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,,Nein, das wusste ich nicht. Das war mir auch egal. Ich bin risikofreudig. Kommt wohl daher, dass mir mein Leben eine lange Zeit egal war", lächelte Renji schief, jedoch für Riley nicht sichtbar, da er sich außerhalb von dessen Blickfeld befand. Er schien diesen Satz schon mehrere Male gesagt zu haben, da er ihn wie die unwichtigste Nebeninformation der Welt aussprach. Ein Hauch Gleichgültigkeit mischte sich in den Ton des Braunhaarigen. Er hatte lange überlegt, ob er einen bestimmten Teil des Satzes wegließ oder sagte, jedoch wollte er im Moment nicht zu pessimistisch wirken, sodass er ihn vorsichtshalber gesagt hatte. Vielleicht wusste er nicht einmal, ob seine Aussage bezüglich seines Lebens stimmte oder nicht. Es gab in seinem Leben öfters Momente, in denen er in sein altes Denkmuster zurückfiel.
,,Ich wollte Antworten", fügte er nach einer kleinen Pause hinzu, bevor eine noch Längere folgte. Es dauerte, bis er die letzte Frage Rileys mit einem "Denen war es egal." beantwortete. Sein Ton war kühl und trocken, doch bebte seine Stimme, wenn man genauer hinhörte. Allein aus seiner Tonlage ließ sich dessen Grund nicht herausfinden, einzig und allein seine Gestik begründete die Kühle und Trockenheit.
Die Augen des Braunhaarigen waren zusammengekniffen, seine Rechte zu einer Faust geballt. So stark, dass ein leichtes, aber doch permanentes Zittern durch ihr hindurch fuhr. Wütend strafte er einen Stein bei seinen Füßen mit seinem Blick, der ab und zu verächtlich zu der schweren Tür und den damit enthaltenden Räumlichkeiten wanderte, die er vor einigen Minuten hinter sich gelassen hatte. Aus guten Grund.
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Wieder war der Schwarzhaarige still und hatte scheinbar recht aufmerksam zugehört. Sobald der Telekinet hinter ihm seinen letzten Satz beendet und seine unterdrückten Emotionen an einem Stein ausgelassen hatte, hatte sich der Caniscaper in der Zwischenzeit zu ihm hingewandt und befand sich nun aufrecht im Schneidersitz. Sein Gesicht war überschattet durch das schwache Gegenlicht, das der Vollmond hinter ihm aussendete, jedoch war nicht schwer zu erraten, dass er Renji musterte. Nach einiger Zeit wandte sich sein Kopf zur Seite; sein Profil war durch das Licht nun teils beleuchtet. Die Haare hingen ihm wie immer wirr über die Augen, während er mit geöffnetem Mund offensichtlich nach Worten suchte. „…Tut mir Leid.“
Geistesabwesend zupfte er einige Grashalme mit seinen Fingern ab, während er – womöglich ohne dass es ihm selbst klar wurde - weiter erbarmungslos auf das Thema einging. „Ich frage mich, ob man in so einer Situation dennoch Reue empfinden kann… Dass man jemanden im Stich gelassen hat.“ Ein ganzes Grasbüschel musste dran glauben. „Wie man es dreht und wendet, es sind die Menschen, die einem am nächsten sind.“
Mit einem letzten, rupfenden Geräusch beendete der Caniscaper sein winziges Massaker. Seinen Kopf hatte er wieder in Renjis Richtung gedreht; sein Blick jedoch lag in weiter Ferne, und ebenso waren seine Gedanken es.
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So schnell der Wutanfall gekommen war, so schnell legte er sich. Zumindest fast. Renjis Augen nahmen wieder einen neutralen Blick an. Besah man sein ironisches, schiefes Lächeln, so wanderte dieser Eindruck ebenso auf seinen Blick über. Seine Hand blieb weiterhin zitternd geballt.
,,Nein, du verstehst es falsch", murmelte er und sah zur Seite, um mögliche Ausschwenkungen seiner Kräfte zu verhindern.
,,Ihnen konnte es nur egal sein. Weil sie zu der Zeit, in denen ich meine Kräfte entdeckte, schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilten", lächelte er ironisch. Seine Stimme klang recht fest, er schien sich mit dieser Tatsache schon oft auseinandergesetzt und sie akzeptiert zu haben. Es war, als würde er über einen Unfall reden, dem irgendjemanden, irgendwann, irgendwie und irgendwo passiert war. Mit der Ausnahme, dass er diesem ach so bedeutungslosen Unfall am Nächsten stand.
,,Nach ihren Tod zog ich mich zurück; stoppte jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Ich sah keinen Sinn. Meine Eltern waren tot, ich war wie eine Abnormalität in dieser so perfekten Bevölkerung. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Weder mit mir selbst noch mit meinen Kräften", fuhr der Braunhaarige fort, leiser als zuvor. Er wusste nicht, warum er den Caniscaper seine Probleme und Sorgen erzählte. Er tat es einfach.
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Der Doktor verdrehte genervt die Augen als er die Begeisterung bemerkte, die seiene Gruppe in eine Antwort steckte. Selbst Mitha blieb einfach nur still. "Es kommt darauf an wen genau sie von uns meinen. Mitglieder der Catalysmas und Scrapter, wie meiner Wenigkeit, waren nur teilweise vertreten", entschied er sich erneut selbst zu antworten. "Aber ja, sie haben absolut Recht. Sowohl die City-Safers als auch die anderen Anwesenden sind über dise Vorkomnisse bestens informiert." Dann machte er eine kurze Pause und sah seine Mitstreiter an. "Was mich dabei wundert ist dass auch sie scheinbar bis zum Namen der Gruppe, die für die Überflutung verantwortlich war, alles wissen. War es ihr eigenes Informationsnetz oder hatten sie bereits Kontakt mit einem von unseren Anführern?", fügte er noch hinzu, wobei es sich weniger um wirkliches Brauchen dieser Informationen als um seinen Forschergeist handelte.
Exodus wurde erst jetzt klar wie wenig er selbst eigentlich wusste. Nun gut, er war bei den jüngsten Vorfällen dabei gewesen, aber wirkliche Ahnung worum es ging hatte er nicht. Vielleicht würde die Präsidentin zur Sicherheit nochmal einiges aufwühlen.
Blau
Immer noch ziemlich genervt nahm Clarissa einfach auf dem nächst besten Bett Platz, legte sich hin und ließ ihre Beine von der Bettkante hängen. Wenigstens eine gemütliche Position hatte sie nun. Wobei Varyas Anwesenheit nicht schaden könnte.
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Yinie lauschte erneut Michaels Antwort. Ich habe meine Informationen aus eigenen Quellen. Einige meiner Informationen stammen sogar aus erster Hand. sagte sie und warf kurz einen Seitenblick auf Feuer.
Ich weiß über das Erwachen der Crystall-Safers von meiner Schwester, die diese ursprünglich erschaffen hatte. Ich weiß über die Sünden von klein Sastra selbst, die mir und meiner Schwester recht bald nach ihrer Erweckung den Grund dafür erklärte. Und die Ritter von Mare, nunja. Von ihnen weiß ich nur Grundlegendes. Ich weiß alles darüber, was mein Butler darüber sagen konnte. sie lächelte schwach und Feuer schloss daraufhin seine Augen.
Miss Rahzel, wir hatten dies als ein Geheimnis vereinbard. murmelte er kühl, vielleicht genervt, jedoch nicht erzürnd.
Geheimnisse helfen uns nicht weiter, Feuer. erwiederte die Präsidentin daraufhin nur knapp und wand ihren Blick wieder zur Gruppe. Wenn es Fragen zu den Rittern von Mare von eurer Seite gibt, wendet euch an eines derer Mitgliedern. Er weiß zwar nicht allzu viel, wie gesagt, aber es dürfte genug sein um euch hier und da aufzuklären. sie räusperte sich und machte eine Pause.
Shki verschränkte seine Arme. Das bestätigt zumindest meine Vermutung. Der Butler war einer der Kaputzentypen, den ich nach unserem Ausflug in den Garten der Erinnerungen gesehen habe. murmelte er zu sich selbst.
Mitha blieb nach wie vor gelassen und ruhig. Feuer schien keine Gefahr darzustellen, zumindest nicht im Moment.
Die Catsister erkannte nur, dass Yinie gestoppt hatte. Wollte sie eine Fragerunde an Feuer vorziehen, oder gab es etwas, das sie übersah? Sie hatte doch bereits angefangen zum eigentlichen Thema ihrer Anwesenheit zu wechseln und nun machte sie nicht dort weiter...?
//OT: Michaels Antwort hat den springenden Punkt verfehlt. Feuer oder Yinie, um wen ihr euch kümmert liegt ganz an euch.//
-Blau
Luna sah sich kurz im Raum um und nahm dann Platz auf irgendeinem der Betten.
Zafira blieb vorerst an der Tür stehen. Sie hatte ihre Tante hier gefunden... ein sehr großer Zufall oder geplant von Sastra? Im Moment drehte sich ihr Kopf großteils darum.
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Mit einem leisen Knirschen zerbröselte der Stein, der noch vor einer Sekunde von den Fingern des Caniscapers gehalten wurde. Der Schwarzhaarige war mehr oder weniger erstarrt in seiner Bewegung, entgeistert starrte er Renji an. Sein Mund war leicht aufgeklappt, als wollte er was sagen; dann schloss er ihn wieder, nur, um ihn erneut wieder zu öffnen, doch keine Worte schafften es hinaus.
Kurz krümmten sich seine Finger, ehe er ein leises „Sorry…“, murmelnd hervorbrachte. Er wandte den Blick ab; es war schwierig, in so einer Situation jemandem in die Augen zu sehen. Dann verfiel er wieder in Schweigen.
OT: *irgendwo in den Büschen in der Nähe hock und Beethovens Mondlicht Sonate einschalt*
Wo bleibt der stimmungs-betonende Regen? In Filmen setzt er doch normalerweise genau jetzt ein D:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2009, 20:52 von Ganemi. )
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Ohne viel nachzudenken hatte sich Frey eines der Betten ausgesucht und es sich darauf ersteinmal gemütlich gemacht. Dass er dabei das Nebenbett von Keira erwischt hatte schien dabei nur ein Zufall zu sein. Oder doch nicht?
Im Schneidersitz blieb sein Blick auf die Lehrerin gerichtet, jetzt würde wohl endlich herauskommen, worüber sie mit ihm und den anderen reden wollte.
Der Sáru hingegen suchte die Wand neben einem der Betten auf, drehte sich kaum dort angekommen um die eigene Achse und lehnte sich mit dem Rücken dagegen, zugleich verschränkte er die Arme und stellte seinen rechten Fuß auf, dessen Sohle nun an der Wand ruhte. Die Art, wie er den Kopf senkte schien sagen zu wollen, dass er seine Umgebung vollkommen ignorierte.
-Rot-
Desinteressiert hob Saga die Arme und zuckte mit den Schultern. Ihr Gesicht sprach Bände, man konnte daraus ablesen, wie gelangweilt sie war. Auch die Ausstellungsstücke im Raum konnten sie nicht beeindrucken oder ihr Interesse auf sich ziehen. Es war ein Wunder, dass sie den beiden Streithähnen nicht gefolgt war.
Ein lautes Gähnen folgte.
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,,Keine Sorge. Ich hatte genug Zeit, mich damit auseinandersetzen.. es ist ok", lächelte der Telekinist ruhig. Kurz atmete er tief ein und aus, bevor sein Blick gen Himmel wanderte. Er schien für einige Zeit in seiner eigenen Welt zu schweben, bevor er erneut die Stimme erhob:
,,Du konntest es ja nicht wissen", fügte er schlussendlich hinzu und grinste schief, wobei sein Blick zu Riley wanderte. Es wäre nicht Renji gewesen, hätte er so etwas übel genommen.
,,Wieso bist du dem Brief gefolgt?", wechselte er nun das Thema, um die Stimmung nicht lange wären zu lassen. Ebenso wollte er nicht dauernd von sich erzählen, auch wenn er damit sichtlich kein Problem hatte. Der größte Grund für den Themenwechsel war jedoch ein Anderer. Der Telekinist wollte den Schwarzhaarigen besser kennen lernen, doch dies ging recht schlecht, wenn er nur von sich erzählte und nicht von seiner Seite aus Interesse an ihm zeigte.
Inukas Interesse galt sofort Feuer. Mit neutralen Blick richtete er seinen Blick auf den großgewachsenen Schwarzhaarigen.
,,Was sind die Ritter von Mare und welches Ziel verfolgen sie?"
,,Als wir aus den Garten der Erinnerung zurückkamen, wart ihr vor der Bibliothek und habt eine Person vor einer Straßengang beschützt. Wer war diese Person? Was wollte die Gang von ihr? Und warum habt ihr sie beschützt?", meldete sich Yuna prompt zu Wort, sie hatte viele Fragen, die bisher ungeklärt waren. Es wäre ein Fehler, diese Chance nicht zu nutzen. Sie konnte sich nur erhoffen, dass keine ihrer Fragen nicht beantwortbar war.
- Blau -
Es war nicht anders zu erwarten: Varhya setzt sich auf das Bett, auf dem sich Clarissa niedergelassen hatte. Ein lustvoller Blick musterte den Glühdämon, wobei seine Besitzerin wahrlich Probleme hatte, nicht sofort über das Mädchen herzufallen. Widerwillig löste Varhya daher ihren Blick von Clarissa und lehnte sich zurück, darauf wartend, dass endlich jemand anfing zu reden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2009, 16:56 von Phoenix. )
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Satori blickte zu der Tür, durch welche Renji und Riley verschwudnen waren. Sie lächelte schwach, bevor sie die Rahzel, die zuvor bei dem Telekinisten gestanden hatte zu sich winkte.
Diese bemerkte dies sofort und trat an die Seite des Mädchens im Rollstuhl. Rahzel wurde etwas ins Ohr geflüstert, dann lief sie die große Treppe nach oben und verschwand hinter der Tür an dessen oberen Ende.
Feuer, welcher immernoch nicht völlig davon überzeugt war, ob seine Position hier momentan die gemütlichste war, witmete sich zuerst Yuna.
Diese Straßengang hat uns meines Erachtens nach aus uns unbekannten Gründen attackiert. Möglicherweise um Geld oder andere Wertsachen von uns zu entnehmen, möglicherweise hatten sie jedoch einen Grund. erklärte er. Die Person die wir beschützten ist unsere kindliche Anführerin.
Sein Blick wandte von Yuna zu deren Haustier, Inuka.
Die Ritter von Mare sind ein Zusammelschluss seltsamer Gestalten, die unsere Anführer ausgewählt hat. Jeder von uns verfolgt im Grudne seine eigenen Ziel auf seine eigene Art, mit der Ausnahem das wir hin und wieder für gemeinsame Ziele kämpfen. Die Überschwemmung des gestrigen Tages war zum Beispiel der Plan eines Verrücktens, den wir in unseren Kreisen als Wasser kennen. Das ihm dabei die Person half, die ihn von usn allen am meisten verabscheut lässt mich jedoch wundern, ob nicht unser Anführer dahinter steckte.
So flüssig er auch sprach, so sehr sah man ihm auch an, dass er es nur ungern ausspuckte.
Yinie betrachtete die Fragerei momentan gelassen und rauchte genüsslich ihre Zigarette.
-Blau-
Yeni hatte gewartet, bis alle die stzen wollten auch saßen, bevor sie sich persönlich auf einem der freien Betten nieder ließ.
Gut. Ich weiß nicht wie viel ihr wisst, also nehme ich mir die Chance euch alles zu erklären. Ich versuche mich kurz zu fassen. sagte sie lächelnd und legte ihre Beine übereinander.
Hier an der Saint Robertson Middle School gehen seit, ich würde sagen gut einem Monat, seltsame Dinge vor. Seltsam in der Hinsicht, dass sie allen Beteiligten unerklärlich und unvorstellbar sind. Diese Dinge sind, um es kurz zu fassen Morde. sie machte eine dramatische Pause um das letzte Wort in die Köpfe der Helden einsinken zu lassen. Ihr Lächeln war nebenbei verschwunden.
Sie ballte ihr Fäuste, sprach jedoch ruhig weiter. Es gab bisher drei Morde. Alle drei sind bis auf zwei Punkte völlig verschieden. Sie wurden alle zuvor durch eine Nachricht des Mörders angekündigt und die Polizei hatte bei allen drei Mordern keine brauchbare Idee, wer der Mörder sein könnte.
Sie seufzte. Das erste Oper war einer der Lehrer. Er war unter den Schülern sowie auch unter den anderen Lehrern nicht sonderlich beliebt. Als die Mordankündigung auftauchte hielten wir es für einen schelchten Scherz. Er brach mitten in seinem Unterricht zusammen, Tod durch Vergiftung.
Eine kurze Pause. Das zweite Opfer war eine Schülerin. Sie war neu, ging in die erste Klasse. Es gab keinen ersichtlichen Grund für ihren Tod... die Ankündigung ihres Todes war ein Rätsel, das niemand lösen konnte... sie wurde zerstückelt in einer Lehrertoilette gefunden... dies auszusprechen viel Yeni offensichtlich schwer, dann schüttelte sie den Kopf.
Das dritte Opfer war ein Schüler aus der höchsten Klasse. Er war ein Musterschüler und hatte keine einzige schlechte Note. Trotz allem ein recht gemütlicher Geselle. Es war ihm nicht zu Kopf gestiegen wie manch anderen. Seine Todesankündigung war die Genaueste. Sie hatte die Uhrzeit seinen Todes und seinen Namen erwähnt. Man hat ihn beschützt, er hatte eine Menge Angst. Es ist uns unerklärlich wie, doch bekam er genau zur angegebenen Zeit einen Herzanfall... den er nicht überlebte
Yeni schloss hiermit den ersten Teil ihrer Erklärung und schloss ihre Augen.
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Für einen äußerst kurzen Moment weiteten sich die Augen des Schwarzhaarigen, während er mit abgewendetem Blick Renji weiterhin schweigend zugehört hatte. Die Frage schien ihn überrascht zu haben, er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sich jemand für seine Angelegenheiten interessierte.
Unruhig huschte sein Blick von einer Richtung in die andere, er schien wirklich angestrengt nach einer Antwort zu suchen. „Weswegen… Ähm… Ich, dem Brief…“, brachte er hervor, sein nervöses Umherschauen hatte er eingestellt. Konzentriert blickte er nun Renjis rechte Schulter an, als wolle er sie durchlöchern mit seinem starren Blick.
Stirnrunzelnd formte er die nächsten Worte, die ihm etwas zögernd entkamen: „Ich hab den Brief erst wie du ignoriert. Zusammengeknüllt und in die Hosentasche gestopft.“ Augenblicklich huschten seine Pupillen prüfend zum Gesicht Renjis, ehe er wieder seine Schulter weiterhin anvisierte. „Nun ja… Hab den Zettel irgendwann wieder gefunden und hab gedacht, ‚…wenn ich schon irgendwo schlafen soll, warum nicht dort?’“, endete er rasch.
Leicht entsetzt blieb sein Mund ein wenig offen stehen, als hätte er sich bei etwas ertappt, was er nicht hätte sagen wollen. Er hatte nicht viel von sich preisgegeben. Renji würde wohl noch etwas mehr nachhaken müssen, wenn er wirklich was erfahren wollte.
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