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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #16
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Dunkle Vorahnung - 30.August 2003 -
Kathy sah ihn immer noch ganz gestaunt an, sie konnte nicht begreifen, was gerade geschehen war. Es schien für sie alles so unecht zu sein. Es war wirklich wie in einen dieser Rollenspiele wie auch sie, jene spielte. Dennoch erwachte sie plötzlich aus ihren paralysierten Zustand. „Christopher? Was ist hier los? Warum konntest du die Gestallt eines Matoraners annehmen?“ Nun wendete sich das Blättchen, denn nun stand Lewa verwundert vor ihr und guckte sie genauso an, wie sie ihm angesehen hatte. Sie wusste von der Existenz des untergegangenen Volkes MataNuis bescheit? Woher? Die letzte Legende der Matoraner, die Legende des legendären Toa Matau ist schon längst im Herzen der Menschen verblasst, woher konnte sie wissen was alle anderen auf ihren Köpfen gebannt hatten? Er fasste seinen Mut zusammen und gab zu was er war. „Mein Name ist Lewa, ich bin halb matoranischer Abstammung und der Erbe Mataus, dem Toa des Windes.“ Sie schien genau zu wissen wovon Lewa sprach, auch wenn er selbst noch nicht genau wusste, was dass alles bedeutete. „Die Legende über dein Volk ist unserer Familie schon lange bekannt. Genauso die Geschichte um Matau, den Helden unserer Familie. Es war damals eine harte Zeit, Familien wurden getrennt und Makuta herrschte mit harter Hand über die Welt. Nachdem uns die Toa von MataNui geschickt worden waren, wurden überall im Land die Väter zusammen getrommelt und gefangen genommen. Sie wurden in ebensolche Kreaturen verwandelt, wie wir sie in Essen gesehen haben. So auch einer meiner Vorfahren. Doch kurz bevor die letzten in diese Monster umgewandelt werden konnten trafen Matau und Nuju ein und vernichteten den Feind dort. Leider konnten nur zehn der Gefangenen gerettet werden. Dennoch waren sie Matau sehr dankbar. Seit dem wurde diese Geschichte von Generation zu Generation in meiner Familie überliefert, dennoch hätte ich nicht gedacht, dass diese Geschichte wirklich so war, aber du bist der beweis, Matau gab es wirklich.“ So sind demnach die Slizer entstanden. Makuta benutze die Seelen unschuldiger und verseuchte sie mit den Bösen. Wie sollte Lewa dies nur verhindern? Durfte er überhaupt gegen Menschen kämpfen? Menschen die eins zu wahren wie er selbst, doch nun durch den Schatten des Bösen zu bösartigen Monstern wurden? „Christopher, ne Lewa, sage mir, ist es denn wieder soweit, dass das Böse versucht aus der Verbannung zu kommen?“ Sie hatte tränen in den Augen und wirkte sehr ängstlich und schwach. All das, was sie nur aus den Geschichten und Erzählungen kennt, sollte sich nun vor ihr bewahrheiten. „So ist es, dass Böse versucht wieder auf diese Welt Einfluss zu nehmen, gerade darum ist es für die wichtigste Aufgabe die Nachfahren der Heldenhaften Toa zu finden, damit wir zusammen, wie damals gemeinsam das Böse wieder dorthin zu bannen wo es hingehört. In die Vergessenheit.“ Lewa schien sie mit seinen Worten deutlich aufzuheitern, doch würde er seine Worte auch halten können? Das wusste er selbst noch nicht einmal, dennoch versuchte er stark zu wirken um ihr eine gewisse Ruhe zu vermitteln. „Ich glaube, dass du es schaffen wirst Lewa, du hast mich ja schließlich auch vor den Slizern beschützt. Du kannst alles, wenn du nur an dich glaubst. Aber sage mir, warum du dann deine Zeit auf diesen Pokemon Karten Turnier verschwendest, anstatt deiner Bestimmung zu folgen?“ Was sollte Lewa ihr jetzt sagen? Konnte er ihr überhaupt sagen, dass auf den Turnier vielleicht der sichere Tod auf sie alle warten würde? Es wäre wirklich besser sie von dem zu verschonen, sie würde es wohl von selbst schon früh genug merken, aber dennoch, ein Toa durfte nicht lügen und so erzählte er ihr doch die Wahrheit. „SSJMaster, der Handlanger Makutas hat mir gedroht, dass euch allen etwas wirklich schlimmes passieren würde, wenn ich hier nicht auftauchen würde. Ich weiß, dass es eine Falle ist, aber dennoch konnte ich nicht einfach zusehen.“ Ein langes schweigen breitete sich über die beiden aus. Keiner von beiden konnte und wollte etwas sagen. Sie standen sich einfach gegenüber und schwiegen sich an. Doch was ging gerade in Lewa vor? Er machte sich noch stärker sorgen als zuvor. Währe er überhaupt in der Lage seine ganzen Bekannten und Freunde auf den Turnier zu beschützen? Er musste es versuchen. Er würde fest an sich glauben, er wusste genau, dass sein glaube an seine Fähigkeiten die Welt verändern könnte und so würde er nicht zurückschrecken sondern sich stolz, seine Freunde zu verteidigen vor den Feind stellen. Dies sollte seine Bestimmung sein, es gab nun kein zurück mehr. Doch während Lewa noch in seiner eigenen Welt war, nährten sich in einer anderen Ecke noch andere Leute, die ebenfalls das Turnier besuchen wollten.

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:31

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