Selbst Autor sein!

[CynthiaXGin]

Hallo, liebe Leute!
Auch, wenn ich hier neu zu sein scheine - ich bin LugiaLVX, falls mich noch wer kennt, musste mich nur neu registrieren.

Also, ich möchte euch mein eigenes Buch mal gerne näher bringen, ich habe es eigenständig veröffentlicht und möchte es mit aller Liebe an die Menschen bringen. "Dem Leben lauschen" gibt es als Ebook und auch als gebundene Ausgabe. Ich würde mich freuen, wenn ihr es lest.

In dem fiktiven Roman geht es um psychische Erkrankungen, aber auch darum, wie es möglich ist, dem Guten im Leben mehr Gewicht zu geben, als dem Schlechten. Wie kann man ausgeglichen leben? Denn nicht nur psychisch Erkrankte Menschen brauchen einen inneren Ausgleich, sondern auch immer mehr "gesunde, normale" Menschen, die das Leben noch nicht von einem anderem Blickwinkel gesehen haben.

Ich habe bereits 30 Exemplare verkauft und stelle es auch gerne in Schulklasse, etc. vor.

Und wenn ihr Fragen habt, dann dürft ihr mich gewiss fragen, ob vor oder nach dem Lesen

Liebe Grüße
V


  Textprobe.pdf (Größe: 153,98 KB / Downloads: 14)

[la azula]

Huhu!

Ich hab deine Leseprobe vorhin verschlungen, und jetzt schreib ich auch mal was dazu! ^^'
Mir gefällt der Ansatz wirklich gut, auch wenn ich mich beim Lesen zwischendrin gefragt hab woher du die Inspiration nimmst, und auch das Wissen wie es in der Psychatrie so zu sich geht.
Deinen Schreibstil mag ich sehr, auch wenn mich ab und zu so Sprünge zwischen Präteritum und Perfekt ein bisschen gestört haben. Allgemein war das ganze fand ich doch etwas wirr (das ist nicht bös gemeint!) geschrieben, aber wenn man sich einliest ist das gerade richtig finde ich. Ich hab vor ner Weile nen Buch gelesen in dem sich ein Vater mit der psychischen Störung seiner Tochter auseinandersetzt, und das war ähnlich wirr, aber gerade deshalb auch ziemlich fesselnd. Aber zurück zu deiner Geschichte.

Und so kam es, dass ich innerhalb von zwei Tagen wieder in die Psychiatrie eingeliefert wurde.
Das war mir außerordentlich peinlich. Aber sollte es einem peinlich sein, wenn es doch um die Gesundheit ging? Eigentlich nicht. Kein vernünftiger Mensch schämt sich für ein gebrochenes Bein.

Besonders diese Aussage (hab ich auf deiner Website entdeckt) find ich wirklich interessant und gut. Wird jemand ins Krankenhaus eingeliefert, sieht man da doch immer noch mit einem anderen Blick drauf als wenn jemand in die Psychatrie eingewiesen wird. Was dazu führt, dass (gerade wie du es oben schreibst) sich Menschen oft dafür schämen psychisch krank zu sein, und sich davor scheuen in Behandlung zu gehen, obwohl es dringend nötig wäre. Wie du auch schon meintest, hier fehlt ein Perspektivenwechsel, sowohl bei Kranken als auch bei Gesunden.
Auch den Gedanken dem "Guten" im Leben mehr Gewicht zu geben find ich interessant und wichtig.
Alles in Allem: Du hast mein Interesse geweckt

LG Mari

Kleine Anmerkung: Gehört das nicht eher in die Ecke selbstgeschriebenes, also Fanstories? Ist zwar schon ne Art Buchvorstellung, aber es ist immernoch von dir und man kann also direkt Feedback und Anmerkungen geben ...

[CynthiaXGin]

Huhi =)

Ach, wie schön, danke für das Interesse und für die Begründungen, etc. Es freut mich zu hören, dass du dich mit der Leseprobe befasst hast. Ich selbst dachte auch sehr oft, das der Anfang verbesserungswürdig ist, aber den roten Faden habe ich dann im Nachhinein (ein paar Seiten später) entdeckt, hihi.
Ich bin immer dankbar für Lob, Kritik, Anregungen, etc.! Nur so kann aus mir eine gute Autorin werden. Aber es fühlt sich sehr wundervoll an, wenn ich so mein eigenes gebundenes Buch in den Händen halte.
Derweil schreibe ich an einer sehr schweren, aber ausführlichen Kost, es wird diesmal ein Fantasy und geht so in die spirituelle Ebene.
"Dem Leben lauschen" selbst ist ein Teil einer Buchreihe, die aus ebengenanntem, "Die Geister meiner Selbst" und "Kein Schwarz ohne Weiß" besteht. Das Dritte Buch rundet die ganze Geschichte noch einmal ab.

Zurück zu deinem Posting: Die Inspiration hole ich unter Anderem aus meinem Leben und unter Anderem auch aus dem Leben der Menschen, die ich bisher kennenlernen durfte. Alle Menschen inspirieren mich ständig und es gibt keinen, bei dem ich sage, er hat mir keine Erfahrung gegeben.
Ich habe neben einer Inklusion von psychischen Erkrankung auch das Ziel einer Inklusion gegenüber Lebenseindrücke. Ich finde es wichtig, dass wir alle ab und zu mal innehalten, uns hinterfragen, ohne uns oder unser Leben infrage zu stellen.
Nun ja, ich erhoffe mir von dem Schreiben mehr Sensibilität, als Geld. Sensibilität für das Leben, für die Eindrücke, für sich selbst, etc.
Also, danke für deine Antwort und du kannst dir ja überlegen, ob du das Buch mal an dich ranlässt =)

Liebe Grüße

Die Vanessa

http://www.epubli.de/shop/autor/Vanessa-Labancz/6520