dem Rücken packte. „Lewa? Was ist passiert?“ Lewa war schon sehr überrascht, als er plötzlich Patrick hinter sich sah und jenen dann auch noch im neuen Gewand, er war nun auch ein Toa geworden. „Patrick? Du hast endlich deine Bestimmung erhalten?“ Patrick nickte freudig, auch wenn er noch nicht wusste, dass seine Lehrerin tot war. „Ja, ich bin jetzt Toa Tahu, der Toa des Feuers.“ Doch bevor auch nur ein Freudenschrei bei Lewa über den Fund des dritten Toas aufkam wies er Tahu direkt in die Richtung, in der Frau Heßling lag. „Was ist mit Frau Heßlings geschehen? Ist sie…“ Tahu konnte das letzte Wort nicht aussprechen, doch Lewa wusste was er meinte. „Ja Tahu, sie ist tot.“ Plötzlich erwachte Tahu in völliger Aufregung und fing an Lewa anzuschreien. „Lewa, wir müssen deinen Bruder dringend aufhalten! Er hat…“ Vor dem grünen Ritter brach Tahu in seiner eigenen Verzweiflung zusammen, Lewa selbst verstand zwar von den Worten nicht viel, doch er wusste was geschehen war. Dennoch mussten sie sich beeilen dort wegzukommen bevor die anderen aus ihrer tanze erwachen würden. Tahu, wir müssen jetzt gehen, bevor die anderen aufwachen.“ Leise schlichen sich beide aus dem Schulgebäude raus, keiner sagte auf den langen Weg zu Lewa auch nur ein Wort, sie beide mussten in den letzten Tagen viel erleben und konnten einfach nicht mehr, sie waren sowohl körperlich als auch geistig am Ende. Sie gingen die lange Treppe in den tiefen Keller hinunter indem Lewa damals das Schild von Toa Lihkan erhalten hatte, dies sollte ihnen als neuer Unterschlupf dienen. „Tahu, lass uns eine Weile hier bleiben, wir müssen erst überlegen was wir tun, vor allen sollten wir Kontakt zu Toa Kopaka aufnehmen.“ Tahu guckte Lewa doch recht verwundert an. „Wer ist Kopaka?“ „Sie ist ebenfalls ein Toa. Sie war auf dem Weg nach Kleve zusammen mit einen guten Freund, doch es muss ihnen etwas schlimmes passiert sein, denn ihre Begleitung, sie musste ihr leben lassen. Deshalb sollten wir hier warten bis wir eine Meldung von ihr erhalten werden.“ Sofort fingen die beiden Toa an alles zusammen zusuchen, was sie in der Wohnung noch fanden und bauten sich so unten im tiefsten Keller ein nettes kleines Lager. Rechner und Telefon aus der Wohnung funktionierten zum Glück noch und sie mussten jene nur in den Keller verlegen. Aus den wenigen Möbelresten bauten sie sich dann noch einige Lager, in denen sie Nachts schlafen konnten, dabei achtete Lewa genau darauf, dass es genau sechs Schlafstätten waren, damit auch wirklich jeder Toa hier eines vorfinden würde. „Dies ist die neue Kommandozentrale der Toa, dies ist unser neues Zuhause.“ Dies waren Lewas letzte Worte bevor er zusammen mit Tahu in einen tiefen Schlaf viel, den sie sich auch verdient hatten.
Lewa verweilte noch eine ganze Zeit in einer gerade zu erstarrten Pose, selbst als er SSJMaster schon gar nicht mehr sehen konnte. Doch was bedeutete dieser Sieg? War es denn überhaupt ein Sieg? Konnte man von einen Sieg sprechen, wenn man bedenkt was alles geschehen war? Klar hatte Lewa SSJMaster im Kampf besiegt oder auch nur ein Unentschieden errungen, doch für ihn selbst fühlte sich dieses Unentschieden schon wie ein kleiner Sieg an. Doch dann erwachte Lewa aus seiner versteinerten Pose und sah, wie seine Deutschlehrerin nur wenige Meter vor ihm keuchend auf dem kalten Boden lag. Sofort eilte er zu der Sterbenden, obwohl es ihm klar war, dass es auch für diese Person bereits zu spät seien wird. Mit letzter Kraft stütze jene Lehrerin sich auf und griff Lewa auf seine im Schweiß gebadete Schulter. „Lewa! Ich wusste von Anfang an, dass du für mehr bestimmt bist, dass was du bisher warst. Herr Werner hatte ganz recht, du bist etwas besonderes und du wirst deinen Weg finden. Es war mir stets eine Ehre, einen Toa in meiner Klasse gehabt zu haben.“ Lewa sah die vor ihm hinscheidende Frau mit wässrigen Augen an. „Sie waren mir aber auch immer eine sehr gute Lehrerin.“ Die Tränen liefen ihn über sein ganzes Gesicht, in tiefer Ergriffenheit musste er feststellen, dass er noch eine Person verloren hatte, die für ihn sehr wichtig war. „Lewa, du sollst nicht weinen! Du musst mir noch einen gefallen tun, Lewa, bevor ich endgültig meine irdische Hülle verlassen kann.“ Kurze Zeit sagte die Frau gar nichts mehr und schnappte nur in letzter Atemnot nach Luft. „Lewa, du darfst niemals zurück blicken auf das was war! Blicke steht nach vorne und gehe mit erhobenen Haupte der Sonne entgegen, du und die anderen Toa, ihr seit die letzte Hoffnung für diese Welt und ihre Bewohner. Alle die, die bisher für dich gestorben sind, lass sie nicht umsonst gestorben sein. Lebe nicht in der Vergangenheit, du bist ein Toa und für das Schicksal aller Lebewesen verantwortlich. Ich weiß dank Herr Werner viel über deine Vorfahren und weiß was los ist, die Welt braucht dich und du darfst sie nicht enttäuschen, vergiss was war und Lebe im jetzt.“ Lewa wurde ganz anderes, als ihr am plötzlich von ihrer Schulter sank, ihre Worte schwebten immer noch im Raum und Lewa verstand sie. Sie hatte recht, Lewa musste endlich lernen sich mit der Vergangenheit abzuschließen um bereit zu sein für die Dinge, die ihn noch erwarten werden, er durfte nicht länger in Selbstzweifel und Trauer leben, denn jene können seine Mission kippen und damit das Schicksal der ganzen Welt bestimmen. Er musste weiter gehen, es war ihm nicht viel zeit gegönnt und er musste noch versuchen die anderen Toa zu finden. Keiner konnte zu diesen Zeitpunkt sagen was Lewa noch alles erwarten würde und welche Kämpfe er noch bestehen müsste, doch er würde bereit sein sich allen seinen Gegnern zu stellen. „Frau Heßling, ich werde stets im Herzen wahren , was ich bei ihnen gelernt habe, es wird mir stets in Erinnerung bleiben.“ Mit letzter Kraft öffnete seine Lehrerin noch ein letztes mal den Mund: „Danke und nun Lebe wohl, Lewa, Toa des Windes.“ Mit diesen letzten Worten setzte nun schließlich ihre Atmung aus und sie sank in sich zusammen. Lewa griff noch schnell eine Jacke, die auf dem Boden des Raumes lag und bedeckte damit ihr Haupt. Die anderen Schüler schienen immer noch in dem versteinerten Zustand zu sein, keiner bewegte sich von ihnen auch nur ein wenig, als Lewa noch vor der Toten auf dem Boden kniete, bis ihm plötzlich eine tröstende Hand auf dem Rücken packte. „Lewa? Was ist passiert?“ Lewa war schon sehr überrascht, als er plötzlich Patrick hinter sich sah und jenen dann auch noch im neuen Gewand, er war nun auch ein Toa geworden. „Patrick? Du hast endlich deine Bestimmung erhalten?“ Patrick nickte freudig, auch wenn er noch nicht wusste, dass seine Lehrerin tot war. „Ja, ich bin jetzt Toa Tahu, der Toa des Feuers.“ Doch bevor auch nur ein Freudenschrei bei Lewa über den Fund des dritten Toas aufkam wies er Tahu direkt in die Richtung, in der Frau Heßling lag. „Was ist mit Frau Heßlings geschehen? Ist sie…“ Tahu konnte das letzte Wort nicht aussprechen, doch Lewa wusste was er meinte. „Ja Tahu, sie ist tot.“ Plötzlich erwachte Tahu in völliger Aufregung und fing an Lewa anzuschreien. „Lewa, wir müssen deinen Bruder dringend aufhalten! Er hat…“ Vor dem grünen Ritter brach Tahu in seiner eigenen Verzweiflung zusammen, Lewa selbst verstand zwar von den Worten nicht viel, doch er wusste was geschehen war. Dennoch mussten sie sich beeilen dort wegzukommen bevor die anderen aus ihrer tanze erwachen würden. Tahu, wir müssen jetzt gehen, bevor die anderen aufwachen.“ Leise schlichen sich beide aus dem Schulgebäude raus, keiner sagte auf den langen Weg zu Lewa auch nur ein Wort, sie beide mussten in den letzten Tagen viel erleben und konnten einfach nicht mehr, sie waren sowohl körperlich als auch geistig am Ende. Sie gingen die lange Treppe in den tiefen Keller hinunter indem Lewa damals das Schild von Toa Lihkan erhalten hatte, dies sollte ihnen als neuer Unterschlupf dienen. „Tahu, lass uns eine Weile hier bleiben, wir müssen erst überlegen was wir tun, vor allen sollten wir Kontakt zu Toa Kopaka aufnehmen.“ Tahu guckte Lewa doch recht verwundert an. „Wer ist Kopaka?“ „Sie ist ebenfalls ein Toa. Sie war auf dem Weg nach Kleve zusammen mit einen guten Freund, doch es muss ihnen etwas schlimmes passiert sein, denn ihre Begleitung, sie musste ihr leben lassen. Deshalb sollten wir hier warten bis wir eine Meldung von ihr erhalten werden.“ Sofort fingen die beiden Toa an alles zusammen zusuchen, was sie in der Wohnung noch fanden und bauten sich so unten im tiefsten Keller ein nettes kleines Lager. Rechner und Telefon aus der Wohnung funktionierten zum Glück noch und sie mussten jene nur in den Keller verlegen. Aus den wenigen Möbelresten bauten sie sich dann noch einige Lager, in denen sie Nachts schlafen konnten, dabei achtete Lewa genau darauf, dass es genau sechs Schlafstätten waren, damit auch wirklich jeder Toa hier eines vorfinden würde. „Dies ist die neue Kommandozentrale der Toa, dies ist unser neues Zuhause.“ Dies waren Lewas letzte Worte bevor er zusammen mit Tahu in einen tiefen Schlaf viel, den sie sich auch verdient hatten.