Über die Standard-Optik von Linux lässt sich sicherlich streiten - daran kannst du allerdings ohnehin viel anpassen, wenn du weißt wie's geht. Such z.B. mal bei Youtube nach Videos unter dem Stichwort "compiz". Damit kannst du massig Grafikspielereien machen (deutlich mehr als Vista kann), wenn du sowas magst. Mir persönlich ist ein einfaches, simples, schnelles System lieber, aber wer's mag, kann sich auch grafisch voll austoben ^^.
"Profimäßig" - ja. Hat den Vorteil, dass du deutlich mehr machen bzw. selbst bestimmen kannst. Hat aber natürlich auch den Nachteil, dass man von den vielen Möglichkeiten manchmal etwas verwirrt ist bzw. sich halt erst informieren muss, wie's geht. Wenn du aber "nur" den Alltagskram damit machen willst, gewöhnst du dich ziemlich schnell dran, denke ich ^^.
Viren gibt es theoretisch auch für Mac OS und Linux. Allerdings sind diese Systeme a) von sich aus deutlich (!) sicherer und vermiesen somit den Viren-Schreibern die Laune, und b) werden sie weniger oft verwendet, weshalb sie sich nicht als Zielgruppe für Viren anbieten. Die höhere Sicherheit kommt daher, dass es ein strenges Rechte-Konzept gibt. Du arbeitest normalerweise mit einem Account mit stark eingeschränkten Rechten und musst dein Password eingeben, bevor du wichtige Dinge am System tun kannst. Wenn also - rein theoretisch - jemand Zugriff auf dein System erlangen würde, könnte er praktisch nichts tun.
Einige Leute finden es etwas nervig, dass sie z.B. beim Installieren von Programmen ihr Password eingeben müssen - es hat aber eben den Zweck, dass niemand ohne deine Zustimmung auf deinem System Programme installieren darf. Man kann das Sicherheitssystem theoretisch "abschalten", wenn man zu faul ist, immer das Password einzugeben, aber dann kann man auch gleich Windows verwenden *hust*. Insofern "leidet" man für einen guten Zweck, wenn man das Password eingibt ^^.
Linux und Windows gleichzeitig auf dem PC geht praktisch ohne Probleme. Dir wird automatisch (solange du nicht ablehnst) ein sogenannter Bootloader mitinstalliert, der dich fragt, welches Betriebssystem du booten willst. Du kannst auch einstellen, dass standardmäßig das eine oder das andere System gebootet wird und kannst dir aussuchen, ob das Auswahlmenü immer oder nur auf Tastendruck angezeigt wird. Wenn du erst Windows und dann Linux installierst, erkennt er in der Regel auch gleich dein Windows und macht dir einen Eintrag in die Auswahlliste.
Einziges Problem: Wenn du erst Linux und dann Windows installierst, bzw. Windows später mal neu installierst, wird er dir den Bootloader töten ^^". Der lässt sich aber wiederherstellen. Nur wenn du die Auswahl hast, installier immer erst Windows und dann Linux, dann hast du damit keine Schwierigkeiten. Wenn Windows schon drauf ist, ist das natürlich eh problemlos. Und falls du es dann später doch mal neu installieren musst, reparierst du halt den Bootloader.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2009, 16:22 von Siria. )
"Profimäßig" - ja. Hat den Vorteil, dass du deutlich mehr machen bzw. selbst bestimmen kannst. Hat aber natürlich auch den Nachteil, dass man von den vielen Möglichkeiten manchmal etwas verwirrt ist bzw. sich halt erst informieren muss, wie's geht. Wenn du aber "nur" den Alltagskram damit machen willst, gewöhnst du dich ziemlich schnell dran, denke ich ^^.
Viren gibt es theoretisch auch für Mac OS und Linux. Allerdings sind diese Systeme a) von sich aus deutlich (!) sicherer und vermiesen somit den Viren-Schreibern die Laune, und b) werden sie weniger oft verwendet, weshalb sie sich nicht als Zielgruppe für Viren anbieten. Die höhere Sicherheit kommt daher, dass es ein strenges Rechte-Konzept gibt. Du arbeitest normalerweise mit einem Account mit stark eingeschränkten Rechten und musst dein Password eingeben, bevor du wichtige Dinge am System tun kannst. Wenn also - rein theoretisch - jemand Zugriff auf dein System erlangen würde, könnte er praktisch nichts tun.
Einige Leute finden es etwas nervig, dass sie z.B. beim Installieren von Programmen ihr Password eingeben müssen - es hat aber eben den Zweck, dass niemand ohne deine Zustimmung auf deinem System Programme installieren darf. Man kann das Sicherheitssystem theoretisch "abschalten", wenn man zu faul ist, immer das Password einzugeben, aber dann kann man auch gleich Windows verwenden *hust*. Insofern "leidet" man für einen guten Zweck, wenn man das Password eingibt ^^.
Linux und Windows gleichzeitig auf dem PC geht praktisch ohne Probleme. Dir wird automatisch (solange du nicht ablehnst) ein sogenannter Bootloader mitinstalliert, der dich fragt, welches Betriebssystem du booten willst. Du kannst auch einstellen, dass standardmäßig das eine oder das andere System gebootet wird und kannst dir aussuchen, ob das Auswahlmenü immer oder nur auf Tastendruck angezeigt wird. Wenn du erst Windows und dann Linux installierst, erkennt er in der Regel auch gleich dein Windows und macht dir einen Eintrag in die Auswahlliste.
Einziges Problem: Wenn du erst Linux und dann Windows installierst, bzw. Windows später mal neu installierst, wird er dir den Bootloader töten ^^". Der lässt sich aber wiederherstellen. Nur wenn du die Auswahl hast, installier immer erst Windows und dann Linux, dann hast du damit keine Schwierigkeiten. Wenn Windows schon drauf ist, ist das natürlich eh problemlos. Und falls du es dann später doch mal neu installieren musst, reparierst du halt den Bootloader.
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