The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City

[Black-Cat]

Avoki öffnete sofort ihre Augen und sprang auf, so dass sie innerhalb kürzester Zeit auf der Bank stand. Erst sah sie sich hektisch um, dann blieb ihr Blick verwirrt an Zidane hängen. Sie blinzelte und überlegte dabei, während ihr Mund sich langsam halb öffnete und sich Röte in ihr Gesicht zog. W-welche Pose? fragte sie zögerlich, ohne großartig zu registrieren, dass das Gesagte des Sáru eigentlich nicht ubnedignt stimmen musste - möglicherweise war sie noch immer nicht ganz wach.

Xia musterte Hiroki kurz. Sein Vorschlag klang ihrer Meinung nach Recht gut.
Bevor sie nicht zum Essen erscheint, ist es besser, ich suche sie, er hat Recht. überlegte sie. Folgt ihm einfach. Auch wenn er nicht so aussehen mag, man kann ihm vertrauen. erklährte sie den drei Safers noch kurz und mit einem knappen Und ich hoffe damit irre ich mich nicht. zu dem Poltergeist löste sie sich in einer Nebelschwade auf und verschwand.
Die drei Anwesenden folgten dem Catalysmas.

Nach einem weiteren Geräusch, dem Zerbröckeln von Stein, drangen die Geräusche von Rollschuhen immer näher an Rileys Ohren heran.
Als der Ursprung des Geräuschs beinahe vor ihm war, wurde jedoch die Dunkelheit von einer Stimme durchbrochen, deren Ursprung sich widerum weiter hinten in der Halle zu befinden schien. Nanashi, stop! waren deren knappen, kühlen Worte und die Rollschuhgeräusche stoppten daraufhin apruppt.
Äh, was? Aber wenn du da hinten bist dann... die fragliche Stimme Nanashis befand sich der Hörbarkeit zu Folge keine zwei Meter von dem Caniscaper entfernt. Licht bitte! setzte sie dann nach...
Die Dunkelheit löste sich nun auf, als währe sie nie dagewesen und das Innere der Halle wurde deutlich sichtbar. Sie war geradezu rießig. Der Boden war von einer dicken Schicht Sand bedeckt und viele große Felsen waren nach dem Zufallsprinzip im Raum verteilt.
Wie der Stimme nach klar zu beurteilen gewesen war, befand sich Nanashi, die rollschuhlaufende Catalysmas direkt vor dem Caniscaper und blickte ihn verwundert an.
Die andere Stimme schien einem weiteren Mädchen anzugehören, das auf einem der Felsen in etwas Entfernung stand und ein gewaltiges Schwert mit sich führte.
Wie kommst du auf die brilliante Idee hier einfach rein zu latschen? fragte Nanashi nun genervt und sah Riely dabei mit bohrendem Blick an.

Natürlich tut es dir Leid. Hihihi~ kicherte Ilyana und blickte zu der Tür, die Quint in Frage zog. Ja, ist frei, viel Saß damit. erklährte sie dazu.
Luna lächelte das kleine Mädchen etwas schief an und sah dann zu ihrem Begleiter. Gut, diesmal machst du die Tür auf. bemerkte sie und ging vorsichtshalber einen Schritt zurück, ließ die Hand Quints jedoch immernoch nicht los.

Kamen gab ein kurzes, erfreutes Kichern preis. Ich bin froh, das es euch gefällt. erklährte sie und näherte sich dem niedrigen japanischen Tisch. Die Möbel und Teppiche stammen alle aus meinem ehemaligen Zuhause, ich hoffe ihr werdet euch auch damit zurechtfinden können. erklährte sie und strich mit ihrer Hand über den Einrichtungsgegenstand.

Mitha und Sia sahen dem Jungwolf hinterher. Aufgewecktes Kerlchen. bemerkte letztere und Blickte dann zu ihrer großen Schwester. Kümmer dich nur um den kleinen, ich kann hier alleine aufpassen. fügte sie zu ihr gewant hinzu.
Mitha zögerte nicht lange und schenkte ihrer Schwester ein Lächeln. Gut, dann lassen wir euch wieder alleine. gab sie an und folgte Inuka aus dem Zimmer. Als die beiden draußen waren, schloss sie dieses hinter sich. Gut gemacht. lobte sie den kleinen und wartete darauf, dass er auch diesmal die Richtung angab, indem er vorlief.

[Ganemi]

Unbewusst hatte Riley den Rückwärtsgang eingelegt, sobald er Stimmen vernommen hatte. Das plötzliche Licht war dann etwas zu viel für die Augen des Jungen gewesen, davon geblendet hatte er seinen Arm waagerecht vor sein Gesicht gehalten und seine Augen zu Schlitzen verengt.
Es dauerte jedoch nicht lange, und er nahm seinen Arm wieder herunter. Verwirrt wanderte sein Blick von dem Mädchen vor ihm zu dem anderen, welches ein unvorteilhaft riesiges Schwert bei sich trug. Schließlich landete sein Augenmerk wieder auf dem Mädchen vor ihm und sein Gesichtsausdruck wandelte sich rapide:
"Ähm!! Ich wollte nicht...! Ich lass euch wieder allein... Nicht stören lassen!", stammelte er hastig und fuchtelte wie besessen mit den Armen herum, während er zurückstolperte.

[SunnyValentine]

Lachend lehnte Zidane seinen Oberkörper zurück, die Hände in die Hüften gestemmt, das Ganze war einfach zu spaßig.
"Was liegst du auch hier draussen so mutterseelenallein herum, ahaha! Willst du mir nicht auch verraten wieso?"
Selbst nachdem er sich soweit beruhigt hatte, dass er wieder normale Sätze bilden konnte, ohne in sein höhnisches Gelächter zurückzufallen, musste er hin und wieder leise kichern.

Ein zaghaftes Lächeln zeigte sich auf Freys Gesicht, als er sah, dass es Keira sichtlich peinlich war, dass er sie bei ihrer ihr peinlichen Gestik erwischt hatte.
"Ist was?", fragte er nach.

Kaum hatte Kamen zuende gesprochen, hatte sich Saga schon vor das Sofa gestellt und drehte sich nun auf einem Bein um ihre eigene Achse, bevor sie sich rücklings auf das Möbelstück fallen lies.
"Klaro, ich fühl mich jetzt schon wie zuhause."

[Phoenix]

Inuka wuselte sofort den Gang entlang zur nächsten, nicht kristallnen Tür.

,,Ich... ähm...", brachte Keira beschämt heraus und suchte wahrscheinlich nach einer Ausrede, bis sie dem Lunatas kurz ins Gesicht blickte und anscheinend schneller eine fand, als sie dachte. Mit einem freudigen Grinsen blieb ihr Blick im Gesicht Freys hängen.
,,Du lächelst ja", stellte sie erfreut fest und versuchte, ihre sanfte Gesichtsröte so gut es ging zu ignorieren.

Renji lächelte auf das Kichern hin, blieb jedoch im Türrahmen stehen.
,,Mir gehts genauso."

[Black-Cat]

Als Riley begann, zurück zu weichen stieß er mit dem Rücken gegen das nun hinter ihm im Boden steckende, gigantische Schwert des zweiten Mädchens.
Ein The City Safer, wie ich deinem kleinen Begleiter entnehmen darf? fragte das Mädchen, dass nun hinter dem großen Schwert hervortrat finster lächelnd und deudete bei dem Wort "Begleiter" auf das Weglicht Rileys.
Nanashi stämmte ihre Arme in die Hüfte und zog die Augenbrauen hoch. Noch nichmal eine Stunde hier und schon als Einzelgänger rumschleichen? fragte sie weiterhin genervt klingend und sah sich etwas um. Oder hast du nen unsichtbaren Freund dabei. fügte sie ungläubig hinzu.

Nun bemerkte Avoki, dass sie Zidane auf den Leim gegengen war und er nur einen Weg suchte, sie aufzuwecken. Sofort änderte sich ihr Gemüt und sie verschränkte ihre Arme, wobei jedoch die Röte in ihrem Gesicht nur noch weiter anstieg. Sie wand ihren Blick schüchtern von dem Sáru. Ich war müde, ist doch nicht Schlimmes, oder? fragte sie ihn und schien sich etwas mehr als nur ein wenig dafür zu schämen, dabei ertappt geworden zu sein, mitten in der Kristallstadt zu schlafen. Ihre Ausrede klang auch nicht wirklich befriedigend.

Monlis hatte sich nach eingier Zeit wieder völlig aus dem Bett aufgerappelt und angefangen die Malsachen von der einen Hälfte ihres Bettes ins Atelier zu verfrachten.
Maya stand im Gang und sah dem Mädchen zu wie es immerwieder an ihr vorbei ging. Dir scheint ja sehr langweilig zu sein. bemerkte sie schlussendlich irgentwann und das lebende Gemälde blieb erschrocken stehen, als hätte sie das Mädchen bis jetzt noch nciht bemerkt. Ähm, ja, ich dachte ... ähm... versuchte sie sich zu fangen, doch half ihr ihre Mitbewohnerin hierbei etwas nach. Du willst dein Bett für eine romantische Nacht vorbereiten? fragte sie schnell und bevor Monlis richtig realisiert hatte, was Maya gerade gesagt hatte stimmte sie mit einem knappen, flotten Ja zu. Es dauerte dann einen Moment, den die Origamimeisterin mit einem immer größer werdenden Grinsen zierte, bis Monlis die Situation endlich realisierte, in die sie sich gebracht hatte. Nein, Nein, Nein, NEIN, N E I N! begann sie dann in rapider Abfolge von sich zu geben udn begann weiter die Sachen um zu Räumen.
Maya blieb mit ihrem Grinsen im Gang stehen und bei jeder Begegnung mit Monlis foglte ein weiteres NEIN!

Kamen war sichtlich erfreut und sie musste sich nahezu davon abhalten, Saga oder Renji in die Arme zu springen und sich für die Annahme ihres Wohnstiles zu bedanken. Hingegen bleib sie stumm stehen und lächelte glücklich, auf mögliche Fragen wartend.

Mitha folgte Inuka ohne auch nur in gewisser Hinsicht hektik zu zeigen und öffnete die Tür, vor der der Jungwolf saß ohne ihm irgentein Wort zu schenken.
Es war ein weiteres Schlafzimmer im Stil des letzten und im Grunde genau gleich aufgebaut. Das letzte Zimmer, gehörte Sia und deren Scraptern Kara und Neko. Dieses Zimmer gehört Sio und wiederum deren Scraptern Amai und Kimo. erklährte sie, was sie mit einem knappen Blick auf die Farbe der Bettwäsche erkannte. Sie war in klarem, hellem rosa gehalten, während sie das letzte Zimmer danach beurteilte, wer in ihm anzutreffen war.

[Ganemi]

OT: Cat, du willst mein armes Mädel traumatisieren T_T

So in die Enge getrieben fühlte sich der Caniscaper alles andere als wohl in seiner Haut, nervös huschte sein Blick zwischen den beiden Mädchen hin und her.
"Ähm... ähm..."
Scheinbar hatte er die Situation etwas anders interpretiert als sie wirklich gewesen war. Er war so ein Idiot.
"Nun, also... Ich hatte gerade nichts zu tun und wollte mir die Stadt genauer ansehen...", brachte er hervor. Er hatte immer noch das Schwert hinterm Rücken, presste sich jedoch dagegen wie gegen eine Wand, bei der es keinen Ausweg gab.

[SunnyValentine]

Misstrauisch hob Zidane eine Augenbraue und hüpfte zum Mädchen hinauf auf die Bank. Direkt, wie er war, schob er seinen Kopf in ihre Blickrichtung und sah sie grinsend an.
"Also ich kann mir bessere Schlaforte vorstellen als hier irgendwo im Nirgendwo. Warum also gerade hier?", stocherte er weiter nach.

Das Lächeln auf Freys Gesichtszügen verschwand so schnell, wie es gekommen war, stattdessen zeigte sich nun etwas Irritation in seinem Gesicht. Seine Hand wanderte hinauf und er griff sich auf seine eigenen Lippen, als wüsste er selbst nicht, was er gerade angestellt hatte.

Seufenz streckte sich Saga und kuschelte sich weiter in das Sofa ein, auf dem sie lag. Ein wenig Entspannung konnte nach der großen Überraschung vorhin nicht schaden und sie genoss es, sich etwas Ruhe gönnen zu können. Wer wusste denn schon, wann ihr nächster Auftrag auf sie wartete.

[Phoenix]

,,Mhm, manchmal ist es bei dir wohl besser, dich nicht auf etwas aufmerksam zu machen."
Keira seufzte merkbar enttäuscht, sie ärgerte sich über sich selbst, dass sie Frey diese seltene Erscheinung nahe gebracht hatte, ein peinliches Schweigen wäre wohl vorzugshafter gewesen, merkte sie im Nachhinein. Die Reaktion des Lunatas verwirrte sie etwas, er schien gar nicht wahrgenommen zu haben, dass ein Lächeln auf seine Gesichtszüge gehuscht war. Kurz entglitt ihr ein leises Kichern über das Verhalten des Blauhaarigen, sie hatte solch eine Reaktion auf ein unbewusstes Lächeln noch nie gesehen, sodass es nach ihrer kurzen Verwirrung recht komisch und lustig wirkte - jedenfalls für sie.

,,Inuka schlafen also auf Couch, tolli, kupo!", bellte der kleine Wolf freudig und drehte sich einmal im Kreis, wobei er bei den kristallnen Boden etwas wegrutschte. Zu seinem Glück stand er jedoch noch, die Verwunderung darüber sah man ihn kurzzeitig an.

Renji hatte im Moment noch keine Fragen, deshalb blieb er einfach stumm und beobachtete Saga dabei, wie sie sich entspannte.

[Black-Cat]

Schlagartig änderte sich die Stimmung Nanashis nach den Worten des Caniscaper. Du wolltest dir die Umgebung ansehen? Dann bist du ja genau richtig gelandet. bemerkte sie udn warf einen Blick über ihre Schulter, um die Aufmerksamkeit auf den Ort zu lenken, in dem sie sich gerade befanden.
Dies ist einer der intressantesten Orte der Crystall-City und dadurch besonders, dass er zu über 70 % aus Materialien aufgebaut ist, die nicht aus dieser Welt stammen. erklährte sie weiter und sah dann wieder zu Riley. Wir nennen diesen Ort knapp Die Arena. Es ist der Ort, an dem wir unter verschiedensten Bedingungen trainieren können, wie zum Beispiel auf ungeöhnlichem Untergrund oder in totaler Finsternis, wie du bereits gesehen hast - oder in dem Fall nicht gesehen hast. sie kicherte.
Währendessen löste sich das Breitschwert hinter dem Rücken des City Safers auf und verwandelte sich in eine rote Schleife, die sich das andere Mädchen in die Haare band. Red es nicht so breit, Nana, es ist nur ein Trainingsraum. bemerkte sie dabei kühl und verschränkte die Arme dann hinter dem Rücken, den Caniscaper aus den Augenwinkeln musternd.

Die Röte in Avokis Gesicht stieg nurnoch mehr an und sie sprang von der Bank, nun, da Zidane auf diese gesprungen war. Klar gibt es Gemütlicheres, aber mein Bett ist eben weit entfernt. erklährte sie und wollte dies wohl als so logisch wie möglich darstellen.

Mitha blickte den kleinen Wolf nachdenklich an. Willst du nicht lieber in einem von unseren Betten schlafen, anstatt alleine auf der Couch? fragte sie etwas ungläubig. Es gibt auch noch das Zimmer, indem ich mit meinen drei Scraptern schlafe. Falls du Angst haben solltest zu Tode geknuddelt zu werden, dürfte das dir vielleicht eher zusagen. schlug sie vor.
Ihre Scrapter waren Reisei, Amai und Rayn und abgesehen von vielleicht letzterer schienen diese recht harmlos zu sein in Sachen Zuneigung - verglichen mit den anderen Mädchen zumindest harmlos.

[SunnyValentine]

"Entweder sagst du mir direkt, dass du mir nicht verraten willst, wieso du hier draussen herumlungerst oder du hörst auf, um den heißen Brei herumzureden."
Zidanes Blick wanderte hoch in den Himmel, während er seine Arme mal wieder hinter seinem Kopf verschränkte und ein Bein hob, um auf dem anderen zu balancieren. In dieser Pose wirkte er sehr entspannt und relaxed, was wohl auch auf seine Gemütslage zurückzuführen war, seine Worte klangen nicht erpresserisch oder aufdringlich, sondern ruhig und gelassen.

Schließlich lies der Lunatas seine Hand wieder sinken und schüttelte den Kopf.
"Ist schon in Ordnung, ich denke, indem du mich auf solche Kleinigkeiten aufmerksam machst lerne ich auch mehr über mich selbst, was mir keinesfalls schaden kann", entgegnete er, während er den Blick des Mädchens suchte.
"Weißt du, mit so etwas wie... Gefühlen habe ich mich noch nie sonderlich auseinandergesetzt."

Glücklich schloss Saga die Augen, sie musste sich innerlich zusammenreißen, um nicht sofort einzuschlafen. Der angenehme Duft der Blumen, das weiche Sofa auf dem sie lag, diese wunderbare Ruhe, alles verleitete sie dazu, ihrer Müdigkeit einfach nachzugeben, doch in ihren Augen war es relativ unhöflich, einfach hier mitten in der Konversation einzupennen.
"Was für Zimmer gibt es hier denn noch?", fragte sie schließlich, je nachdem, was sie zu hören bekommen würde, würde es ihre Entscheidung, ob sie aufstehen sollte oder nicht, anders beeinflussen.