Kapitel 1. ... Übung macht den Meister

[Tory]

@ Aidado: ups, sorry. Du solltest aber im Chara-Team eine Korrektur vornehmen. Da steht was von Drachen-Löwe. Ein Schakal ist was völlig anderes. Hab's korrigiert - besser so?




Verwundert blickte Shinji zur Seite und betrachtete Dante eingehender. Ihre Spiegelbilder tanzten auf der Wasseroberfläche, während der Junge nach Mary Ausschau hielt.
Ich heiße Shinji, stellte er sich kurz vor. Ich stamme aus Japan, wie du richtig erkannt hast. Aus Hokkaido, um genau zu sein. Mein Vater besitzt dort einen Dojo, den ich irgendwann mal übernehmen soll.

Shinji erwiderte das Grinsen und deutete kurz auf die Schlafende.Die Verwandlung zehrt an den Kräften, weil es ungewohnt ist. Je öfter wir uns dieser unterziehen müssen, um so leichter wird es uns fallen. Hundenasen sind sehr empfindlich. Bei der Vielzahl an Gerüchen wundert es mich gar nicht, dass du eingeschlafen bist. Dein Nervensystem war damit überfordert. Das gibt sich noch.

Zuversichtlich zwinkerte er dem Schakal zu. Wußtest du, dass der Wind reden kann? Er hat ständig zu mir geflüstert, als ich ein Tengu war.

[Aikado]

[Tory]

Mein Vater hat mir Disziplin eingebleut, bis ich sie im Schlaf beherrschte, murmelte der Junge. Er legt sehr großen Wert auf Traditionen. Manchmal glaube ich, nie wirklich Kind gewesen zu sein.

Gedankenverloren ließ Shinji seine Hand durch das Wasser gleiten.
Auf die Frage nach dem Dojo grinste er dann.
Ganz klassisch Judo und Karate. Wenn das Training vorbei ist, können wir zwei ja mal einen Freundschaftskampf austragen. Falls du dich traust, fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu.

Irgendwie ähnelten sich die beiden. Freunde hatte auch Shinji nie gehabt. Er war den anderen immer zu ernst und zu erwachsen gewesen, daher hatte nie etwas mit ihm zu tun haben wollen. Und die Kids, die in den Dojo kamen, waren alles andere als berauschend. Zumeist die Kinder von Neureichen. Null Benehmen, keine Disziplin und arrogant. Das war bislang sein Bild von Gleichaltrigen gewesen. Und jetzt merkte er so ganz langsam, dass er sich eventuell ein wenig geirrt haben könnte ...

[Little]

Mireas Katzenohren zuckten. Langsam öffnete sie die Augen, sie musste wohl eingenickt sein. Sie lag auf einem weichen Fell und war zugedeckt mit einem Flügel. Sie erkannte, dass es Dante war, auf dessen Fell sie lag. Vorsichtig schob sie den Flügel etwas beiseite und rutschte von Dante runter. Sie sah, dass sich ein paar bei Mr. Lenn versammelten, also stubste sie Dante an und meinte: "Müssen wir da nicht rüber?"

[Aikado]

Als Mirea aufwachte und plötzlich neben ihm stad lächelte er sie an.
" Guten Morgen, hat mein Schmuse Kätzchen gut geschlafen? "
Ohne wirklich zu wie er es gemacht hatte, verwandelte er sich wieder zurück.
" Wir versuchen Mary zu finden um ihr Bescheid zu sagen. "
Er gab Mirea einen Kuss und wandte sich dann wieder Shinji zu.
" Die Herausforderung nehm ich gerne an.
Er grinste und streckte ihm die Hand hin.

[Little]

"Hmm... Hab gar nicht gemerkt, dass ich eingeschlafen bin... Ihr wollt einen Freundschaftskampf machen? Seid ihr des Wahnsinns? Behaltet eure Kräfte lieber für das Training und die andere Welt. Ich geh' dann mal rüber."
Mirea gab Dante einen Kuss auf den Mund und schlenderte zu Mr. Lenn und setzte sich im Schneidersitz auf die Wiese.

[Aikado]

Dantes Herz machte wieder einen Sprung. Dann meinte er zu Shinji:
" Ich glaub sie hat Recht. Wir können ja mal kämpfen wenn das alles vorbei ist.
Sag mal, schaffst du's allein nach Mary zu suchen? Ich würd wieder gern zu Mirea geh'n, du weißt schon.. ."
flüsterte er und ging dann zu Mirea und setzte sich hinter sie.
" Da bin ich wieder.
Er umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

[Little]

Mirea lächelte, lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen.

[Aikado]

Auch Dante schloss die Augen. Er streichelte ihren Bauch und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
" Ich lass dich nie wieder los! "

[Professor Psycho]

Sphinx lag immer noch auf der Wiese. Als Sagengestalt war er ein bischen zu gross, also verwandelte er sich zurück. Er lief langsam in Richtung der Anderen, welche zum Grössten Teil auch Sagengestalten verkörperten...