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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #6
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Die Legende der Toa - 25.August 2003 -
Endlich fasste er den Mut und öffnete die alte Haustür, welche in einen schlichten Flur führte vor der Wohnungstür hörte er schon die Stimmen seines Vaters, er schien wieder mal mit Lena zu schimpfen. Um was es bei dieser Unterhaltung gang konnte er jedoch nicht verstehen. Er versuchte die Tür mit seinen Schlüssel zu öffnen um möglichst unbemerkt in sein Zimmer zu gelangen, doch das Schlüsselloch schien von der anderen Seite mit einen weiteren Schlüssel blockiert worden zu sein. So blieb ihn nicht anders übrig, als seinen Arm in Richtung Klingel zu strecken und einmal kräftig zu läuten. Seine Schwester öffnete ihn schnell die Tür. Sie guckt ihn komisch an. Christopher trat ein ohne ein Wort zu sagen und zehrte seine Schwester mit in sein Zimmer links neben der Eingangstür. Lena war immer noch sprachlos, irgendwas war mit ihren Bruder passiert doch sie wusste nicht was, schließlich fasste sie den Mut und sprach ihren Bruder direkt an. „Christopher, was ist los? Was ist geschehen?“ Die Blicke des Bruders waren immer noch sehr ernst und nachdenklich, doch dann beschloss er Lena die ganze Geschichte zu erzählen. Er erzählte ihr von dem verbrannten Grass über das er gegangen war, von dem Sturm welcher um den Tetraeder wütete und schließlich auch von den alten Mann, der auf dem Namen Genai zu hören schien und dem Schwert welches er gefunden hat. „Du scheinst zu lange in der Sonne gestanden zu haben, dass hast du doch sicher nur geträumt? Geht es dir auch wirklich gut?“ Es war ihm klar, dass seine Schwester ihm nicht glauben würde. Wer würde jemanden schon eine solche Geschichte glauben ohne selbst verrückt zu sein. Doch Christopher konnte seine Geschichte beweisen. Wie es auf dem Zettel stand griff er hinter sich und holte aus dem Nichts sein Schwert hervor. Lena viel fast in Ohmmacht als sie plötzlich die Klinge sah, die sie eben noch für ein Fantasieprodukt ihres Bruders hielt. Plötzlich stieß die Mutter von Christopher herein. Es schien so als hätte sie die ganze Zeit an der Tür gelauscht. Mit ängstlichen Schritten ging sie auf ihren Sohn zu. Sie packte ihn zögernd auf die Schulter wobei ihr die eine oder andere Träne aus ihrem Gesicht rollte. „Es ist also soweit. Du hast deine Bestimmung gefunden?“ Es schien wirklich so, als würde sie bescheit wissen über das ganze. Christopher wusste im ersten Moment gar nicht wie er reagieren sollte oder welche Fragen er hätte stellen sollen, bis ihn schließlich seine Mutter aufriss. Er forderte Christopher und seine Schwester auf ihr zu folgen. Ohne ein weiteres Wort verließen sie die Wohnung. Sie gingen den Flur hinunter bis zu einer Treppe, die in den Keller führte. Als sie in den dunklen und dreckigen Keller angekommen waren forderte die Mutter die beiden auf den Müll wegzuräumen, welcher einer kleine Nische blockierte. Es war eine ziemliche arbeit für die beiden den ganzen Sperrmüll aus dem Weg zu räumen, aber schließlich schafften sie es. Je weiter sie in die Dunkelheit vorrückten je schmaler und enger wurde der ganze Gang, bis ihr Vorrücken schließlich von einer Mauer blockiert wurde. „Genai sagte mir, dass wir hierher kommen sollten, sobald du das Schwert erhalten hast, dennoch weiß ich nicht, wie es hier weiter gehen soll.“ Mit einer Taschenlampe suchten die drei die Mauer ab, doch es war nichts zu finden. Christopher war der festen Überzeugung, dass es ein Sicherheitssystem sei und dass, nur das Schwert es irgendwie entsichern könne. Schließlich stieß er sein Schwert mitten in die harte Mauer und es ging fast wie Mutter durch den massiven Stein. Die Mauer leuchtete hell auf und es war eine weitere Treppe hinter ihr zu erkennen. Alle drei gingen durch die Mauer hindurch und erreichten die schon gesehene Treppe. Es war eine lange Treppe, sie schien bis tief in die Erde hinein zu führen, eine Beleuchtung gab es hier nicht. Sie hatten nur die kleine Taschenlampe mit der sie die Stufen beleuchteten. Endlich erreichten die drei einen großen Saal. Er war an der Seite durch Fackeln beleuchtet, die ganz Automatisch zu leuchten schienen. Alle drei gingen auf eine Steintafel zu, die in der Mitte des Raumes platziert war. Auf ihr stand etwas in einer alten Sprache geschrieben, die Christopher nicht verstehen konnte. Alle Buchstaben sahen aus wie Kreise, doch die Mutter wusste genau was da stand und begann laut vorzulesen. „Lewa, Toa des Windes, du der bereit bist den Kampf deiner Vorfahren fortzusetzen und das Böse, was wieder mal die Welt der Menschen bedroht zu bannen, mögest du die anderen Toa aus ihren Schlaf erwecken und sie einen zu einen Bunde Krieger, dessen Kraft so stark um die Schatten zu besiegen.“ Christopher war jetzt noch verwirrter als zuvor, was sollte er machen? „Christopher, ich sehe in deinen Augen, dass du verwirrt bist, aber lass mich dir die Legende erzählen. Lange vor dir kämpfte einer unserer Vorfahren, Matau gegen einen bösen Dämon Makuta, es gelang ihn nach vielen Kämpfen, die er zusammen mit den anderen Toa bestritten hatte ihn zu besiegen und er bannte ihn in eine andere Welt. Kurz darauf verstarb er. Doch sein Geist lebte weiter und er hat zusammen mit Genai dafür gesorgt, dass irgendwann wenn die Erde wieder bedroht sei ein neuer Held kommen würde, der ebenfalls mit seinen Fähigkeiten ausgerüstet sei und ebenfalls von den alten Volk der Matoraner abstammt. Dieser Held bist du, Lewa der Toa des Windes.“ Christopher trat zwei Schritte zurück, er konnte es nicht fassen, er, der Träumer, war auf einmal ein Held? „Wieso hast du mir nicht gleich den Namen Lewa gegeben?“ „Es war zu deinen wohl, die Kräfte des Bösen sind schon zu stark. Es war sicherer, wenn ihr unter anderen, nicht Matoranischen Namen aufwuchst“ „Ihr? Meinst du meinen Bruder und mich?“ Das Gesicht seiner Mutter füllte sich mit Tränen. Es war eine schlimme Geschichte, die Lewa hier aufwühlte, denn vor fünfzehn Jahren wurde sein eigener Zwilling, Christian von den Mächten des Bösen verschleppt und wurde seit dem nie wieder gesehen. „Ja, Christian war auch ein solches Schicksaal bestimmt. Sein Name war Takua.“ Sie gingen weiter zu einen großen Steintisch, welcher in der Mitte des Raumes aufgebaut war. Um ihn herum lagen fünf Steine, die in fünf Sockeln steckten. „Siehst du diese Steine Lewa? Es sind die Kräfte der Toa, sie wurden hier in den heiligen Hallen der Toa aufbewahrt um sie an den weiterzugeben, welche der Legende neue Kapitel hinzufügt. Nimm sie und bringe sie den anderen Toa.“ Lewa blickte fragend in das Gesicht seiner Mutter. Woher sollte er wissen wer die anderen Toa waren oder wo er sie finden sollte? „Die Legende erzählt auch, dass sich dir die anderen Toa offenbaren und dass du sie bereits kennst, die werden zu dir stoßen wenn die richtige Stunde geschlagen hat. Doch zuvor werde ich dir die Steine geben. Nach und nach Ergriff sie einen Stein nach den anderen und gab ihn Lewa. Zuerst griff sie einen rot leuchtenden Stein, welcher die Form eines Vulkans hatte. „Der erste Stein ist der Magmasmaragd in ihn sind die Kräfte Vakamas, dem Toa des Feuers enthalten.“ Dann griff sie zu einen hellblauen Stein, der wie ein Stalagmit aus Eis aussah. „Hier ist das ewige Eis es enthält die Kräfte Nujus dem Toa des Eises.“ Dann nahm sie einen unförmigen schwarzen Stein in die Hand. „Dies ist der Granitstein, welcher die steinharten Kräfte Whenuas enthält, dem Toa der Felsen.“ Dann gab sie Lewa einen blauen Stein, welcher die Form einer Träne hatte. „Dies ist der Seelentropfen. Der Stein von Nokama, der Toa des Wassers.“ Als letztes gab sie Lewa dann noch einen gewölbten braunen Stein. „Und zuletzt ist dies der Sandstein, er trägt die Kräfte Onewas in sich. Nun hast du sie alle, jetzt musst du nur noch die anderen Toa finden.“ Wie stellte sie sich das vor? In einer Welt mit einer Milliarden Menschen sollte er fünf Menschen finden, welche die selbe Bestimmung haben wie er? „Lewa, ich habe gehört, dass hier in Bottrop ein Toa Experte wohnt, er wird dir bestimmt weiterhelfen können.“ Es soll also noch mehr Leute geben, die über ihn bescheit wussten, es würde viel arbeit kosten alle Toa zu einen, aber er fühlte tief in sich, dass er es schaffen würde. Er würde die Toa finden und damit die Welt retten. „Lewa, eines hätte ich noch für dich. Matau ließ es mir zukommen, du kennst doch bestimmt diesen SSJMaster, der dich seit ewiger zeit im Internet quält?“ Schon allein dieser Name löste Angstschweiß bei ihm aus, klar wusste er wer dieser Tyrann war, welcher vor zwei Jahren das ganze Internet unter seiner Kontrolle gebracht hatte und seit dem Lewa das Leben zur Hölle machte. „Lewa, er ist ein Diener Makutas und dazu noch Makutas einzige Verbindung in diese Welt. Sei Vorsichtig, er wird alles versuchen um deine Mission zum scheitern zu bringen und dich dabei zu töten.“ Wieder war Lewa derart geschockt, dass er am liebsten umfallen würde. SSJMaster war also sein Feind? Sein Gegner? Warum gerade er? Dies alles war wirklich etwas zu viel für ihn. All dies musste er an einen Tag verdauen. Er wollte nur noch etwas Ruhe haben und so schickte er seine Mutter und seine Schwester fort. Während er selbst in den Katakomben seiner Vorfahren zurück blieb und seine Gedanken auf seine Mission besann.

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:26

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