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Amateur Story´s von mir zwischendurch
Beitrag: #1
vom - Amateur Story´s von mir zwischendurch


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

Selbsterkenntnis - 2006

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Beitrag: #2
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch
Wenn ich das richtig verstanden habe dürfen Kommis ja hier in den Thread, oder? ^^
Dann hier mal meins:
Wow... Die Story geht einem echt irgendwie ans Herz, ich muss sagen du hast wirklich Talent ;___;" Und ist auch sehr schön zu lesen.
Ein paar Kommafehler und ein oder zwei etwas krumme Formulierungen drücken vielleicht etwas... Aber da kommts ja nicht so drauf an. ^^
Nur eins noch: Kein Apostroph beim Plural plzz~ +.+"

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Beitrag: #3
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch
nicht übel
sehr kurz, priknant und trotzdem
eindringlich
das geht nicht sofort an die materie aber
endet sehr klar
da bin ich ja ne echt Niete in Kurzprosa
im Gegensatz zu dir
wirklich gut, du könntest öfters mal Lngeweile
haben und bleib so schön schaurig ^^°°°
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2007, 11:42 von Touma. )
[Bild: timi.jpg]
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Beitrag: #4
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

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Beitrag: #5
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch
....
ich bin begeistert
....
einfach perfekt....
sowas schreibe ich nicht mal wenn
mich die Muse grade zu Boden geknutscht hat
allerdings muss man schon eine bestimmte Sorte
Mensch sein, um soetwas zu schreiben, glaube ich
einen Interpretationansatz findest du in deinen PNs

[Bild: timi.jpg]
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Beitrag: #6
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

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Beitrag: #7
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch
...
T.T....
du bist .... so....
traurig
das ist schwerer Stoff und gewiss
nichts für jederman
aber sehr gut und einfühlsam geschrieben
nur hättest du den sarkasmus am Ende auch weglassen können

[Bild: timi.jpg]
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Beitrag: #8
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch
hmm ich würde sagen dass du das falsch oder nicht so wie ich es ausdrücken wollte verstanden hast. (ich nehme mal an wir reden über den letzten Absatz?)

Es sollte als eine kleine Erklärung seiner Taten dienen und die Situation nicht heruntermachen.


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
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Beitrag: #9
vom - RE: Amateur Story´s von mir zwischendurch
Nach langer (^^) Zeit ma wieder wat

Die Fragenhafte Welt der Amelie



Die kleine Amelie saß, wie jeden Tag an ihrem Fensterbrett und starrte auf die verschneite Winterlandschaft die sich vor ihr in voller Schönheit ausbreitete, hinaus. Mit ihren 16 Jahren war sie zwar ziemlich winzig, aber ihr erwachsenes Aussehen und ihre weibliche Figur, glichen dies wieder aus. Unruhig streich sie sich die schwarzen Hase von der schneeweißen Schulter. Anscheinend wartete Amelie auf etwas.

Nach ein paar Minuten klopfte ein schwarzer Rabe mit seinem Schnabel an das mit Eis verzierte Fenster und sah zu ihr hinein. Seine dunklen Augen zogen das Mädchen in einen Bann, sodass sie fast schon dazu gezwungen wurde zur Tür hinaus zu gehen und ihm zu folgen. Ohne Schuhe nur mit einem kurzen Kleidchen bedeckt, steuerte sie mechanisch dem Federvieh nach.
Ihre Reise führte sie in den nahe gelegenen Wald der zu dieser Tageszeit düsterer erschien als sonst. Ohne Scheu und keine Emotion zeigend, stapfte sie durch den Schnee. Nicht einmal die kalten, spitzen Eiskügelchen am Boden konnten sie von ihrem Weg abbringen.
Nach etlichen Kurven, Geraden, Auf und Abs blieb der Rabe vor einer Felsgrotte stehen und sah Amelie an. Sofort und ohne nachzudenken, wusste das Mädchen, was zu tun war. In der Felswand war eine hölzerne Türe eingebaut und zu den Füßen des kleinen Mädchens lag ein silberner, schimmernder Schlüssel. Ihre Finger, die von der Kälte schon ganz rot und steif waren, griffen zum Schlüssel, hoben diesen auf, steckten ihn in das Schloss und drehten ihn um, sodass die Türe sich schon fast magisch öffnete.
Langsam schritt sie durch diese Geheimtüre. Bei dem Anblick, der sich ihr bot, verschlug es ihr die Sprache, nur der Rabe, der ihr nach geflogen war, krächzte ein paar Mal. Ihr dunkler Schatten, der ihr stets an der Seite der Höhlenwand folgte, wurde immer blasser und verschwand dann, als das Mädchen in vollkommener Dunkelheit stand. Plötzlich verlor Amelie den Halt und stolperte in eine Art Falltüre hinein, in der sie einige Meter nach unten fiel.
Überrascht saß das schwarz haarige Mädchen unten und sah den Raben an, der oben stand und sie anschaute. „Willst du mir nicht helfen?“, fragte sie mit zärtlicher Stimme. Doch das Vieh krächzte nur und tappte mit seinen Beinen etwas weiter von dem Loch weg. Sie wusste, dass der Vogel ihr nicht helfen konnte, das spürte die Gefangene genau. Also versuchte sie aus ein paar Steinen eine Art Turm zu bauen an dem sie vielleicht hochklettern konnte. Doch ihre Idee scheiterte, das Loch war einfach zu tief und die Steinchen zu klein und unförmig.
Die ganze Zeit hatte der Rabe Amelie zugesehen und sich nicht gerührt, doch von einem Augenblick auf den anderen faltete er seine stolzen Flügeln auf und flog in die Dunkelheit. Verzweifelt versuchte sie ihm ein „Halt!“ nachzurufen, doch da war es schon zu spät. Nachdem sie noch ein paar Versuche gewagt hatte, sank sie erschöpfte auf den Boden und starrte nach oben.
Auf ihrer blassen Wange lag eine einsame Träne, die um Rettung bat. Doch auch viele Stunden danach wurde ihre Bitte nicht erhört.

Als es Nacht wurde, drang die Kälte in die Höhle und legte sich auf Amelie. Die ganze Zeit hatte das Mädchen das tatenlose Krächzen des Raben im Ohr, doch irgendwann beschloss ihr Körper den Kampf aufzugeben. Ihre traurigen Augen schlossen sich und die leblose Gestalt blieb in der Höhle zurück; für immer!


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

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