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[OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Beitrag: #61
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
So ganz wusste Hunter mit der Situation nichts anzufangen, zwar konnte er aufgrund der bedränglichen Lage nicht viel Zeit opfern, um herauszufinden, wie die anderen mit der Situation umgingen, doch merkte er deutlich, dass es auch ihnen nicht besonders gut ging. Jeder der Anwesenden hatte eine andere Schreckensvorstellung zu bewältigen, jedoch konnte der sich der Schwarzhaarige keinen Reim darauf machen, dass es sich um die jeweils schlimmsten Alpträume derjenigen handelte.
Verwirrt betrachtete er die geschlossene Menschenmenge, die einen Schritt nach dem anderen unbarmherzig auf ihn zuging. Zugegeben, er konnte zusammengedrängte Menschenmengen nicht leiden, doch er verspürte keine richtige Angst davor. Wieso wurde ihm trotzdem so mulmig, wieso verspürte er den unnachgiebigen Drang, davonzulaufen?
Schließlich reagierte er einfach intuitiv, nicht umsonst hatte er gesehen, dass es sich bei der Personenmasse, die sich ihm näherte, nur um Illusionen beziehungsweise Möbelstücke handelte. Kurzerhand holte er mit seinem bepanzerten rechten Arm aus und beschrieb damit einen Halbkreis vor sich, sodass er die "Personen" vor sich ungefähr in Brustkorbhöhe traf.

Kaum ging das Licht an bewegte der Adler seine weit erhobenen Schwingen schnell herab und katapultierte sich so selbst in die Luft. Mit mehreren Flügelschlägen gewann er schnell an Höhe und flog bald an der Decke des Badezimmers entlang, nicht ohne weiterhin wie wild umherzuschreien.

Sik versuchte gar nicht erst, sich von der Stelle zu rühren, eher im Gegenteil, voller freudiger Erwartung blieb er stehen, sodass es das Mädchen spielend schaffte, die Spitze ihrer Eisklinge in den Brustkorb des Jungen zu rammen.
Weiter kam sie jedoch nicht, blitzartig waren die Hände des Silberhaarigen nach vorne gerast und hatten das Mädchen an den Handgelenken gepackt, mit einer Kraft, die man aufgrund seiner schmächtigen Statur gar nicht vermutet hätte.
Soweit wäre dies noch nicht merkwürdig gewesen, doch die Tatsache, dass Sik den Arm des Mädchens mitsamt der Klinge nun nach unten bewegte schien mehr als morbid, vor allem, da sich die Klinge ja noch in seinem Körper befand.

[Bild: ij6hsp77.png]
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Beitrag: #62
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Eingangshalle
DAMIT hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Womit hatte er den gerechnet?
Einen etwas seltsamen Haushalt auf jeden Fall. 'Freaks' wie ihn selbst, wahrscheinlich.
Aber, dass er von Geisterhand ins Haus 'gerissen' und direkt mit einem agressiven Möbelstück begüßt wurde, fand er dann doch etwas extrem.
Das Objekt, dass sich im letzten Moment als Stuhl entpuppte knallte mit voller Wucht gegen Nex's Oberkörper und warf ihn von innen gegen die Tür.
Mit glasigen Augen sah er sich um.
"...das fängt ja gut an...", murmelte er benommen.

FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
FSK 12 - Der Held bekommt das Mädchen dance
FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
FSK 18 - Alle bekommen das Mädchen pervers
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Beitrag: #63
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Ot: kA ob es noch Interesse gibt... ich verspührte plötzlich einen Drang zu posten

Echoes führte eine kleine Verbeugung für Linnet durch und setzt damit das Spiel als ihr Untergebener fort. Zwar würde Watson das nicht unbedingt machen soweit er sich an Sherlock Holmes erinnern konnte, aber durch seinen Lehrgang und langen Arbeitsplatz als Butler war dies simpel und einfach das Beste, was ihm einfiel. Noch bevor Echoes wieder aufrecht stand klatsche ein Papiervogel nach dem anderen auf den Boden. Und das mit einer solchen Wucht, dass das Holz sich durch lautes Knarren beschwerte.

Ein lautes "KYAAAH!" war Vent entwichen als Sik getroffen wurde. Der mädchenhafte Junge hatte aber keine Zeit darüber nachzudenken das Bild seines männlichen Selbst noch weiter zerstört zu haben, sein so ziemlich einziger wirklich Gesärchspartner im ganzen Haus war gerade aufgespießt worden. Unsicher was er nun tun sollte Biss er sich in die Fingerkuppe und umarmte Sik von Hinten um diesem den nun Blutenden Finger an die Wunde zu halten. Vorsichtig sorgte Vent so damit, dass der Blutverlust seines wahnsinnigen "Freundes" nicht fatal wurde.

Eingangshalle:
Es lief niemand schreiend aus dem Raum... irgendwas lief gewaltig schief. Verwirrt sah Nagi hinüber zu ihrer Partnerin, welche weiterhin keinerlei Emotionen zur Schau stellte. "Warum zur Hölle habt ihr keine Angst?! Was bitte seid ihr?!, schrie sie verzweifelt. Als hätte jemand auf Stufe 2 geschaltet bewegte sich der Sturm aus Möbeln nun doppelt so schnell. Durch Nagis Gefühlsausbruch aus dem Konzept geraten verlor Zuccas Fähigkeit ihre Wirkung und das Möbiliar kehrte zu seinem Urzustand zurück.

Badezimmer 3te Etage:
Midoris Besuch zuckte leicht mit dem rechten Auge. Dieses Mädchen war einfach zu bescheuert für ihn. "Ich will dich töten, Mädchen, dir deine Gedärme einzelnd ausreißen und sie vielleicht sogar verspeisen", erklärte der Fremde Midori zu gut er es konnte ohne sich auf sie zu stürzen. Wie auch immer sie es gemacht hatte, die Mordlust des Geistes war ein wenig verflogen und hatte für Mitleid platz gemacht.

Siks Zimmer:
Elenore, das Mädchen mit der Klinge in Siks Bauch, sah auf diese und wieder in das Gesicht ihres Opfers und verstand nicht was vor sich ging. Sie schien es definitiv nicht mit Menschen zu tun zu haben oder irgendwas anderes in der Richtung. Mit Irren hatte sie ja wegen Siks Kleidung schon gerechnet, aber niemand konnte so masochistisch sein das nicht zu spühren. "Was ist denn bei dir kapput?!", fragte sie entsetzt.

Echoes Zimmer:
Der Origami Liebhaber sah sich nach seinen Vögelchen um, doch irgendwie hatten diese jämmerlichen Menschen es geschafft alle auszuschalten. Reflexartig hob er vom Bett ab und ging an die Decke des Raumes von wo er ängstlich auf die beiden Monster herab sah. Die waren ihm nicht geheuer.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #64
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Tut mir Leid das ich so lange nich da war, aber irgendwie hab ich keine Zeit gefunden. Naja, Shita ist jetzt wieder aktiv. XD

Als Shita das Duschen beendet, sich angezogen und ihr total langweiliges aber doch fesselndes Buch fertig gelesen hatte hüpfte sie fröhlich zur Treppe und polterte diese gelassen runter bis in die Eingangshalle. Dort entdeckte sie Dante und eine sehr wütend aussehende Frau. Shita, zurückhaltend wie sie war, wollte nich stören und da die beiden sie nochnicht gesehen hatten versuchte sie sich ins Esszimmer zu schleichen...


Beitrag: #65
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Das grünhaarige Mädchen blickte auf zu dem verängstigen Geisterjungen, welcher sich an die Decke kauerte. Sie spührte seine Angst aufgrund ihrer Fähigkeiten als Banshee nur noch mehr und sie war sich aufgrund dessen unsicher darüber, ob sie ihn noch weiter verschrecken wollte.
Was hast du auf dem Herzen? Was hast du davon uns anzugreifen? fragte sie ruhig und trat einen Schritt vor.
Unter ihrem Schritt, wie auch bei jedem Wort aus ihrem Mund, entstand schwarzer Rauch, der die Lautstärke der Geräusche, die das Mädchen von sich gab, widerspiegelten.
Du hast Angst? Vor uns brauchst du keine Angst haben. Wir tuen dir nichts, wenn du uns nichts tust. sie sah über ihre Schulter kurz zu Echoes und lächelte diesen an. Hab ich Recht? fragte sie ihn.

Mehr Möbiliar schien sich mit gefährlich hoher Geschwindigkeit auf die Bewohner zuzubewegen. Wenn das so weiter geht, wird hier kein Möbelstück heil bleiben. hallte Wheis Stimme leise durch die Köpfe der Anwesenden, während er sich unter einer Vase hindurch ducken musste.
Er entschied sich, dass es keinen Sinn hatte, defensiv zu bleiben und begann nun auf den Sturm zuzusprinten.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #66
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
3. Stockwerk, Bad:
Bewegungslos starrte das Mädchen den Geist an und blinzelte verwirrt. Um die peinliche Stille zu überspielen, räusperte sie sich und schob ihre Brille zurecht. Vorsichtig trat sie einige Schritte zurück. Durch den beleuchteten Raum war sie nun in der Lage, etwas Rotes auf ihrer Kleidung festzustellen, es musste die Flüssigkeit gewesen sein, von der sie zu Beginn des Spuks bespritzt worden war. Unwillkürlich zuckte sie zusammen und richtete ihren Blick wieder erschrocken auf den Jungen. „Das ist nicht lustig, hörst du…? Ich bin grad erst hier eingezogen, ich weiß doch noch nicht, wie ich mit euch allen hier umgehen soll…“, murmelte sie niedergeschlagen und blickte ihren Kimono traurig an. Den würde sie so schnell nicht wieder anziehen können…

[Bild: rb_sig25.png]
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Beitrag: #67
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Etwas Erleichterung durchfuhr Hunter, als er bemerkte, dass die Möbel zwar noch immer ein Eigenleben führten und nun mit erhöhter Geschwindigkeit auf die Insassen der WG losgingen, nun aber wieder ihre ursprüngliche Form besaßen. Gerade noch konnte er einen Sessel davon abhalten, auf seinen Kopf einzuschlagen, indem er den linken Arm hob und das Möbestück an einem Fuß zu fassen bekam. Mit dem hölzernen Gegenstand in der Hand vollführte er mit dem Handgelenk eine kurze, kreisende Bewegung, bevor er loslies und das Ding so Richtung Unbekannte flog, der sie das ganze Theater wohl zu verdanken hatten.

Kurzerhand hatte der Adler seine Flugbahn etwas geändert, nun flog er direkt hinter Midori, beschrieb einen Halbkreis und sauste direkt auf das Mädchen zu, sein Ziel war der Kopf des Mädchens, das keine Ahnung zu haben schien, was hier vorging. Die Krallen des Tieres schlossen sich nun um eine ihrer Haarsträhnen und zerrten daran, so fest es ging, um der Kleinen klarzumachen, dass sie schnell von hier verschwinden sollte.

Sik antwortete nicht sofort, zu sehr genoss er das Schauspiel, das sich ihm hier darbot und bei dem er als Hauptakt auftreten durfte. Bis kurz vor seinem Bauchnabel hatte er die Hand des Mädchens mitsamt der Klinge hinabgedrückt, die entsprechende Wunde klaffte auf seinem Brustkorb und benetzte sowohl ihn als auch die Waffe des Mädchens mit einigem Blut. Siks ganzer Körper erbebte, als etwas Dampf von der roten Flüssigkeit aufstieg, die ja um einiges wärmer war als die im Raum herrschende, eisige Kälte.
Nun drückte er die Waffe der Unbekannten etwas von sich weg und weiter nach oben, selbst wenn sie sich hatte wehren wollen, die Kraft des Plainpleasure hatte in den letzten paar Sekunden drastisch zugenommen und war der des Mädchens haushoch überlegen, bis jetzt.
Seinen Mund etwas öffnend drang seine Zunge aus eben diesem und ergötzte sich an dem, was an der Klinge haften geblieben war. Wie ein Vampir leckte er voller Lust sein eigenes Blut, wenn man genau hinsah, schien er dabei sogar seine eigene Zunge genau wie seinen Brustkorb aufzuschlitzen...?

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Beitrag: #68
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Eingangshalle

Zu Dantes Freude waren die Möbel nunmehr Möbel, noch vor kurzer Zeit hätte er einer Armee von Kochlöffeln ausweichen müssen. Neben den Topfdeckeln und Pfannen natürlich. Erleichert atmete er aus, als er jedoch einer Schublade ausweichen musste und merkte: der Spuk war noch nicht vorbei. Und der einzige Ausweg schien das Zerstören der Möbel zu sein. Letty wird ihm die Hölle dafür heiß machen. Ganz sicher.
Ohne viel Zögern rannte der Weißhaarige auf den Sturm zu, Wheis schien ihm dabei die einleuchtende Idee gebracht zu haben.

Genervt lief Nero die Treppe herab, das Spektakel war ihm nicht entgangen, sodass er die Ursache dafür ausfindig machen wollte. Mit hochgehobener Augenbraue musterte er nun das Schauspiel an fliegenden Möbeln, das sich ihm bot. Was zur Hölle war hier los?!

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #69
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
OT: Ich hab nachgeschaut, irgendwo stand das der Regen aufhörte... Wenn ich mich verlesen habe sorry

Vor dem Haus

Ein Mädchen, dem wohl die Wetterverhältnisse ziemlich egal waren schlich durch die Gassen und steuerte ein bestimmtes Haus an, dass wohl schon etwas länger dort stand. Ihr Kleid zeigte nichtmal den Hauch davon, dass es nass wäre und auch die Haare schienen trocken. Allerdings hatte sie etwas... gefrorenes an sich. Beim näheren betrachten fällt aber ein kleines piepsendes Objekt auf ihrer Schulter auf, das nicht sehr glücklich über den Regen schien. „Ruhig Schischi, wir sind ja gleich da" Glacy schien schon etwas genervt von dem geflügelten Nagetier zu sein. Das Mädchen ging noch ein paar Schritte, bis es die Geräusche aus dem Haus vernahm. „Ach schau, die feiern schon ohne mich" Aufgeregt mit den Kristallflügeln flatternd legte Glacy die Hand auf die Türklinge und öffnete sie etwas zaghaft. Sie wollte zwar zu einem "Hallo" ansetzen, doch dass hier mal eben die halbe Einrichtung durch die Gegend flog, damit hatte sie nicht gerechnet. „Zieht hier jemand um? Merkwürdige Art das zu tun." fragte sie zu den Unbekannten, die mit den Möbeln kämpften.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2010, 13:48 von Mähikel. )
[Bild: pinkieboxi9rjx7.png]
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Beitrag: #70
vom - RE: [OolW] Kapitel 2: Ein be(Geist)ernder Abend
Dantes Ohren zuckten merklich, als er hörte, wie die Eingangstüre sich öffnete. Sein durchaus hoffnungsvoller Blick glitt sofort in diese Richtung. Seine Erwartungen waren hoch, doch sollten sie nicht erfüllt werden. Urplötzlich stoppte der Weißhaarige und überlegte kurz. Er hatte Letty erwartet - oder besser gesagt auf ihr Erscheinen gehofft, doch stand da nun ein abgebrochener, komischer Meter. Anscheinend schon wieder ein Neuling. Zwar etwas spät, aber keinesfalls war dieses… ‚Ding‘ schon längere Zeit hier.
Flott wich der Mann ein paar Möbel aus und stand nun vor dem Mädchen, auf dessen Schulter sich ein weiteres, komisches… ‚Ding‘ befand. Er musste genauere Nachforschungen antreiben, ja, das war nötig.
„Guten Abend, die Dame!“, begrüßte er den Neuling mit herausgestreckter Hand, während seine andere eine wegwerfende Handbewegung vollführte, „wir haben im Moment ein paar kleine Problemchen, die sich aber schnell legen sollten. Mit wem habe ich das Vergnügen?“

Ein kurzes, genervtes Schnauben huschte über Neros Lippen. Im Vergleich zu diesem Haus waren seine Untermieter wohl die normalsten Menschen der Welt. Hier ging etwas ganz und gar nicht nach rechten Dingen zu. Zugegeben, diese Tatsache war Nero so gut wie egal - Hauptsache war, dass dieses Spektakel aufhörte und er seine Ruhe hatte.
„Alles muss man selber machen!“, grummelte er griesgrämig in seinen imaginären Bart hinein und lief, pardon, stampfte genervt in die Richtung, in die Dante zuvor noch gerannt war.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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