Die Rache
Viele Deutsche haben großen Frust auf die Lieferanten der Pizza, nachdem sie die Deutschen aus der Weltmeisterschaft 2006 gehauen haben. Ihr Betrug blieb zwar unentdeckt, dennoch weiß jeder Deutsche, dass es dort nicht richtig fair zugegangen ist. Allerdings verrate ich euch heute einen der besten Wege euch zu rächen. Das beste Datum dafür währe wohl das Finalspiel, doch da wir solange nicht warten wollen reicht uns auch erstmal ein völlig normaler Tag, am besten schön Warm, damit der Italiener in seinem Pizzadom ordentlich schwitzt. Zur Rache genügen uns sogar nur ein Paar wenige Dinge, eine Telefonnummer, nämlich die vom Pizza Taxi und ein handelsübliches Telefon, wie ihr es in jedem Haushalt findet. Als Krönung wäre natürlich auch ein Aufzeichnungsgerät nicht schlecht, damit ihr euch immer wieder von neuem an eurer bösen Tat erfreuen könnt.
Allerdings stellen wir uns nun mal vor, dass wir uns gerade bei der Verlängerung des Finales Italien gegen Portugal befinden würden. In der Pizzabude brennt die Spannung und jetzt komme ich, ich wähle seine Nummer und aus dem höher kommt eine ziemlich hastige Stimme, welche mich auffordert zu bestellen.
Ich lasse mir natürlich Zeit, denn die habe ich und frage erstmal nach ob ich auch richtig verbunden bin.
Nach einem schnellem Ja oder auch einem „Si“ geh ich dann in die Verlängerung und lege ihn mein anliegen in einem kurzen Satz da. „Ja ähm ich würde gerne bei ihnen etwas zu Essen bestellen, wenn es denn ginge.“
Jetzt sollte der Pizzabote schon etwas genervter reagieren, da gerade jetzt Portugal fast das Tor getroffen hätte und er wird wieder mit einem schnellen Ja antworten, doch noch bin ich nicht so weit.
„Na ja was haben sie denn so alles?“ Dies ist wohl die beste Frage, die man stellen kann, wenn der gegenüber sitzende Italiener des eilig hat. Normal kommen an dieser Stelle einige italienische Schimpfrufe, allerdings kümmert dies uns wenig, denn wir verstehen ihn ja nicht. Kurz dazu sollte er sich dazu durchringen die 74 Punkte seiner Karte vorzulesen.
Wer jetzt meint, dass ich mir 74 Punkte beim ersten Mal merken könnte, der hat wohl noch nicht gemerkt, dass ich diesen Bäcker einfach nur provozieren will. Ich lasse ihn die Karte noch 3x vorlesen.
Mittlerweile sind wir in der 115ten Minute und die Temperatur in der Pizzahölle ist um das dreifache gestiegen. Derweilen brüllt der Bäcker schon mehr seine Liste runter.
74 Punkte ist auch eine ziemliche Menge, also werden einzelne Punkte noch mal nachgefragt, die4 Zahlen habe ich mit einem Würfel bestimmt. Ihm sollten nun die Schimpfwörter in seiner Muttersprache langsam ausgehen, deshalb kann es gut sein, dass ihr Wörter wie „Mistgeburt“ oder „Arsch“ hört, aber wir stören uns nicht dran, noch ist das Finale nicht vorbei.
Wir befinden uns beim ersten Elfmeterschießen und der Pizzabäcker brüllt fast nur noch in seinen Hörer, nachdem ich ihn gefragt hatte welchen Durchmesser seine Pizzas in Klein, Mittel und Groß denn hätten. Ich merke, dass der gute Mann am Ende ist, er würde wohl gerne seine Mannschaf anfeuern, allerdings ist mir dies absolut scheiß Egal, mein Mitleid hatte ich vorher schon abgeschaltet.
Eines hatte ich bei der ganzen Hektik vergessen, ich brauch noch ein Getränk, also frag ich ihn ganz freundlich was für Getränke er denn anbietet. „Pisskopf“ Hör ich noch bevor er zu lesen anfängt. Die Italiener haben in der Zwischenzeit ihre große Siegeschance, da Portugal einen Schuss versaut hat. Doch da unser Bäcker mit mir beschäftigt war und nicht zum großen Pastagott beten konnte, versaut es Italien genauso und es geht weiter.
Gerade hatte der Typ mir die Liste zum 6ten Mal vorgelesen, da fällt mir ein, ich hab genug Getränke zuhause und brauche nichts.
Um ihn nicht noch länger zu ärgern entschließe ich mich nun eine kleine Salamipizza zu nehmen, dass billigste was die Karte hergibt.
Doch dann werde ich förmlich gezwungen noch einen drauf zusetzen, ich wollte ja aufhören, doch er musste mich ja fragen ob die Lieferung bis nach dem Spiel warten kann.
Ich ziehe also meine Karte heraus, genau die Karte wo alle Gerichte und Getränke draufstehen, sie lag die ganze Zeit neben mir, aber wozu sollte ich sie benutzen?
Ich sprach also freundlich ins Telefon: „Entschuldigung, auf eurer Karte steht allerdings, dass die Bestellung innerhalb von 10 Minuten erfolgt.“ Ich gebe ihm also noch meine Adresse während er sie fluchtend und schreiend aufnimmt, dann sollte unser Freund den Hörer mit aller Kraft aufknallen, so das kein anderer bei ihn mehr anrufen kann.
Für normale Menschen wäre nun Schluss, aber mal ehrlich, bin ich normal? Ich war natürlich vorher bei der Kasse und hab mein ganzes Konto leer geräumt, so dass ich nun einen netten lila leuchtenden 500€ Schein in der Tasche habe und natürlich kein Kleingeld. Mit allen anderen im Haus hatte ich vereinbart, dass sie nicht da sind. Ich wartete als ungeduldig auf meine Pizza und der Bote kam auch, ein junger Braungebrannter Italiener auf einem Fahrrad. Er klingelte und ich machte auf.
„Ah da sind sie ja endlich wurde aber auch langsam Zeit.“ Ich versuch natürlich Zeit zu schinden wo es nur geht, damit er den Sieg seiner Mannschaft verpasst. Natürlich frage ich ihn auch wie das Spiel steht, worauf er wirklich sehr ruhig das Wort Hurensohn und den Ausruf
„Mach schon!“ Verwendet, allerdings kann er mich nicht aus der Ruhe bringen.
„Ah ja warte kurz! Das Geld liegt im Wohnzimmer!“ Ich geh dann also ins Wohnzimmer und gucke mir noch 10 Minuten das Spiel an, während der Itaka draußen flucht und schreit. Immer noch sind sie beim Elfmeterschießen und immer noch gibt es keinen Sieger. Ich denke, dass es nun Zeit für den Abschluss ist, ich komme also nach vorne und wedel vor seiner Nase mit dem Schein herum.
„Sorry hab es nicht kleiner, kannst du wechseln?“ Der Italiener wird nun absolut ausfallend und tobt in seiner Muttersprache auf dem Flur herum. Es ist wirklich ein herrlicher Anblick. Natürlich ist mein Fernseher so laut, dass er die Rufe der Fans hört, was ihn noch nervöser macht. Endlich scheint er zu einer Reaktion zu kommen, die auch was bringt. Er drückt mir die Pizza in die Hand und haut eilig, ohne ein weiteres Wort ab, zu schade, dabei wollte ich noch Trinkgeld geben, aber halt, da fällt mir noch was ein.
Ich renne zum Fenster und reiße es auf und schrei lautstark „Halt!“ runter, worauf er freundlich und höflich antwortet „Fuck, was ist noch?“ Ich bin natürlich nicht auf dem Kopf gefallen:
„Ich brauch nen Kassenbeleg, das ist ein Geschäftsessen!“ Schrei ich runter und warte genüsslich auf eine Reaktion:
„Ich gib dir gleich Geschäftsessen zu Pisskopf!“ Er schwingt sich auf sein Rad und fährt wütend schimpfend weg, dabei habe ich ihm doch nichts getan?
Ich komme gerade mit meiner Pizza zurück zum Fernseher, da höre ich auch schon den Rufer schreien: „Sieg für Portugal!“ Zufrieden setze ich mich hin und esse meine geschenkte Pizza. Klar das Italien verloren hat, wenn alle ihre Fans jetzt Pizza austragen müssen. Alles in allen eine fabelhafte Aktion und die Pizza schmeckt doppelt so gut, wenn sie Gratis ist und wenn man durch sie 2 Italienern den Tag versaut hat.
Allerdings stellen wir uns nun mal vor, dass wir uns gerade bei der Verlängerung des Finales Italien gegen Portugal befinden würden. In der Pizzabude brennt die Spannung und jetzt komme ich, ich wähle seine Nummer und aus dem höher kommt eine ziemlich hastige Stimme, welche mich auffordert zu bestellen.
Ich lasse mir natürlich Zeit, denn die habe ich und frage erstmal nach ob ich auch richtig verbunden bin.
Nach einem schnellem Ja oder auch einem „Si“ geh ich dann in die Verlängerung und lege ihn mein anliegen in einem kurzen Satz da. „Ja ähm ich würde gerne bei ihnen etwas zu Essen bestellen, wenn es denn ginge.“
Jetzt sollte der Pizzabote schon etwas genervter reagieren, da gerade jetzt Portugal fast das Tor getroffen hätte und er wird wieder mit einem schnellen Ja antworten, doch noch bin ich nicht so weit.
„Na ja was haben sie denn so alles?“ Dies ist wohl die beste Frage, die man stellen kann, wenn der gegenüber sitzende Italiener des eilig hat. Normal kommen an dieser Stelle einige italienische Schimpfrufe, allerdings kümmert dies uns wenig, denn wir verstehen ihn ja nicht. Kurz dazu sollte er sich dazu durchringen die 74 Punkte seiner Karte vorzulesen.
Wer jetzt meint, dass ich mir 74 Punkte beim ersten Mal merken könnte, der hat wohl noch nicht gemerkt, dass ich diesen Bäcker einfach nur provozieren will. Ich lasse ihn die Karte noch 3x vorlesen.
Mittlerweile sind wir in der 115ten Minute und die Temperatur in der Pizzahölle ist um das dreifache gestiegen. Derweilen brüllt der Bäcker schon mehr seine Liste runter.
74 Punkte ist auch eine ziemliche Menge, also werden einzelne Punkte noch mal nachgefragt, die4 Zahlen habe ich mit einem Würfel bestimmt. Ihm sollten nun die Schimpfwörter in seiner Muttersprache langsam ausgehen, deshalb kann es gut sein, dass ihr Wörter wie „Mistgeburt“ oder „Arsch“ hört, aber wir stören uns nicht dran, noch ist das Finale nicht vorbei.
Wir befinden uns beim ersten Elfmeterschießen und der Pizzabäcker brüllt fast nur noch in seinen Hörer, nachdem ich ihn gefragt hatte welchen Durchmesser seine Pizzas in Klein, Mittel und Groß denn hätten. Ich merke, dass der gute Mann am Ende ist, er würde wohl gerne seine Mannschaf anfeuern, allerdings ist mir dies absolut scheiß Egal, mein Mitleid hatte ich vorher schon abgeschaltet.
Eines hatte ich bei der ganzen Hektik vergessen, ich brauch noch ein Getränk, also frag ich ihn ganz freundlich was für Getränke er denn anbietet. „Pisskopf“ Hör ich noch bevor er zu lesen anfängt. Die Italiener haben in der Zwischenzeit ihre große Siegeschance, da Portugal einen Schuss versaut hat. Doch da unser Bäcker mit mir beschäftigt war und nicht zum großen Pastagott beten konnte, versaut es Italien genauso und es geht weiter.
Gerade hatte der Typ mir die Liste zum 6ten Mal vorgelesen, da fällt mir ein, ich hab genug Getränke zuhause und brauche nichts.
Um ihn nicht noch länger zu ärgern entschließe ich mich nun eine kleine Salamipizza zu nehmen, dass billigste was die Karte hergibt.
Doch dann werde ich förmlich gezwungen noch einen drauf zusetzen, ich wollte ja aufhören, doch er musste mich ja fragen ob die Lieferung bis nach dem Spiel warten kann.
Ich ziehe also meine Karte heraus, genau die Karte wo alle Gerichte und Getränke draufstehen, sie lag die ganze Zeit neben mir, aber wozu sollte ich sie benutzen?
Ich sprach also freundlich ins Telefon: „Entschuldigung, auf eurer Karte steht allerdings, dass die Bestellung innerhalb von 10 Minuten erfolgt.“ Ich gebe ihm also noch meine Adresse während er sie fluchtend und schreiend aufnimmt, dann sollte unser Freund den Hörer mit aller Kraft aufknallen, so das kein anderer bei ihn mehr anrufen kann.
Für normale Menschen wäre nun Schluss, aber mal ehrlich, bin ich normal? Ich war natürlich vorher bei der Kasse und hab mein ganzes Konto leer geräumt, so dass ich nun einen netten lila leuchtenden 500€ Schein in der Tasche habe und natürlich kein Kleingeld. Mit allen anderen im Haus hatte ich vereinbart, dass sie nicht da sind. Ich wartete als ungeduldig auf meine Pizza und der Bote kam auch, ein junger Braungebrannter Italiener auf einem Fahrrad. Er klingelte und ich machte auf.
„Ah da sind sie ja endlich wurde aber auch langsam Zeit.“ Ich versuch natürlich Zeit zu schinden wo es nur geht, damit er den Sieg seiner Mannschaft verpasst. Natürlich frage ich ihn auch wie das Spiel steht, worauf er wirklich sehr ruhig das Wort Hurensohn und den Ausruf
„Mach schon!“ Verwendet, allerdings kann er mich nicht aus der Ruhe bringen.
„Ah ja warte kurz! Das Geld liegt im Wohnzimmer!“ Ich geh dann also ins Wohnzimmer und gucke mir noch 10 Minuten das Spiel an, während der Itaka draußen flucht und schreit. Immer noch sind sie beim Elfmeterschießen und immer noch gibt es keinen Sieger. Ich denke, dass es nun Zeit für den Abschluss ist, ich komme also nach vorne und wedel vor seiner Nase mit dem Schein herum.
„Sorry hab es nicht kleiner, kannst du wechseln?“ Der Italiener wird nun absolut ausfallend und tobt in seiner Muttersprache auf dem Flur herum. Es ist wirklich ein herrlicher Anblick. Natürlich ist mein Fernseher so laut, dass er die Rufe der Fans hört, was ihn noch nervöser macht. Endlich scheint er zu einer Reaktion zu kommen, die auch was bringt. Er drückt mir die Pizza in die Hand und haut eilig, ohne ein weiteres Wort ab, zu schade, dabei wollte ich noch Trinkgeld geben, aber halt, da fällt mir noch was ein.
Ich renne zum Fenster und reiße es auf und schrei lautstark „Halt!“ runter, worauf er freundlich und höflich antwortet „Fuck, was ist noch?“ Ich bin natürlich nicht auf dem Kopf gefallen:
„Ich brauch nen Kassenbeleg, das ist ein Geschäftsessen!“ Schrei ich runter und warte genüsslich auf eine Reaktion:
„Ich gib dir gleich Geschäftsessen zu Pisskopf!“ Er schwingt sich auf sein Rad und fährt wütend schimpfend weg, dabei habe ich ihm doch nichts getan?
Ich komme gerade mit meiner Pizza zurück zum Fernseher, da höre ich auch schon den Rufer schreien: „Sieg für Portugal!“ Zufrieden setze ich mich hin und esse meine geschenkte Pizza. Klar das Italien verloren hat, wenn alle ihre Fans jetzt Pizza austragen müssen. Alles in allen eine fabelhafte Aktion und die Pizza schmeckt doppelt so gut, wenn sie Gratis ist und wenn man durch sie 2 Italienern den Tag versaut hat.
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