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The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Beitrag: #201
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Yarasa blickte Yena kurz an, dann zu Kenshin. Sie wurde von Sia versteinert. Das legt sich nach ein zwei Stunden wieder. beruhigte sie ihn lächelnd, dann griff sie an das Stück von Pleyod an ihrer Halskette.
Sie warf noch einen kurzen Blick zu Serra. Und auch wir haben noch eine Rechnung offen. bemerkte sie kichernd zu ihr und ließ den Teil des Onkels der Barkeeperin erstrahlen, woraufhin die Große Sünde, die Sünde und der Sünder verschwanden...

Sastra wartete, bis die beiden vollständig verschwudnen waren, dann wandte sie ihren Blick zu den TCS, nein, zu Verni, welche über diesen schwebte. Planenderung. Wir werfen alles über den Haufen und lassen die Tarnung fallen. erklährte sie ihr ruhig.
Verni nickte und flog zu Hisui, Nanashi und Exodus aufs Dach, wo sie Maya wieder absetzte.

Sastra hingegen wandte ihren kühlen Blick zu Renji. "Schrulli", Verniedlichung muss sein. erklährte sie knapp. Dann sah sie durch die Reihen, bis ihr Blick auf Monlis landete.
Gute Arbeit, Monlis. Es lief zwar nicht ganz wie geplant, aber du hast die Situation gemeistert. meinte sie zu ihr und streckte ihre rechte Hand in die Luft...

Monlis lächelte Sastra an. Danke, Miss Sastra. erwiederte sie glücklich.

...Sastra ballte ihre hochgestreckte Hand zu einer Faust. Eine gewaltige Energie wurde dadurch freigesetzt und schlussendlich wurde den TCS der Boden unter den Füßen weggerissen...

~~~and the criystal city


Helles goldenes Licht blendete die TCS. Die kristallene Sonne hoch am brennenden Himmel schien auf sie herab.
Es war schwer, zu glauben, wo sie sich nun befanden. In einer Stadt aus purem Kristall, so dicht, das man nicht hindurch sehen konnte, von Sonne und Himmel in ein goldoranges Licht getaucht.
Nicht nur die Gebäude, auch die Straßen, die Straßenlaternen wenn nicht sogar der Himmel und die Sonne selbst bestanden hier aus schimmerndem Kristall.
Die Gruppe befand sich auf einem Parkplatz, umgeben von hohen Hochhäusern ... und Personen, großteils unbekannten Personen.
Sie hatten sich auf den verschidensten Plätzen des Parkplatzes um die TCS in Stellung gebracht...

Mitha saß auf einer Laterne und blickte die TCS an, während ihre Schwestern Reisei, Rain und Amai an dessen Stamm lehnten.

Sakuya saß, mit einem Verband, der sowohl ihre Stirn als auch ihre Augen verdeckte auf der Motorhaube eines kristallisierten, an den Boden angewachsenen Autos.

Kohaku stand auf einem leeren Parkplatz herum.

Und viele andere unbekannte Gesichter waren noch vertreten...

Sastra, Verni und Infer standen den Helden am nächsten, wenn man Monlis nicht mitrechnete, welche immernoch neben Zidane stand.
Willkommen in der Crystal City, The City Safers. bemerkte Sastra lächelnd. Es wird wohl Zeit, euer Training als beendet anzusehen. fügte sie kichernd hinzu.
Ihr habt euch im letzten Test gut gehalten. Auch wenn eure Gegner unerwarteterweise nicht unsere ausgewählten Catalysmas waren. fügte Infer mit der üblichen Hochnäßigkeit hinzu.
Verni nickte. Wollt ihr kämpfen oder reden? fragte sie die Safers dann ruhig.


//OT: Ja, neue Charas freigeschalten. Neuer Ort freigeschalten. Neue Erkenntnis freigeschalten. Ein kleiner Tipp für die neuen Charas. Sie wissen bereits seit sie den Trohns beigetreten sind etwas mehr als die charas, die ihr bis jetzt gespielt habt. Der wichtigste Punkt, den sie schon lange wissen ist: Jeder hier anwesende ist auf der gleichen Seite.
Vernis Frage ist jedoch ernst zu nehmen. Wenn ihr darauf ausseid, nochmal in den Kampf zu springen, wird dies auch passieren. Euren Catalysmas ist es nicht erlaubt zurückzuschalgen, wenn sie niemand angreift.
WHAT A TWIIIST!!//

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #202
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Renjis Kinnlade fiel nach unten, als er Sastras Worte hörte. Beendetes Training? Letzter Test? Wovon sprachen die da alle? Und was hatten sie damit zutun? Auch wenn es offensichtlich war, auf Renjis Leitung standen nun mehrere hundert Tonnen, sodass ihm jegliches Denken nicht möglich war. Verdutzt starrte er auf die Trohns und das Rundherum. Wo waren sie? Warum waren sie hier? Wie sind sie hier hergekommen? WAS machten SIE überhaupt HIER?! Es wirkte alles wie ein billiger Scherz, all das Kämpfen, all das Leid waren nur doofe Tests gewesen? Was fiel diesen Möchtegern-Bossen eigentlich ein?
Wut stieg in den Telekinisten auf, sein Mund schloss sich langsam und seine Augenbrauen zogen sich nach unten, während er die Augen verengte und abwechselnd von Infer zu Verni zu Sastra sah.
,,Ihr wollt mich jetzt veräppeln, oder? ODER?!", brüllte er wütend und ballte seine Fäuste.
,,All das Rumgehopse von wegen Kämpfen hin und her, das ganze Leid, das waren nur bescheuerte Tests?!"


Ruhig ließ Inuka sein Blick über die Anwesenden schweifen, die Situation war ihm spanisch. So, wie es schien, waren ihre Aufträge anscheinend Prüfungen gewesen, um dieser Bande von Catalysmas würdig zu sein. Noch hielt er sich im Hintergrund, doch waren sie, so, wie er das sah, in der Unterzahl. Wenn man die Anwesenheit der Trohns noch nahm, konnte man sagen, ein Kampf wäre so ziemlich das Dümmste, was sie jetzt noch machen konnten.


Schmunzelnd verschränkte Keira ihre Arme und wendete sich von Saga ab, das Leuchten auf ihren Händen verschwand dertweilen langsam und stetig.
,,Naive Denkweise. Glaubt ihr wirklich, dass es für uns so einfach ist, von einer auf die anderen Sekunde mit unserem Erzfeind an einem Strang zu ziehen? Abgesehen davon, das Ganze wäre um einiges leichter gewesen, hätte man uns eingeweiht. Alle bisherigen Kämpfe als Prüfungen darzustellen, war nun wirklich etwas unklug."


Yuna mischte sich nicht in das Geschehen ein, bibbernd saß sie auf den kristallnen Boden und rieb sich langsam die Arme.


,,Hat ja lange gedauert...", murmelte eine weibliche Stimme genervt aus einer Ecke, genauer gesagt lehnte diese Frau sich gerade an die Hauswand hinter den TCS. Ihr Cappie war tief in ihr Gesicht gezogen, dieses zu allem Überfluss noch gesenkt. Allgemein wirkte ihre ganze Haltung ziemlich angenervt und abweisend. Locker hatte sie ihre Arme verschränkt.

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Beitrag: #203
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Schwer atmend und zusammengesunken hielt sich Riley mehr im Hintergrund. Seit Fan Gli Serp ins Wasser gestürzt war, hatte er sich nicht mehr in den Kampf eingemischt.
Dass der Thron samt Catalysmas auf ihrer Seite sein sollte, konnte er nicht glauben. Sie hatten, so dachte er, Pleyods Tod zu verschulden.
Der Caniscaper behielt es sich vor, zu schweigen, er war ohnehin außer Puste. Zudem hoffte er, niemand wäre so dumm und würde einen weiteren Kampf anzetteln. Dies würden die meisten, ihn eingeschlossen, wohl eher weniger durchhalten.
Dem Jungen ging es nicht so schlecht, wie es ihm am Tag zuvor direkt nach dem Kampf und für den Rest des Tages ging; zwar hatte sich die Wunde wieder geöffnet, doch war das Blut an seiner Schläfe bereits wieder geronnen und die Mullbinde zwar rot, aber getrocknet. Zudem plagten ihn keine Schwindel, auch, wenn er sich schwächer fühlte als gewohnt.
Misstrauisch betrachtete er sein Umfeld.

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Beitrag: #204
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
"Es scheint Komplikationen gegeben zu haben", erwähnte ein Mädchen neben der Frau mit der Cappie. Kurz darauf musste sie leicht kichern. Ein wenig mehr hatte Clarissa von den Neulingen jedoch schon erwartet. Im Groben und Ganzen sah die ganze Gruppe für sie nach gewöhnlichen Straßenkindern auf. Im Gegensatz zu der Haltung ihrer Partnerin stand sie ehr ruhig da. Durch ihren Kimono und den freundlichen Blick wirkte Clarissa allgemein aufgeschlossener als Varhya.

Etwas weiter hinten ignorierte ein etwas größerer Mann, den man gerade noch als Jugendlichen durchgehen lassen konnte, die Situation und säuberte in Ruhe sein Gewehr. Michael, so hieß er, hatte den Neuankömmlingen nur einen kurzen Blick gewidmet. Dafür glänzte seine Waffe jedoch inzwischen.

Noch verwirrter als zuvor auf den Hochhäusern sah sich Exodus derweil den Meneschenauflauf an. Was genau ging hier gerade vor sich? Erst wird die Stadt überflutet und dann sowas. Wo war er da nur hinein geraten? Genau weil er dies nicht wusste hielt er sich erst einmal komplett aus der ganzen Sache heraus.

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Beitrag: #205
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Frey hatte nichts auf Kenshins Satz erwidert, eher im Gegenteil: Die Wut war von seinem Gesicht abzulesen, als er die Zähne aufeinanderbiss. Scheinbar hatte der Schallläufer nun seinerseits einen wunden Punkt beim Lunatas erwischt.
Schweigend sah er sich in der neuen Umgebung um, er schien keinesfalls verwundert, hier zu sein.

Zidane war seine Verblüffung deutlich anzusehen, mehrmals drehte er sich im Kreis, als könne er nicht fassen, wo er da schon wieder gelandet war.
"Irgendwann reichts dann auch mal mit dem Herumteleportieren... he, moment mal!"
Schließlich blieb er stehen, Infer war in sein Blickfeld gerückt. Mit ausgetrecktem Zeigefinger deutete er auf den Thron Due.
"Der Heini schon wieder?!?"

Saga hatte nichts auf Keiras Frage erwidert, sie kam nichteinmal dazu. Ihr war es nur recht, so wurde die Beantwortung der Frage nur weiter hinausgezögert.
Sie tat es Frey gleich und sah sich ersteinmal stumm den neuen Ort an.

Direkt neben Sakuya saß ein Junge in der Hocke bei ihr und sah auf die TCS herab, mit den Händen stützte er sich vorne ab um nicht umzufallen. Sein langes, dunkles Haar hing aufgrund seiner Körperposition beinahe bis zum Boden herab. Misstrauisch betrachtete er die verschiedenen Personen und rümpfte die Nase.
"Weicheier", stellte er schließlich fest und legte den Kopf schief.

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Beitrag: #206
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Kazuo trat an Yunas Seite und ging vor ihr in die Hocke. Lust dich etwas aufzuwärmen? fragte er ruhig und streckte seine Flügel aus.

Sastra witmete ihren Blick Renji und grisnte. Nein, es Tests zu nennen war wohl nicht ganz richtig. begann sie. Wir haben euch auch indirekt dazu gebracht, die Sünden zu schwächen während wir euch immermehr Informationen zukommen ließen. meinte sie und kicherte.

Monlis beobachtete Zidanes Reaktion auf den erneuten Ortswechsel mit einem schwachen Lächeln, welches ihr jedoch schnell verging. Denn nun zeigten sich Anzeichen eines anstrengenden Tages bei ihr und sie begann zu wanken, bevor sie in Zidanes Richtung umfiel.
Infer hatte Zidane scheinbar gehört und wand seinen Blick zu dem Saru.

Glaub uns, währe es unklug gewesen, euch vorzubereiten, ohne euch einzuweihen, hätten wir dies nicht getan. erklährte Verni Keira kühl. Dann sah sie niemanden bestimmten mehr an. Kann ich annehmen, ihr habt für heute genug gekämpft? fragte sie in selber Tonlage weiter.

Sakuya drehte ihren Kopf leicht in die Richtung des Jungen neben ihr. Findest du? fragte sie nachdenklich und kratzte sich an ihrem Verband. Er juckte etwas.
Ich finde, sie haben sich ganz gut gehalten. fügte sie lächelnd hnizu.

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Beitrag: #207
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Beschwichtigt löste sich der Griff des Telekinisten, er verschränkte erneut seine Arme, doch betrachtete sein Umfeld mehr als misstrauisch. Die ganze Sache passte ihm wohl weniger als gedacht. Er blieb stumm, es war wohl ziemlich dumm, jetzt einen Kampf anzuzetteln, was er auch einsah. Abwertend musterte er die Trohns.


Keira nickte, auch für sie war ein Kampf wohl das Unklügste. Selbst hatte sie sich zwar nicht am vorherigen Kampf beteiligt, doch sah man die Erschöpfung einiger deutlich an.
,,Fang an", bat sie nun Verni und wartete auf eine Rede der drei.


Langsam bildete sich ein Grinsen auf Yunas Gesicht, als das Angebot Kazous in ihr Gehör schlich. Freudig fiel sie dem Engel um den Hals.

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Beitrag: #208
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Loki trennte sich von seinem Schatten und sah sich wachsam und misstrauisch um.
Sein Organismus hatte sich offenbar schon an das Gestaltwechseln gewöhnt, denn statt umzufallen, war er nur leicht verschwitzt und atmete etwas schwerer.
"Also...was ist hier los?", fragte er Sastra.
"Ich meine es so...verstanden zu haben, dass ihr unsere Feinde seid. Und jetzt sind wir plötzlich...Verbündete?!"

Ein junger Mann lehnte sich an an den Heckteil des Autos auf dem auch Sakuya und der Junge saßen.
Sein Gesicht war unter einem Eisenhelm versteckt.
Mit ablehnend verschränkten Armen beobachtete er die TCS und schien abzuschätzen wer von ihnen eine Gefahr darstellte. "Versager", murmelte er.

Über Sastra schwebte eine metallene Gestalt, die statt eines Gesichts einen Spiegel hatte.
Diese schien sich sämtliche Daten über die TCS einzuprägen und auf etwas zu warten. Nach einander musterte sie jedes Gesicht, sagte jedoch kein Wort.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2008, 09:59 von Vorador. )
FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
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FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
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Beitrag: #209
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Serra setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und wartete auf die Erklärung Sastras. Ihr viel es schwer, zu glauben, was hier passierte.

Kazuo legte seine Arme und Flügel um Yuna und drückte sie an sich. Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor er sein Gehör den Trohns widmete.

Sastra nickte Loki knapp zu. Ganz richtig. Lasst mich am besten erklären. begann sie und trat einige Schritte zurück.
Am Besten beginnen wir mit einer Vorstellung. Infer, Verni und Ich sind keine Trohn. Wir haben diesen Titel angenommen, da die Regierung uns für solche gehalten hatte. Wir nützten diesen verliehenen Titel um sowohl die Sünden als auch euch zu täuschen. Wie euer Freund Pleyod, haben auch wir uns dann daran gemacht, uns Verbündete zu verschaffen. Die Catalysmas sind diese Verbündeten. Sie sind zum großen Teil Wesen mit einer Vergangenheit, die sie bereuen - Diebe, Mörder, Betrüger und ähnliches. Wir haben ihnen angeboten, deren Vergangenheit rein zu Waschen und was sie nun sind, ist das Ergebnis. erklärte sie und sah zu Verni.

Wir selbst sind eine Rasse, die sich Crystal-Safers nennt. Wir wurden im Geheimen erschaffen nachdem die drei wahren Trohn vernichtet waren, um The City zu beschützen, sollte erneut eine Gefahr drohen. sie wand ihren Blick zu der kristallenen Sonne am Himmel. Nun ist die Gefahr eingetreten und wir wurden aus unserem Schlaf erweckt. Infer, mit der Kontrolle über das Glück. Ich, mit der Kontrolle über die Erschaffung und Sastra mit der Kontrolle über diese Stadt, Crystal-City. stellte sie sich und ihre Geschwister vor, bevor sie das Wort mit einer Handbewegung an Infer weitergab.

Der Bruder unter den Geschwistern verbeugte sich kurz. Damit ist der Vorstellungen genug. Es wir Zeit, einige mögliche Missverständnisse sofort aufzuklären. erklärte er und ließ einen Stapel Spielkarten in seiner rechten Hand erscheinen.
Er zog die erste Karte des Stapels und zeigte sie den City Safers - auf der Karte war das Buch der Sieben Sünden abgebildet.
Nightmare, das Buch der Sieben Sünden. Mit ihm werde ich beginnen. Bevor ihr euch zusammengeschlossen hattet, haben wir ihn bereits in unsere Obhut genommen und ihn in dem Glauben gelassen, ihm seine wahre Kraft wiederzuverleihen, wenn er uns Hilft. Wir dachten, er war dumm genug, auf unseren Trick herein zu fallen und folgte unseren Anweisungen. dann zog Infer die nächste Karte und zeigte sie der Gruppe. Dieses Mal war Broken-Angel abgebildet.
Ah, Broken-Angel war Hauptbestandteil eurer ersten Mission. Die Sünde der Hochmut war die erste, die wir erweckten und hätte auch die erste sein sollen, die zerstört wird. Da meine Schwester bemerkte, dass ihr Probleme damit hattet, hat sie etwas nachgeholfen und das Wesen geschwächt. Leider habt ihr Sünde und Maschine trotzdem nur voneinander trennen können. Angel scheint sehr hartnäckig zu sein. er überlegte kurz, ob er noch etwas zu sagen hatte, schüttelte jedoch den Kopf und gab die Karten an Sastra weiter.

Das Mädchen mit den Kristallflügeln nahm die Karten an sich und zog die oberste. Wie zuvor war ein Bild darauf abgebildet - Sussura Maxwell.
Ich denke, der letzte Kampf hat euch schon klar gemacht, dass dieses Mädchen euch ausgetrickst hat. Ihr Name ist Sussura Maxwell, sie ist die Große Sünde des Betruges. Sie hat uns Nightmare in erster Linie anvertraut.
Dann hat sie angegeben, dass Buch wäre gestohlen, um euch auf den Plan zu holen. Die Formel, die ihr in der Bibliothek suchen solltet, war nicht verschwunden. Sie hat euch nur hingehalten, um euch glaubhaft zu machen. In Wirklichkeit war diese Formel auch nicht dazu da, das Buch zu versiegeln, sondern um Nightmare seine volle Kraft wiederzugeben, nachdem alle sieben Sünden beschworen wurden.
erklärte sie und ließ ihren Blick zu Mitha schweifen. Die Catsisters jedoch haben Sussura kurzzeitig ausgeschalten und somit verhindert, dass ihr die Formel in eure Hände bekommt. Im Gegenteil haben sie die Sünde der Lust zu dem Glauben gebracht, die Formel währe schlecht für ihren Meister und dürfte nicht in eure Hände fallen - so stahl sie sie selbst und brachte sie mir. Als Sussura sich wiederbelebte, hatte sie keine Ahnung, wer sie ermordet hatte. Der Crystal Safer kicherte und zog die nächste Karte.
Dieses Mal zeigte sie Mira, aus dem Garten der Erinnerungen.
Ok, das muss man wohl oder übel als einen Test abstempeln. Wir haben euch in den Garten der Erinnerungen verfrachtet und euch gegen ehemalige City Safers, Untertanen der Trohns und die Trohns selbst ankämpfen lassen. Ein Dank geht auch an Mira selbst, die sich für uns tot gestellt hatte und den gesamten Garten kurzfristig in einen Irrgarten verwandelte. auch Sastra blickte zur Sonne empor.
Von dem Training abgesehen haben wir die Situation jedoch auch genützt um euch euren Wurzeln näher zu bringen. Ich hoffe ihr verzeiht diese Einlage. bemerkte sie und zog eine dritte Karte.
Rowen Best und Termok. bemerkte sie schwach lächelnd. Hier wollten wir zwei Fliegen einer Klappe schlagen. Da diese beiden Sünden so nahe beieinander waren, war es kein allzu dummer Plan. Da wir jedoch unsere Tarnung gegenüber den Sünden nicht zerstören wollten, gebrauchten wir erneut eure Hilfe. Ihr habt euch in das Casino begeben und sowohl Rowen als auch Termok getroffen. Ihr fandet für uns heraus, dass ersterer einen Schwachpunkt hat und zweiterer sich nicht fürs Kämpfen interessiert. Zeitgleich nutzten wir auch die Chance, mit Monlis Hilfe euch etwas mehr Informationen über die Sünden selbst zukommen zu lassen. Sastra endete und gab den Kartenstapel nun an Verni weiter.

Verni nahm die Karten mit kühlem Blick an sich und zog ein Bild Avokis.
Ich denke, meine Schwester hat euch den Grund für den Aufruhr des gestrigen Tages bereits klar gemacht, als sie die beiden Gestalten am Gizeh-Platz mit der Wahrheit konfrontierte, doch werde ich mich trotzdem noch einmal darüber wälzen. begann sie ruhig.
Wir haben den Glürikregen erschaffen, um ganz The City mit einer wasserabweisenden Schutzschicht zu überziehen. Meine Schwester will mir nicht verraten, wie sie die Überflutung des heutigen Tages vorhergesehen hatte, doch nehme ich an, es ist auch nicht so wichtig.
Gestern war es das erste Mal, dass wir euch nicht mit einberechnet hatten. Ihr seid an der White Lake erschienen und habt unseren Plan in Gefahr gebracht. Dies führte uns dazu, um unsere Tarnung zu schützen, das erste Mal mit vollem Siegeswillen gegen euch anzutreten. Glücklicherweise konnte Avoki den Glürikregen über fast ganz The City streuen, bevor sie besiegt wurde.
Sofort als ihr erschienen seid, mussten wir uns einen Plan-B überlegen. Dieser bezog sich darauf, Angel gegen euch einzusetzen und so die Sünde Broken wieder aus seinem Versteck zu locken. Wie üblich habt ihr unsere Erwartungen nicht enttäuscht.
Verni zögerte und zog die nächsten zwei Karten.
Über diese hier wissen wir nahezu nichts. erklärte sie und zeigte die Karten den TCS. Abgebildet waren Wasser und Äther. Wir wissen, dass sie zu einer Gruppe gehören, die sich die Ritter von Mare nennt. Wir nehmen an, die Namen die sie tragen, sind nicht ihre wahren Namen, sondern Codenamen innerhalb deren Organisation. Ihre Ziele sind uns unbekannt. damit gab Verni die Karten an Infer zurück, welcher sie einschob.

Sastra trat wieder nähe an die TCS heran. Der Regen von Gestern konnte das Wasser, wie ihr gesehen habt, nicht überall zurückhalten. Eure Unterkunft ist zerstört. Nehmt mein Angebot an und lebt hier, in meiner Welt. Auch wenn hier alles aus Kristall besteht, haben wir uns daran gemacht, mehr und mehr Gegenstände, wie weiche Betten und Essen aus der normalen Welt hierher zu bringen. erklärte sie lächelnd.
Wenn ihr uns jedoch immer noch nicht vertraut, oder euch etwas Unklar erscheint, tut euch keinen Zwang an zu fragen oder zu gehen. sie sah erneut zu Sonne empor. Doch nehmt euch zu Herzen, wenn ihr nun zurückweicht, ist Verni gezwungen, eure Erlebnisse der Vergangenen Tage mit neu erschaffenen Gedanken zu überschreiben und euch ein normales Leben da draußen zurückzugeben.
Wir können im Moment nicht zulassen, dass jemand mit eurem Wissen dort draußen ein normales Leben führt.
erklärte sie ernst.


//OT: Ich bezweifle zwar, dass irgendjemand, einen seiner Charas loswerden will, aber hier habt ihr die Chance dazu.//

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #210
vom - RE: The City II - Kap. 6 - The Long Lost Ocean and The Crystal City
Yunas Grinsen wurde bei den Wangenkuss des Engels breiter, ein rötlicher Schimmer legte sich über ihr Gesicht, man konnte es als hochroten Kopfs bezeichnen, wenn man es so deutlich sagen wollte. Glücklich schloss sie ihre Augen und hörte nun den "Trohns" zu. Normalerweise hätte sie ihr Honigkuchenpferdgrinsen verloren, doch schwebte sie zur Zeit auf Wolke Sieben, sodass es nicht einmal ansatzweise abnahm.
,,Diese Ritter von Mare hatten wir nach dem Irrgarten kurzzeitig gesehen. Da war dieser komische Wasser-Typ aber nicht dabei, sondern so'n Schwarzhaariger mit rotem Mantel, diese Äther und noch jemand. Die haben sich mit einer Motorradgang angelegt und irgend ein Kind beschützt. Keine Ahnung, ob euch das was hilft."
Etwas öffnete das Mädchen nun ihre Augen, sah dabei jedoch sofort zu Boden. Die weichen Federn der Flügel, die sie umschlungen hatten, gaben ihr ein zusätzliches Gefühl, im Himmel zu schweben. Es passte nun überhaupt nicht zu der momentanen Situation, in der sie sich befanden, doch gerade diese Tatsache schien sie eher kalt zu lassen.
Langsam lockerten sich ihre Arme und sanken herab, bis sich ihre Hände schließlich auf Kazous Brust legten, ihre Ärme und Hände waren bis eben die einzigen Körperteile abgesehen von ihren Beinen von ihr gewesen, die sich nicht in der angenehmen Wärme befunden hatten, was sie doch gleich prompt ändern musste.
Ihre Entscheidung über ein Ablehnen oder Annehmen des Angebots gab sie nicht von sich.


Seufzend senkte Keira ihren Kopf. Es war alles mehr als glaubenswürdig und ergab nun im Großen und Ganzen einen Sinn.
,,Die können ziemlich gut schauspielern...", murmelte sie vor sich hin und schloss, wie auch zuvor bei Saga, mit einem tiefem Einatmen ihre Augen kurzzeitig, öffnete sie aber mit dem Heben ihres Kopfes wieder. Langsam und behutsam schweifte ihr Blick über alle Anwesenden, während Sastras letzte Worte mehrere Male durch ihren Kopf hallten. Aufgeben und ein normales Leben führen, fernab von den Tatsachen wir Kampf, Schmerz und Leid, weg von all den verwirrenden Dingen, auf die man alleine keine Erklärung fand... und weg von Menschen, die man in dieser Zeit in sein Herz geschlossen hatte.
Schmunzelnd glitt ihr Blick schlussendlich auf den Boden, sie hatte viel durchgemacht, während sie dieser Gruppierung beigetreten war, und davon waren die Kämpfe wohl das Alltäglichste geworden.
,,Wenn ich ehrlich bin", begann sie leise und hob ihren Blick wieder, wobei sie niemand bestimmtes ansah, eher einen unwichtigen Gegenstand in ihrem Umfeld fixierte.
,,Dieser neue Alltag... dieses neue Leben würde ich um keinen Preis für mein Altes eintauschen. Auch wenn ich mich schwer mit den Gedanken anfreunden kann, mit euch zusammen an einem Strang zu ziehen und aus zukommen, wo wir vorher doch angenommen haben, wir müssten euch aus den Weg räumen... Die Leute, die ich durch dieses Leid und die ganzen Kämpfe kennengelernt habe, will ich auf keinen Fall vergessen. Wir haben viel durchgemacht und sind dabei auf etliche, schier unlösbare Probleme gestoßen. Es wäre eine Schande, jetzt, nachdem wir so weit gekommen sind, einfach zu sagen, dass mich all das mal gewaltig kann und ich verschwinden werde. Schon allein der Gedanke, so manchen Sünden nicht mehr in den Hintern treten zu können, bringt mich dazu, dieses wunderbare Angebot eines Rückziehers abzulehnen", fuhr sie fort, mittlerweile grinsend. Wenn sie so darüber nachdachte, waren dies die ersten optimistischen Gedanken, die sie bei diesem Thema hatte. Öfters war ihr der Gedanke gekommen, diesen Kämpfen ein Ende zu setzen und abzuhauen, nie hatte sie es fertig gebracht. Nun, wo sie Sastras Angebot gehört hatte, war sie sichtlich stolz, ihre früheren Zweifel den Garaus gemacht zu haben.


Yuna war dem Wolf zuvor gekommen, es hatte ihn ehrlich gesagt gewundert, dass sie sich darin erinnert hatte, bei diesem Gedächtnis...
Auch für Inuka war Fakt, dass er nicht so einfach von diesem Zug abspringen konnte. Irgendwann würde er sich sicherlich damit abfinden, mit diesen ehemaligen Feinden zusammenzuarbeiten.
,,Angebot abgelehnt", hallte es direkt nach Keiras Worten ruhig über den Parkplatz, ausgehend von den Wolf. Seine Augen waren geschlossen, doch schien es seine endgültige Meinung zu sein.


Renjis Blick klebte sofort an Riley, als Sastra den Vorschlag machte, jetzt und sofort hier zu verschwinden und ein normales Leben zu führen. Seine Gedanken glitten zu seinem Gespräch mit Saga. Es wäre nun wirklich die allerbeste Gelegenheit, sein verhasstes Leben weiterzuführen. Ohne Kämpfe, ohne Stress, ohne früh aufstehen, ohne Riley.
Grinsend sah der Telekinist empor in den Himmel.
,,Kommt nicht in die Tüte...", murmelte er, während sein Grinser fiese Züge annahm. Schon in dieser kurzen Zeit hatte er den verpeilten TCS namens Riley in sein Herz geschlossen, er sah ihn als Bruder an, den er unbedingt ärgern und quälen musste. Es wäre wirklich eine Verschwendung, Erinnerungen mit ihm zu vergessen und ihn gänzlich aus seinem Gedächtnis zu vernichten. Doch was stellte er an, würde nicht er von diesem fahrenden Zug springen, sondern Riley?
,,Und, Riley? Immer noch auf den Trip, hier verschwinden zu wollen?", fragte er den Caniscaper offen und frei heraus, während sein Blick geradewegs auf eben diesen glitt. Eigentlich war diese Frage ziemlich überflüssig, doch interessierte ihm die Antwort allemal.



,,Findest du?", fragte Varhya das Mädchen im Kimono, ihr Gesicht war mit einem Grinsen geziert und passte nun gar nicht auf ihren Tonfall. Flott drückte sie sich von der Wand ab und musterte ein weiteres Mal die TCS.
,,Scheinen doch keine Weicheier zu sein", ging es ihr bei den Entscheidungen der Ersten durch den Kopf, indirekt stampften diese Entscheidungen ihre Annahme in den Haufen, jeder von ihnen würde einen Rückzieher machen.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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