-- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Forum: Literatur und Medien (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=48) +---- Forum: Fanstories (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=27) +---- Thema: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- (/showthread.php?tid=157) |
RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Am frühen Abend näherte sich das Frachtschiff langsam wieder dem Dorf, dieses mal landete es nicht in sicherer Entfernen, so dass es sicher versteckt war, sondern landetet direkt vor den zerstörten Toren. Neben den drei Toa stiegen noch eine ganze Reihe in hellblauen Rüstungen gekleideten Kriegern mit Schusswaffen in den Händen aus und sicherten das Gelände.
"General Lena, das Gebiet ist sicher!" Sprach einer der Krieger mit einer durch ein Mirkophon verzerrten Stimme. Während die Krieger einen Kreis um die Toa und das Schiff bildeten. "Lena? Zwei Duzend Sturmtruppen? Meinst du, dass dies nötig ist?" Fragte Sonja Überrascht, als sie merkte, dass das Schiff bis am Rand mit Truppen gefüllt war. "Ich wusste davon auch nichts, Kahshin meint wohl, dass seine letzten Toa besser geschützt werden müssen." Sie sahen sich vor den Toren um, die Tore waren aufgebrochen und die Luft roch so, als würden in der Nähe mehrere Feuer wüten, den Toa war klar, dass hier etwas schreckliches passiert sein musste. "Lasst uns rein gehen!" Forderte Pohatu die anderen Toa auf, doch als sie durch die Tore gingen wurden sie von hinten von zwei Sturmtruppen kurz gestoppt. "General Lena, wir haben Befehl ihnen zu folgen." Sonja und Pohatu blickten misstrauisch auf die beiden Personen, sie wunderten sich, dass sie hier einen so besonderen Schutz bekommen sollten. "Nur ihr beide?" Fragte Sonja schnell. "Positiv." Antwortete einer der Krieger. Langsam kämpfte sich die Gruppe bestehend aus fünf Personen durch die Trümmer. "Das Dorf wurde zerstört und die Menschen, sind sie tot?" Fragte eine der Sturmtruppen, doch keiner vermochte zu wissen was dort geschehen ist. Kleinere Hütten am Weg entlang waren zerstört oder brannten, der dunkle Rauch aus dem Feuern verfinsterte den ohne hin schon dunklen Himmel und das Atmen viel den Toa schwer, doch dann nach eine weile hörten sie vom weiten ein wehklagendes Schreien. "Ist da jemand? Hilfe!" Rief eine Schwache Stimmte. Die Toa rannten der Stimme sofort entgegen und sahen einen kräftig gebauten Mann unter Trümmern liegen. Er blickte zu den Toa und zu den Sturmtruppen hoch und lächelte leise. "Sturmtruppen? Ich bin gerettet, aber ihr kommt spät, zu spät." Bevor er weiter reden konnte packten die Fünf auch schon den Balken, der auf seinen Beinen lag an und zogen ihn hoch. Mit eigener Kraft konnte er sich dann schließlich befreien. "Und nun, tut einen gebrochenen Mann bitte den letzten Gefallen und erschießt mich!" Sprach der immer noch am Boden liegende zu den überrascht rein blickenden Toa. "Wieso sollten wir sie erschießen?" Fragte Lena geschockt, doch er richtete sich nur auf und setzte sich auf dem vertrockneten und staubigen Boden. "Ich habe all die Leute auf dem Gewissen, die sich in meinen Schutz begeben haben. Mein Name ist Graf Flint. Ich war Kolonieführer dieser Region. Ich hätte auf dem Imperator hören sollen, er hat mir seine Hilfe angeboten, doch wir waren so Stolz, wir wollten alleine Leben, unsere Freiheit bewahren und nun sind sie alle tot. Ich kann meinem alten Freund Kahshin nie wieder unter die Augen treten." Plötzlich traten die beiden Sturmtruppen aus dem Hintergrund nach vorne und beugten sich vor dem immer noch geknickt da sitzenden Flint. "Markus, mein alter Freund, es ist nicht deine Schuld." Sprach einer der Sturmtruppen und nahm seinen Helm ab. Unter dem Helm kam zur großen Überraschung der Toa plötzlich der Imperator zum Vorschein. Deshalb waren sie also mit so viel Sturmtruppen unterwegs, fast genauso überraschte es sie Herr Pick unter dem anderen Helm zu sehen. "Wir beide konnten nicht ahnen, dass Makuta so dahinter her ist die Menschen auszulöschen." Doch Flint schüttelte nur den Kopf. "Die Menschen waren nur der Köder. Meine Schutzkrieger waren alle Diener Makutas, die Angriffe die ersten waren nur Vorgetäuscht, er wollte Toa hierher locken und dann, als die Toa hier waren sind sie plötzlich verschwunden, mitten im Kampf und dann sind die Schatten über unser Dorf hergefallen, sie mussten sich nun nicht mehr zurückhalten, sie haben alles zerstört und alle getötet. Ich konnte noch entkommen, doch als ich zurückkam, ist dann dieser Balken über mir eingestürzt." Lena war zwar noch sehr verwundert wer da auf einmal vor ihr stand, doch als sie gehört hatte, dass die Toa verschwunden sein sollte stieß sie Kahshin einfach zur Seite, packte Flint recht unsanft und zog ihn hoch. "Was weißt du über das verschwinden der Toa?" Fragte sie mit aufgeregter Stimme. Langsam erhob sich Flint um sich aus dem Griff der Toa zu befreien, die nun ein bis zwei Köpfe kleiner war als er. "Sie warne wirklich beeindruckende Kämpfer, so etwas hab ich noch nicht gesehen, doch dann zog diese dunkle Wolke über sie und ein heller Blitz schlug nieder, direkt auf die Stelle, an der die Toa standen und dann, als ich wieder sehen konnte waren sie weg. Kurze Zeit darauf legten dann meine Krieger ihre Waffen nieder und fingen an zusammen mit den Faulkriegern unser Lager anzugreifen." Lena lies von ihn ab, auch die anderen sahen ziemlich Ratlos aus, als sie plötzlich Schüsse von außen hörten. "Sie kommen!" Sprach Flint mit ernster Stimme und sofort bewegte sich die Gruppe zu den Toren und sie sahen wie die Sturmtruppen das Feuer gegen eigenartige Kreaturen eröffnet hatten, sie sahen fast aus wie Menschen, doch waren sie zum Teil schon leicht zersetzt und nicht mehr wirklich lebendig wie Lena erkannte. "Wir müssen ihnen helfen, Pohatu, meinst du, dass du das neue Update schaffst?" Fragte Lena mit auffordernder Stimme, doch Pohatu schüttelte nur entmutigt den Kopf. "Mach es einfach, verdammt!" Schrie Lena ihn an, worauf er sie ziemlich Ratlos ansah. Er musste es jetzt einfach schaffen und hob sein Schwert in den Himmel. "Mystisches Update!" Rief er laut und deutlich und tatsächlich er glühte plötzlich im hellen Licht wieder und einen kurzen Moment später trug er eine schokoladenbraune Rüstung statt dem Schwert hielt er nun zwei große Hacken in seinen Händen. Er blickte sich selbst überrascht an, aber ebenso überrascht blickte ihn strahlend vor Freude Lena an, sofort rannte er los, als schnellster der Toa war er im Nu bei den Sturmtruppen und griff mit einer Technik an, mit der er den Sand hoch wirbeln lies. Auch die anderen rannten sofort los um jene mit dem Schwert aufzuhalten, die durch den Hagel aus Laserstrahlen und Sand durchkamen, doch wurden es immer mehr und auch Pohatu wurde mit der Zeit müde. Doch hatten sie die Lage im Griff, bis dann eine Horde Slizer den Faulkriegern folgte. Pohatu stieg sofort auf Nahkampf um und versuchte so viele von ihnen mit seinen Hacken niederzukämpfen wie er konnte. Auch Sonja und Lena wurden in unerbittliche Nahkämpfe verwickelt, doch für sie war es um einiges schwerer, sie konnten kein Update verwenden, sie mussten so kämpfen. Während die Toa in Lebensgefahr waren kamen die anderen Toa dem Ende der Zeitreise immer näher, so hofften sie es zumindest. "Oh großer Geist, geht dies nicht schneller?" Fragte Lewa während die Toa wie auf einer Plattform durch einen Strudel aus Bildern der Vergangenheit reisten. "Habe Geduld Lewa, zurück in der Zeit geht es schnell, doch Vorwärts ist ein Mühsamer Prozess, aber wir sind gleich am Ziel." Doch dann hörten die Toa plötzlich ein eigenartiges Geräusch und ein Schatten huschte an Lewa vorbei. "Das ist also der Kristall, den ist klauen sollte?" Ein Flug Slizer hat den Kristall gestohlen, ein kleiner schneller Toa mit einem Greifarm als Schweif, ansonsten hatte er zwei Fledermausähnliche Flügel und ein ebenso Fledermausähnliches Gesicht. "Gib ihn wieder her!" Schrie Lewa, doch der Slizer machte sich da nichts draus, er flog kreisend um die Toa und machte ein singendes Geräusch, als würde er die Toa ärgern wollen, doch kreiste er immer näher um die Toa, so dass es für Tahu ein leichtes war ihn mit seinem Schwert zu versengen, doch auf welche kosten, mit seinem Schwert hatte er auch den Kristall zerstört, hier im Zeitstrudel. "Was zum?" Der Kristall glühte in allen möglichen Farben auf und fing an Strahlen auszusondern. Die Strahlen drehten sich erst wie Atome um den Kristall, doch dann mit einem lauten Geräusch zerbrach er plötzlich und die Strahlen schienen wohl genau zu wissen wo sie hingingen. sieben von ihnen entflohen und schienen den Toa vorauszueilen und drei drangen direkt in die drei Toa ein, worauf sie ganz automatisch ein Update auslösten. Tahu in seiner roten Rüstung hatte auf einmal eine Art Armbrust in der hand zu halten, doch schoss sie keine Pfeile, sondern schien sie große glühende Lavakugeln zu schießen und Takua hatte eine große weiße Sichel in der Hand und eine durch und durch weiß goldene Rüstung an. "Haltet aus Freunde, wir kommen!" Doch während die Toa und die Strahlen noch unterwegs waren, war Pohatu am Ende seiner Kräfte angelangt, weder er noch seine Feinde wussten wie lange er das Ultima-Level halten konnte. Doch wussten sie, dass es lange nicht mehr sein konnte. Auch Lena und Sonja wurden zusehest von den Slizern immer mehr eingekreist, doch dann öffnete sich plötzlich eine Lücke am Himmel, strahlend helles Licht trat über die Toa herein und plötzlich spürte Pohatu wieder Kraft in sich und auch Sonja und Lena hatten neue Kraft in ihnen. Sogar soviel Kraft, dass sie plötzlich das Ultima-Level erreichten. "Lena? Wie ist das möglich?" Fragte Sonja ganz verwundert, als sie ihre hellblaue Rüstung betrachtete und ihre neuen Zwillingsklingen. Doch Lena, die ebenfalls spürbar begeistert war von ihrer zartroten Rüstung und ihrem Stab schüttelte nur den Kopf. "Ein wunder des großen Geistes. Los Sonja, lass uns Kämpfen! Für Lewa!" Und sofort flogen um ihnen die Reste der Slizer nur so um sich. Sie waren viel stärker geworden, als sie vorher waren, doch dann spürten sie plötzlich ein gewaltiges Erdbeben, die Slizer ergriffen Fluchtartig das weite, irgendwas lies vor ihnen die Erde vibrieren und bald konnten sie das Wesen schon erkennen, ein gigantischer Nidhiki bewegte sich langsam auf sie zu und spuckte schon vom weiten eine giftige Säure auf die Toa, doch sie konnten ausweichen. Sie griffen vom weiten an, Pohatu mit seinem Sandsturm und die beiden Toa Mädchen mit Strahlen Angriffen, die aus ihren Händen schossen, doch schien das riesige Wesen davon nichts zu spüren. Es war jetzt nur noch wenige Meter entfernt, was sollten die Toa tun? Ihre Angriffe hatten keinen Sinn? Doch dann erschien plötzlich ein Schatten am Kopf des Nidhiki und Sekunden später löste sich jener von seinem Hals und knallte gefolgt von seinem Körper zu Boden. Kurz darauf landete ein grüner Blitz auf dem Boden. "Lewa!" Schrie Sonja auf, sie stand da wie gelähmt, Lena sah sich um und erkannte auch Tahu und Takua hinter ihnen stehen. Lewa lies sein Update fallen und nahm seine normale Form an. Er richtete sich auf und sah in Sonjas Richtung. Doch Sonja, die gerade zu ihm hinrennen wollte erstarrte, als sie plötzlich Lewas Blicke sah, er blickte ernst hinein, als würde er sich nicht freuen Sonja zu sehen. Sonja wollte gerade was sagen, sie wunderte sich, als Lewa plötzlich mit gezogenem Schwert losrannte. "Geh weg Sonja!" Schrie er noch, sie konnte sich gerade noch zur Seite retten, als über ihr zwei Lichtschwerter zusammenprallten. Tahu und Pohatu wollten sofort eingreifen, doch Lewa, wies sie ab. "Bliebt! Das ist mein Kampf, dies muss ich zu Ende bringen." DarkMaster blickte Lewa nur verschmitz lächelnd an. "Denkst du etwa, dass du es jetzt mit mir aufnehmen kannst, Bruder?" Er hielt sein Schwert gerade über seinem Kopf, seine Spitze zeigte auf Lewa, als wolle er jeden Moment zustechen. "Du hast kein Recht mich Bruder zu nennen, Morph! Dieser Tag wird das Ende der Morphkrieger sein!" DarkMaster stach mit seiner Klinge zu, doch Lewa blockte dies mit seiner ab, immer wieder folgte ein Schlag dem anderen, keiner der anderen Toa traute sich einzugreifen, sie folgten alle Lewas Worten. Sonja sah beängstigt zu, sie wusste, dass Lewa nun direkt vor ihren Augen sterben könnte, wo sie ihn doch gerade erst wieder sah. In Lewa schossen nun die Erinnerungen wieder hoch, er hatte schon einmal gegen ihn kämpfen müssen, damals gab es ein Unentschieden, seid diesem Tag hoffte Lewa, dass er DarkMaster eines Tages besiegen würde. Lange sah es so aus als würde keiner von beiden je gewinnen, doch dann führte DarkMaster einen Hechtsprung auf Lewa aus und sie waren sich näher als je zuvor. Einen Moment sah es so aus, als würden sie sich umarmen. Doch dann sahen die Toa eine grüne Schwertspitze aus DarkMasters Rücken ragen und kurze Zeit später löste er sich schon in dunklen Dampf auf. Lewa ging zu Boden und stützte sich auf seinem Schwert ab, doch gerade hatte er zweimal nach Luft geholt, als Sonja ihm auch schon um den Hals viel. "Ich hab dich so vermisst." Sagte sie ihm mit Tränen in den Augen. Doch Lewa strich ihr nur sanft über ihr weiches Haar und sagte leise. "Ich habe dir doch versprochen immer für dich da zu sein." Er richtete den Blick auf uns sah den Imperator dicht vor ihm stehen, er lächelte ihm nur zu und nickte freundlich. "Ich wusste, dass man dich nicht so schnell loswerden würde." RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Es war schon spät und da die Toa und die Verbliebenen der Sturmtruppen es nicht riskieren wollten bei Nacht loszuziehen in Richtung Heimat schlugen sie in dem Verlassenen Dorf ein Lager auf. Dort saßen sie nun alle vereint um das Feuer herum, der Schrecken der geschehen war schien vergessen und doch lauschten sie alle, dem von Sonja eng umschlungenen Lewa, als er erzählte was geschehen war.
"Und als der Kristall dann zerbrochen war hab ich Tahu und Takua im Strudel zurück gelassen und bin schnellst möglichst den Strahlen gefolgt. Als ich dann ankam hab ich gesehen wie ihr gekämpft habt, da ihr die Lage im Griff hattet wollte ich nicht eingreifen, ich musste befürchten, dass ich dadurch irgendeine Falle aktivieren würde. Erst als ich dieses Monster sah hab ich mich entschlossen einzugreifen, aber dass habt ihr ja selbst gesehen und erblickte ich diesen Schatten hinter euch, dadurch dass ihr auf mich fixiert wart konnte er sich einfach von hinten anschleichen, dieser Teufel." "Aber nun ist er doch weg?" Fragte Sonja mit ängstlich bebender Stimme. "Ich weiß nicht ob diese Kreatur noch genug menschliches in sich hat um sterben zu können, er besteht aus den Schatten Makutas, er ist kein Mensch, er hatte im Gegensatz zu dir keinen echten Körper, er ist aus der dunklen Seite von Takua erschaffen worden." Doch langsam wurde es spät und die Toa legten sich zu Ruhe, nach einander schoben einzelner Toa Wache. Anfangs Tahu, dann nach mehreren Stunden und gähnen Takua und danach kam Lewa, aber seine Wache wurde gestört, es war gerade eine Stunde her, oder auch schon zwei, da hörte er eine bekannte Stimme rufen. "Lewa! Komm rüber!" Ein Schatten, der Matau gleich sah war hinter einem Felsen erschienen und winkte Lewa zu sich herüber und Lewa folgte dem Rufen seines Vorfahren. "Was ist Matau?" Fragte er gespannt, doch Matau führte in noch ein Stück weiter weg, seine Schritte waren hier, wo der Boden aus weichem Sand bestand noch langsamer, doch bewegte er sich stetig fort. "Lewa, ich muss dir sagen, ich bin schwer beeindruckt, deine Fähigkeiten überschreiten die meinen schon bei weiten. Du bist ein sehr starker Toa geworden, doch hast du das Level noch nicht ganz unter Kontrolle." Er unterbrach plötzlich und schien auf eine Reaktion zu warten. "Wie meinst du das Matau?" Fragte Lewa kurz. "Dein neues Level, dass Ultima Level besteht aus zwei Stufen, Alpha und Delta, bisher hat noch kein Toa das Delta Level erreicht, aber ich denke, dass du es schaffen könntest." Unsanft peitschte ihnen der warme Wüstensand in die Gesichter. "Wie kann ich das schaffen Matau?" Stille trat ein, dass einzige was zu hören war, war der ewig wandernde Sand der Wüste. "Du musst deine größte Angst besiegen, so sagen es die alten Schriften!" Sagte Matau darauf mit ernster Stimme und selbst der Sand schien darauf zu verstummen. "Was ist meine größte Angst?" Wieder vielen beide in Schweigen. "Finde es heraus, es gibt nur zwei Lebwesen auf diesen Planeten, welche die Angst im Menschen sehen können. Das sind Makuta und..." "...Dume!" Unterbrach Lewa ihn mit dunkler Stimme. "Dume, genau. Dume Turaga der Schatten, oh ja er war ein großer Kämpfer. Toa Dume war der siebte Toa, doch er war anders als wir, er interessierte sich immer für die dunklen Mächte und dann fing er an für Makuta Arbeiten zu übernehmen. Oh ja er veränderte sich, er wurde Makuta immer ähnlicher, er wurde zu einen Schatten. Nun da er als Turaga wieder da ist, ist er gefährlicher den je, ohne ihn würde Makutas Reich zusammen brechen." "Wie meinst du das Turaga?" "Du hast doch sicher schon durchschaut, dass der Flugunterricht nur zur Ablenkung diente, dass wir euch von der Außenwelt fernhalten wollten. Da ihr noch nicht bereit wart?" Lewa nickte leise zu, er hatte schon lange so einen verdacht, doch er wagte es nicht dies den Turaga vorzuwerfen. "Turaga verstärken die Kräfte der Götter, sie sind Medien, Makuta kann durch Turaga wirken, er selbst ist noch schwach, deshalb wirkt er durch Dume, wenn Dume vernichtet wäre, dann würde auch Makutas Macht in sich zusammenfallen." "Willst du mir sagen, dass ich Dume töten muss?" "Lewa, du bist mir so ähnlich, Mutig, Gutherzig, aber leider auch überstürzt im Handeln. Du bist nicht bereit dazu, es wäre dein sicherer Tot. Dume ist Mächtig, er kontrolliert die Schatten und ist immer noch ein sehr starker und mächtiger Kämpfer. Wir haben damals die Stärke von sechs Toa gebraucht um Dume zu vernichten." "Was dann?" Beide wanderten noch ein Stück durch die Wüste, bis Matau plötzlich stehen blieb. "Hast du eigentlich die ganze Zeit, in der du hier bist nichts gespürt?" Verlegen schüttelte Lewa langsam den Kopf, den Blick dabei fest auf Matau gerichtet. "Die Anwesenheit der Schatten, vielleicht ist dies die Kraft der Toa, ich bin hergekommen um dich zu warnen, ich vermute, dass Dume hier ist. Vakama und Nokama sind im Lager um die anderen zu wecken und fortzubringen. Wir mussten davon ausgehen, dass wenn wir mit Pauken und Trompeten hier auftauchen würden, dass er angreifen würde." Lewa stand vor Schreck Steif da, nie hätte er so was erwartet. "Wieso sind wir dann hier lang gegangen?" Flüsterte Lewa leise, obwohl er nicht wusste ob er dies machen musste. "Ich kann es dir sagen Toa!" Platzte plötzlich eine bekannte dunkle Stimme in das Gespräch und mit einem schwarzen Blitz nur wenige Meter vor ihnen erschien der dunkle Matoraner. Lewa war sofort einen Meter nach vorne gesprungen und hatte sein Schwert gezogen. "Greif mich nur an Toa, erst töte ich dich und dann Matau, schon zu lange warte ich auf diesen Moment. Schlau von euch ein Ablenkungsmanöver zu bilden. Matau, du wusstest, dass ich mich auf euch konzentrieren würde. Zu dumm nur, dass ihr beide nun geliefert seid!" "Das werden wir erstmal sehen!" Lewa hob blitzschnell sein Schwert in den Himmel. "Mystisches Update!" Gerade hatte er es ausgesprochen, da zeigte er sich auch schon in der Ultima Form meinen zwei langen und wohl scharfen Schwertern. Ein bitterer Kampf entbrannte, doch Dume währte die Schläge des Toas mühelos ab. "Ich hatte gehofft, dass ich in dir einen Gegner finden würde." Eine schwarze Energiewelle ging von ihm aus und feuerte Lewa einige Meter entfernt zu Boden. "Aber scheinbar bist du genau so ein Schwächling wie Matau es war. Zu schwach um mich alleine zu bezwingen." Doch Lewa sich diese spöttische Bemerkung nicht auf sich sitzen, wieder schoss er mit seinem Schwert auf dem Turaga los, doch auch dieses Mal konnte er keinen Schaden verursachen und wurde wieder zu Boden geschleudert. "Es wird Zeit dem ganzen ein Ende zu machen. Todes Pfeil!" Irgendwas lud der Turaga scheinbar mit seinen Händen auf, eine Art dunklen Energieball er schoss jenen direkt auf Lewa zu, noch zehn Meter, Lewa versuchte aufzustehen, doch er konnte es nicht, noch 6 Meter, Lewa schloss die Augen und dann, hörte er nur noch einen lauten Schrei, doch es war nicht sein Schrei, vor ihm stand gebückt Matau. "Matau!" Rief Lewa vor schreck und sprang wie vom wilden Affen gebissen auf um Matau zur Hilfe zu eilen. "Flieh Lewa, es ist zu spät!" Befehl Matau mit harter, aber geschwächter Stimme. "Matau, ich kann dich nicht hier lassen." Lewa weigerte sich, doch die Meinung Mataus blieb hart. "Flieh los! Für mich ist es zu spät! Toa bring dich in Sicherheit!" Lewa standen Tränen in den Augen, Matau war neben Lena das einzige was er an Familie hatte und nun sah er, wie sich Matau zu Dume umdrehte und mit seinem Stab einen Lichtblitz feuerte, der viel zu schwach war und Dume nicht mal kitzelte. "Flieh endlich!" Lewa befolgte nun den rat, er schwang sich in die Lüfte und konnte hinter sich noch eine kräftige Explosion hören. "Matau, ich schwöre dein Tod wird nicht ungesühnt bleiben!" Er war nun tot, der Matoraner, der so viel für Lewa gemacht hatte, dessen Nachkomme er war, er hatte sich hier geopfert um Lewa zu schützen, aber er hatte Recht, Dume ist Mächtig und Lewa war wirklich noch nicht bereit es mit ihm aufzunehmen. Während Lewa hoch über die Länder und Meere hinweg flog sah er ihn in Gedanken immer vor sich. Einen kleinen gebeugten Matoraner, vom alter gebeugt und auf einen Stab gestützt und er hörte ihn auf im Geiste, nie würden seine Worte in Lewas Herzen erlischen. Matau der Turaga des Windes, jener, der Makuta einmal gebannt hatte, ein Toa, dessen Gerechtigkeitssinn besser ausgebildet war als jener von vielen Menschen. Doch hatten sie überhaupt eine Chance gegen Dume, wenn nicht mal Matau es schaffen konnte? Doch dann erinnerte sich Lewa wieder an die drei Tugenden der Toa, welche er vor langer Zeit von Matau erlernt hatte. Einigkeit, nur gemeinsam sind die Toa stark genug gegen die Mächte des Schatten zu kämpfen. Treuepflicht, niemals soll ein Toa jemand anderes Dienen, außer dem Licht, aus dem er stammt. Bestimmung, die Wege der Toa wurden schon vor langer Zeit festgelegt, ein Toa kann seiner Bestimmung nicht entgehen, er muss sich ihr stellen, er darf nicht fliehen. Ob es Mataus Bestimmung war hier zu sterben? Wusste er es schon, oder hatte er es geahnt? Es war seine Bestimmung die Toa auf dem Weg zu begleiten und zu schützen, er hatte seine Bestimmung erfüllt. Selbst zu seiner Todesstunde hatte er noch treu an MataNuis Seite gekämpft und er hat stets versucht die Toa und Turaga zusammen zuhalten. Er würde den Toa immer ein Vorbild bleiben. RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Am nächsten Morgen war die Stimmung betrübt, keiner Sprach ein Wort, alle wussten, als Lewa alleine ankam, allen aus dem Weg ging und im riesigen Gebäude verschwand was passiert war. Ein Turaga war gefallen, Matau, keiner der Toa wollte es so recht glauben. Selbst Sonja traute sich nicht nach Lewa zu suchen, sie wusste, dass ihm dieser Verlust sehr nahe ging. Matau war stets sein Vorbild, ein Vorbild für alle Toa. Nun saßen sie hier alle am Frühstückstisch, alle bis auf Lewa, er war immer noch fort. Doch schon als sie alle gegessen hatten wurden sie von Genai hinaus geführt, wortlos und bedrückt folgten sie ihn in die große Halle, doch schon beim Eintreten viel ihnen die Lücke in den Reihen der Turaga auf, dort zwischen Vakama und Nokama hat er immer gestanden, gestützt auf seinem Stab, doch nun war an seiner Stelle nur noch eine Lücke. Als alle im Saal waren und Genai sich gerade auf ein erhobenes Podium stellen wollte, platzte die Tür auf und Lewa kam leicht verschnauft in dem Raum.
"Entschuldigt Genai." Entschuldige sich Lewa knapp und ging ansonsten schweigend zu den anderen Toa. Keiner wollte etwas sagen, wohl auch Genai wäre es lieber gewesen, wenn er hier nicht anfangen müsste zu reden, doch dann musste er notgedrungen die ersten Worte sagen. "Liebe Matoraner und Menschen. Lange Zeit habt ihr Seite an Seite gegen die Kräfte des Schattenherrschers Makuta gekämpft, viele Opfer hat dieser brutale Krieg geopfert. Leute die wir kannten, denen wir eng verbunden waren, doch nun hat dieser Krieg wohl das stärkste Opfer aller Zeiten gekostet. Matau, seiner Zeit Toa des Windes, ein Matoraner und Krieger, wie es ihm nie wieder geben wird ist hier von uns gegangen. ER ist in der Ausübung seiner Treuepflicht gefallen, vereint im Geist mit dem großen Geist MataNui. Ich will es nicht sagen, doch es war seine Bestimmung hier von uns zu gehen, doch wird er uns wohl nie verlassen, er wird bei uns bleiben, solange ihr Toa ihm die Treue haltet. Niemals dürft ihr vergessen, was er euch gelehrt und gesagt hat, niemals dürft ihr von seinem Weg abweichen. Ihr müsst ihm weiterfolgen und Matau die Treue halten, so wie er dem großen Geist die Treue gehalten hat. Dieser Tag, der wird nach diesem brutalen Krieg, in einer neuen Zeit, als Todestag von jenem in die Geschichte gehen, der sein ganzes Leben nur für den Frieden und das Licht kämpfte. An dieser Stelle möchte ich das Wort jemanden erteilen, der Matau wohl besser kannte als jeder andere von uns. Vakama bitte erweis uns die Ehre und sprich einige letzte Worte zu unserem Freund." Langsam schlich der rote Turaga nach vorne und mühte sich die Treppen zum Podium hoch, scheinbar hatten ihn die nächtlichen Aktionen stark mitgenommen. "Liebe Toa, meine Brüder, Menschen und Genai, ich kann wohl mit Stolz sagen, dass ich Matau besser kannte als jeder andere Turaga. Oft waren wir Toa getrennt, doch ich war immer an Mataus Seite. Es ist gerade zu gegen die Bestimmung, dass Matau sterben musste und ich nicht an seiner Seite war. Langezeit habe ich gedacht es sei meine Bestimmung an seiner Seite zu sterben. Nja, wir haben zusammen schon einige große Schlachten geschlagen, natürlich auch mit den anderen Toa. Langezeit liegen unsere Glorreichen Zeiten zurück. Er hat uns stets zusammen gehalten, hat uns motiviert. Wie oft standen wir kurz vor dem Aufgeben, wie oft hatten die Schatten besitz von uns ergriffen und uns gegeneinander aufgehetzt? Die Narbe auf Onewas Maske, er trägt sie immer noch, wäre Matau nicht gewesen, dann hätte ich Onewa wohl getötet. Doch er hat uns immer alle zur Vernunft gebracht. Doch ist Matau nicht wirklich gestorben, er ist immer noch unter uns. Als Geist, im Herzen eines jeden Toa, im Herzen von uns Turaga. Er ist zu einem Teil des großen Geistes geworden. Doch lebt Matau auch noch als Toa unter uns. Noch nie habe ich zwei Personen gesehen, die sich so gleichen wie Matau und Lewa, auch wenn viele Generationen dazwischen liegen, Lewa du bist wie Matau. Deine Art, dein Verhalten, es ist deine Bestimmung in seine Fußstapfen zu treten, aber wenn du mich fragst, dann bist du dies schon. Immer wenn du kämpfst wird auch Matau mit dir kämpfen." Ohne dass es einer merkte liefen Lewa zahlreiche Tränen dick wie Regentropfen über sein rotes Gesicht, als er diese Worte von Vakama hörte. "Oft durfte ich zusehen, wie du mit dem Schwert umgehst, deine Technik, deine Führung und auch deine oftmals fröhliche und lockere Art im Umgang mit dem sicheren Tod, all dies waren die Dinge, die ich auch immer bei Matau bewundert habe. Liebe Freunde, wenn ihr mich fragt, dann ist es nicht nur Lewas Bestimmung in Mataus Fußstapfen zu treten, er hat diese Bestimmung bereits erfüllt. Sobald dieser Krieg beendet ist werden die Menschen dem Wind gedenken, dem Wind wie er ruhig weht über die verwüstete Erde, wie er neues Leben bringt und die Zerstörung fortweht." In diesem Moment konnte selbst Vakama seine Tränen nicht mehr zurückhalten. "Oh Matau, mein Freund, du wirst immer in unseren Herzen weiterleben, das schwöre ich dir." Nach diesen Worten ging Vakama langsam wieder vom Podium zu den anderen Turaga zurück und Genai nahm wieder seinen Platz ein. "Lewa, darf ich nun dich bitte nach vorne bitten, ich denke du würdest wohl auch noch gerne ein Paar letzte Worte sagen." Lewa wusste nicht was er sagen sollte, er wollte nicht wirklich, schnell rieb er sich noch die letzten Tränen aus seinem Gesicht und ging dann langsam nach vorne. Unwirklich sah er in die Gesichter, er hatte gar nicht gemerkt wer alles hier war. Die Turaga und die Toa standen in der ersten Reihe, in beiden Gruppen fehlte nun das Grün des Windes. Hinter ihnen standen der Imperator, Herr Pick und die mächtige Gestallt von Marcus Flint. Hinter ihnen stand eine ganze Gruppe von Sturmtruppen, sie hatten ihre Helme unter einem Arm geklemmt und streckten die andere Hand Flach nach oben. So wie sie standen, erschien es, als würden auch sie Matau die letzte Ehre erweisen wollen. "Ich weiß nicht recht was ich sagen soll. Ich denke ich sage einfach das was er mir gesagt hat, kurz bevor er gestorben ist. Er sagte mir, dass es seine Bestimmung sei, hier zu sterben. Währe er nicht gewesen, dann würde ich nun nicht vor euch stehen. Wir sind auf ihn gestoßen, Dume, er hat uns in der Wüste aufgelauert." Ein leises Flüstern durchbrach die Ruhe im Raum. "Glaubt mir Bitte, wäre es möglich gewesen, ich hätte ihn gerettet. Doch stattdessen hat er mir das Leben gerettet. Ich werde es nie wieder gut machen können. Matau war stets ein unersetzbarer Teil von mir. Dieses Schwert!" Er Zog sein Schwert und hielt es senkrecht ins Licht. "Dieses Schwert hat eins Matau geführt im Kampf gegen Makuta, damals hatte es noch eine Klinge, nun besteht es aus der Reinheit des Lichtes selbst." Plötzlich fing jene Klinge an noch heller zu strahlen, als sie es ohnehin schon tat und voller furcht trat Genai nach vorne. "Lewa, kann ich mal kurz." Ohne ein weiteres Wort gab Lewa Genai das Schwert mit verwunderter Miene. Auch die Turaga schienen etwas zu spüren und kamen dieses mal etwas schneller nach vorne und bildeten einen Kreis um das Schwert, welches Genai auf dem Altar lag, welcher vom Licht beschienen wurde. "Lewa komm her!" Lewa trat zu den Turaga herüber, die einen Kreis um den Tisch bildeten und Lewa nahm instinktiv die Stelle ein, an der sonst immer Matau stand. Das Schwert, welches eben noch still auf dem Tisch lag begann nun zu schweben und es war nicht das einzige was schwebte. Ein Stab kam plötzlich wie aus dem Nichts ins Licht hereingeschwebt. "Seht her, dass ist der Stab eines Turaga, dies ist Mataus Stab!" Sprach Genai mit offenem Mund, die beiden Waffen drehten sich um eine Unsichtbare Achse und sie schienen immer engere Kreise zu bilden. "Lewa, sie vereinen sich. Mataus Geist vereint sich durch den Stab mit deinem Schwert." Sprach Genai kurz bevor die beiden Waffen zu einer wurden. Sie sah fast genauso aus wie Lewas Schwert, nur glühte die Klinge stärke und der Griff war mehr verziert. Danach sank die Waffe wieder auf dem Altar. Ohne ein weiteres Wort gab Whenua ihm die Waffe und er ging zusammen mit dem Turaga zurück auf seinen Platz. "Dies war ein Zeichen, Matau hat somit Lewa zu seinem rechtmäßigen Nachfolger erklärt. Nun lasst uns Abschied nehmen von einem großen Matoraner." In einer Reihe schossen die Turaga zielgerade Lichtkugeln ins Licht. Jede in der Farbe ihres Elementes, doch oben vereinten sie sich und wurden Grün. Langsam wurde die ganze Halle in grünes Licht getaucht. Lewa stand immer noch Steif da, als die anderen schon langsam die Halle verließen, doch war es richtig von ihm zu warten, denn gerade als nur noch Sonja und Lewa in der Halle waren bat Genai sie zu bleiben. Sie gingen wieder um den großen Altar. "Lewa, Sonja, bevor Matau starb hat er mir noch eines gesagt. Er bat mich euch auf eine Mission zu schicken." Die beiden blickten ihn gespannt an, obwohl Lewa die Trauer immer noch ins Gesicht Geschrieben stand. "Eine kleine Provinz soll angeblich unter Makutas Herrschaft stehen. Dunkle Jünger nennen sie sich. Sie verehren Makuta als einzig wahren Gott. Angeblich sollen dort die Leute auch bescheid wissen was Makuta als nächstes vor hat. Er plant etwas, ansonsten hätte er uns hier schon sämtliche seiner Kreaturen auf dem Hals gehetzt. Wir haben Kontakt zu einer Untergrundorganisation, die für uns versucht herauszufinden was Makuta vor hat. Die Anführerin der Rebellen heißt Jo. Doch letztens hat uns ihre kleine Schwester Rin berichtet, dass Spione in ihren Reihen sind. Sollten Jo, Rin und ihrer Mitarbeiter sterben, dann ist diese Operation gescheitert. Matau meinte, dass es gut wäre, wenn ihr beide dort etwas aufräumen würdet." Lewa sah Genai etwas blass an, doch sein Entschluss stand schon fest, war dies Mataus letzter Wunsch, so würde er alles tun um ihn zu erfüllen. "Ach ja Lewa, ich hab hier noch etwas für dich. Matau meinte, dass nur du das lesen sollst. Ich selbst habe es nicht gewagt die dort geschrieben Worte zu lesen." Lewa nahm einen zusammengefalteten Zettel von Genai entgegen. Er lies Sonja los, die sich in der Zwischenzeit an ihm geklammert hatte und ging in eine Ecke, erst dort faltete er den Zettel auseinander. "Es ist dein Schicksal Lewa, finde das Geheimnis des Delta Levels. Dies ist deine Bestimmung." Lewa ließ sich diese Worte einige Male durch den Kopf gehen, doch dann ging er, dieses mal mit klaren Kopf zu Sonja und Genai zurück. "Sonja?" Er guckte Sonja fragend an, doch sie nickte nur zu. Aus der Klarheit seiner Stimme konnte sie entnehmen, was er von ihr wollte. "Genai, wir treten Morgen unsere Reise an. Mataus letzter Wunsch soll ihm erfüllt werden." Und ohne, dass sie Genai nach einem Nicken noch Zeit für Worte ließen gingen die beiden Toa aus der großen Halle heraus und direkt auf ihr Zimmer. Lewa hatte sich, genau wie Sonja diesen einen freien Tag verdient nach dem schwarzen Tagen, die hinter ihnen lagen, doch würden sie nicht vergessen, was nun vor ihnen lag. Eine harte beschwerliche Reise, direkt in das Herz der Dunkelheit und keiner wusste ob die beiden jemals zurück kehren würden und wie sollte Lewa an diesem Ort das Geheimnis um das rätselhafte Delta Level lüften? Doch noch machten die beiden sich darum keine Gedanken, denn dieser Tag sollte nur dazu dienen ihre Liebe zu erneuern. Nun war ihn alles scheiß egal, denn nun waren sie endlich wieder zusammen. Sie lagen endlich wieder zusammen. Sie legte ihr Gesicht in sein Gesicht, erlegte seine Hand auf seine Hand und sie legten ihre Münder übereinander. Endlich hatten sie sich wieder. Ihre Seelen verschmolzen in ihren Herzen zu einer Einheit, doch würden sie diese Einheit bei drohender Gefahr behalten können? RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Doch brach der nächste Morgen für beide Toa viel zu früh an, als sie langsam zum Frühstück gingen wurde ihnen erst bewusst, dass dies ihre erste Aufgabe war, in der sie zu zweit kämpfen würden, seid dem sie die Festung betreten hatten. Wie gewohnt setzten sich die Toa zum Frühstück, keiner der anderen schien zu ahnen, dass Sonja und Lewa schon in wenigen Stunden weg sein würden, doch Lewa wollte sie nicht warten lassen um ihnen dies zu sagen.
"Toa, kann ich kurz euer gehör haben?" Fragte er klar und laut und stand auf. Im nu hatte er die Blicke aller Toa und Carla, die scheinbar immer noch und ganz unauffällig bei den Toa zu sein schien auf sich gelenkt. "Sonja und ich werden ein Paar Tage verreisen, Matau hatte noch eine Exkursion geplant zu einem Ort, der als Hort der dunklen Jünger bezeichnet wird. Eine Stadt bewohnt von Menschen, die sich Makuta unterworfen haben." Ein leises Flüstern ging um, die Toa schienen alle samt geschockt zu sein, sofort erhoben sich auch Gali und Tahu. "Wir kommen mit Lewa, auf so einer Reise können wir dich und Sonja nicht alleine lassen." Doch Lewa schüttelte nur den Kopf, sie wussten nicht, dass es Mataus Wunsch war, dass nur jene beiden auf diese Mission gehen sollten. "Es ist unsere Bestimmung, Matau und der große Geist wollen es so." Keiner der Toa wagte zu widersprechen, doch war ihnen wohl der Hunger vergangen, keiner konnte mehr essen, nachdem er wusste was mit Lewa geschehen würde. Nach wenigen Schweigeminuten erhob sich Lewa erneut, doch dieses Mal entfernte er sich vom Tisch. "Tahu, Bruder, kommt ihr kurz?" Die beiden überschlugen sich fast um zu Lewa zu eilen, an seiner Seiten folgten sie ihm einen Gang entlang, bis sie ein großes Fenster erreichten. "Sollte ich in vierzehn Monden nicht zurück kehren, sucht nicht nach mir und Sonja. Ihr müsst weiter machen, Takua, ich weiß, dass du ständig in meinem Schatten standest, doch sollst du von nun an Anführer der Toa sein." Takua war erschrocken, nie hätte er gedacht solche Worte von Lewa zu hören und auch Tahu war spürbar geschockt. "Bruder? Was willst du damit sagen? Du wirst zurückkehren, deine Bestimmung kann nicht die Gleiche sein wie die von Matau, Matau hat dich gerettet," doch ehe er weiter reden konnte wurde er auch schon von Lewa unterbrochen. "Um mich auf diese Mission zu schicken." Takua sagte darauf gar nichts mehr, es war als hätte Lewa ihm mit diesen Worten Mund zugenäht, er brachte kein Wort mehr heraus, doch Tahu schien in dieser Zeit wieder seine Fassung gefunden zu haben und erhob nun ebenfalls die Stimme. "Ich weiß gar nicht was diese Schwarzmalerei soll. Lewa wird zurückkehren, bis jetzt konnte ihn nichts töten und es wird ihn auch nichts töten." Auf diese Worte konnte keiner der Brüder etwas entgegnen, doch würde es sich auch dieses Mal wieder bewahrheiten? Doch glaubten die Toa fest daran und legten ihre Hände übereinander und riefen laut in den Raum hinein. "Einigkeit!", "Treuepflicht!" und "Bestimmung!" Diese Worte klangen Lewa immer noch im Ohr, als sie schon auf der Startrampe standen. Mit wenigen Sachen bestückt gingen Lewa und Sonja die Startrampe hoch, doch blieben sie vor dem Tor noch stehen, sie drehten sich um, hinter ihnen standen alle Toa sie hielten Ihre Schwerter Schräg hoch, so wie die Sturmtruppen am Tag zuvor. Doch auch Lewa hob seine Hand hoch in den Himmel und klopfte sich mit der rechten Hand auf die Brusthälfte unter der sein Herz lag und rief. "Einigkeit!" Die Toa taten es ihm Gleich und riefen es zurück, wieder kloppte er auf seine Brust. "Treuepflicht!" und auch dieses Mal taten es ihm die Toa gleich. "Bestimmung!" rief er zuletzt und auch dies halte von den Toa wieder. Sie dachten, dass jetzt Schluss wäre, doch Lewa klopfte noch einmal auf seine Brust. "Für Matau!" Schrie er und auch die Toa schrieen. "Für Matau!" Es war fast so, als würde die Toa ihm zujubeln, als er und Sonja nun endlich in das Schiff gingen und die Tür sich automatisch hinter ihnen schloss. "Du bist wirklich ihr Anführer." Sprach Sonja Lewa hochachtungsvoll an, als sie sich auf zwei Kisten setzten, die im Frachtabteil standen. Doch Lewa seufzte nur leise, als hätte Sonja ihm an eine schwere Bürde erinnert, die Lewa mit sich herum tragen müsste um das Thema zu wechseln öffnete er einen kleinen Sack und holte etwas schwarzes heraus, scheinbar war es aus Stoff. "Was ist das?" Fragte Sonja Lewa, als er ihr den schwarzen Stoff in die hand drückte. "Ein Umhang, wir müssen uns tarnen, nach Mataus Aufzeichnungen kleiden sich alle in dieser Stadt so und wir wollen doch nicht mehr als nötig auffallen." Doch Sonja sah den Umhang nur angewidert an. "Ich hasse schwarz, muss das sein?" Doch Lewa nickte nur ernst und schon wusste Sonja, dass hier jede Diskussion zwecklos war und warf sich den Umhang um. Ihr kompletter Körper wurde so vom dunklen Stoff bedeckt, allein ihr Gesicht war unter einem dunklen Schatten noch zu sehen. "Ich komme mir blöd vor." Stellte Sonja unter dem dunklen Stoff fest, doch Lewa lachte nur und warf sich ebenfalls das dunkel Gewand über seine grüne Toga. Viele Stunden vergingen in denen Lewa und Sonja ihre Zeit damit verbrachten die Notizen durchzuarbeiten, die Matau ihnen beigelegt hatte. Unter anderen erfuhren sie hier, wie sie den Stützpunkt der Rebellen finden würden. Sie mussten einen Laden ausfindig machen, der Folterinstrumente verkauft, dort mussten sie dann eine stumpfe Axt in minzgrün mit zwanzig Dezimeter Durchmesser bestellen, erst dann würde ihnen der Weg zum Stützpunkt freigegeben. Doch wo dieser Laden zu finden war konnten sie leider nicht erkennen, zwar hatte Matau dazu etwas aufgeschrieben, doch es war absolut unleserlich, so waren sie auf sich alleine gestellt. Nach vielen Stunden Flug erreichten sie endlich ihr Ziel und eine vertraute Stimme dröhnte aus dem Funk. "General Lewa, wir erreichen in wenigen Minuten unser Ziel, erbitte schnelles verlassen des Schiffes um ein Auffallen zu vermeiden." Lewa mochte es zwar nicht General genannt zu werden, doch er wusste, dass er durch eine Diskussion nur zeit verlieren würde. "Verstanden, wir werden uns bemühen, Ende." Sprach er schnell in die Gegensprechanlage, als sich Sonja und Lewa schon zu der Tür bewegten, damit sie das Schiff sofort verlassen konnten und das Schiff sofort wieder wegfliegen konnte. Sie landeten mitten in einem kleinen Wäldchen, doch war dies kein gewöhnlicher Wald, die Bäume waren schwarz und tot. "Dieser Ort, er macht mir Angst Schatz." Sprach Sonja zu Lewa mit bebender Stimme und klammerte sich an Lewas Arm fest. Doch Lewa sprach nicht, er ging einfach einen kleinen Trampelpfad entlang, doch Sonja konnte am Zucken seiner Augen erkennen, dass auch er Angst haben musste, aber wer hätte dies nicht, hier direkt im Abgrund der Hölle. Nach zwei Stunden ging der Wald in einen Park über, doch auch hier hatte sich der Schatten breit gemacht. Vor seinem inneren Auge sah Lewa Kinder mit bunten Bällen auf saftiggrünen Wiesen spielen, aber wenn er seine Augen öffnete, dann sah er nur dunkles, totes Gras und Speere, die aufstellt waren und an dessen Spitze blutige Köpfe hingen. Allerdings sollte dies noch gar nichts sein zu dem Schrecken, welche die Stadt bereit hielt, große Hochhäuser ragten bis in den Himmel, in den Gassen lagen zum Teil halb zersetze Leichen und überall trieben sich Männer und Frauen in schwarzer Kleidung oder unter schwarzen Kapuzen herum. "Lewa ich hab Angst!" Stammelte Lena unter ihrer Kapuze hervor, Lewa drückte ihre hand stärker und flüsterte leise zurück. "Beruhige dein Herz Maus." Immer tiefer drangen sie in das Herz der Stadt vor, einige Leute drehten sich nach ihnen um, doch sie ignorierten sie, als ob sie ein festes Ziel vor den Augen hätten, gingen sie immer weiter geradeaus. Dann endlich blieb Lewa an einer dunklen Kreuzung stehen. "Es hielt nichts, wir müssen jemanden fragen." Erklärte er Sonja und ging auf eine besonders düstere Gestallt zu. Jene trug ihren ganzen Körper unter einem dunklen Umhang verhüllt, allein die Augen funkelten blas unter seiner Kapuze hervor. "Du da, ich suche einen Laden wo ich geile Folterinstrumente für ne heiße Nacht mit meiner kleinen kaufen kann." Sonja stieß Lewa heftig in die Rippen, doch ließ er sich nichts anmerken, langsam drehte sich die Gestallt um und antwortete mit düsterer und zischender Stimme. "Wir mögen hier keine Fremden!" Langsam ging er auf die beiden zu und zog dabei etwas, dass wie ein Säbel aussah unter seinem Umhang hervor, selbst seine Hand hatte er in einen schwarzen Handschuh gehüllt. "An deiner Stelle solltest du dich besser nicht mit mir anlegen!" Fuhr Lewa ihn ernst an, doch dann bemerkte Lewa, dass sich von allen Seiten plötzlich Leute nährten, die ebenfalls bewaffnet waren. "Was zum?" Im Nu waren sie eingekreist, Sonja und Lewa standen Rücken an Rücken umzingelten von zwei duzend düsteren Gesellen. "Sonja auf drei, mach dich bereit!" Flüsterte er Sonja und sie drückte sanft seine Hand als Zeichen, dass auch sie bereit war. "Eins!" Schrie er laut, als die Leute um ihnen immer näher kamen. "Zwei!" Er hielt die Hand an dem Griff seines Schwertes und auch Sonja tat es ihm gleich. "Drei!" Doch ehe er was machen konnte war der ganze Platz plötzlich in dunklen Rauch eingehüllt und irgendwas zog Lewa plötzlich an der Hand. "Hier lang!" Als der Nebel schwächer wurde merkte Lewa, dass er von einer Frauenhand gezogen wurde und auch Sonja folgte ihm ebenfalls mit einer Frau als Begleitung. Sie bogen in eine kleine Seitengasse ab, wo ein offener Kanaleinstieg war und ehe Lewa noch ein Wort sagen konnte, wurde er auch schon in den Schacht geschupst, auch Sonja folgte ihm direkt, darauf wurde der Tunnel durch eine dicke Metallplatte von den zwei Frauen blockiert. Hier standen sie nun, gefangen in einem Kanalsystem mit zwei düster gekleideten Frauen. "Tut mir leid, dass wir eure Party so stürmen mussten." Sprach eine der beiden mit munterer zu Lewa. "Ach ich hab nichts dagegen, waren keine netten Gäste auf der Party und den Sekt hatten sie auch vergessen." Eilig zogen Lewa und Sonja ihre Schwerter und zeigten sie direkt auf die beiden Frauen, sie konnten es nicht riskieren zu lange zu warten. Doch die beiden lachten nur freundlich. "Ich denke nicht, dass es nötig gewesen wäre dich zu retten." Sie nahm ihre Kapuze ab, unter ihr kam eine junge Frau mit langen braunen Haaren und strahlenden grünen Augen zum Vorschein auch die andere nahm ihre Kapuze ab, doch unter ihr kam eine eher wildere junge Frau zum Vorschein, mit mittel langem lila färbenden Haar und einen recht unsympathischen Gesicht im Gegensatz zu der ersten Frau, doch dann geschah etwas, was sich Lewa nie hätte erträumen lassen, beide vielen vor Lewa und Sonja auf die Knie. "Oh Lewa, Toa des Windes! Oh Sonja, Toa der Liebe! Es ist uns eine große Ehre euch hier zu haben. Ihr, welche ihr die Kraft des Lichtes in euch tragt und sie zum Schutze der Menschheit vor den Schatten einsetzt. Mein Name ist Jo, ich bin die Anführerin der Rebellen dieses Ortes, eine kleine Gruppe, die sich weigert sich mit Makuta zu verbünden und dies ist Jo, meine rechte Hand, sie ist mein Schatten, beachtet sie nicht mehr, als ihr die Luft um mir beachtet." Lewa und Sonja steckten sofort ihre Schwerter weg und die beiden Frauen standen rasch wieder auf. "Folgt uns bitte ins Lager, hier ist es nicht sicher." Sofort setzen sich die vier Leute in Bewegung immer tiefer in die Dunkelheit hinein, bis sie schließlich eine dunkle Schleuse erreichten. Jo klopfte zwei Mal an und sagte dann leise etwas gegen die Tür, was Lewa nicht verstehen konnte. Als die Schleuse aufging wurden sie förmlich geblendet, mitten in der Dunkelheit war auf einmal ein gleißendes Licht und eine Gruppe Menschen kam auf sie zu. "Überrascht? Wir haben uns hier unser eigenes künstliches Licht gebastelt, ich darf euch doch kurz vorstellen oder?" Sie holte eine Pfeife aus ihrer Tasche und in wenigen Sekunden standen um die drei Personen vor ihr. "Dies ist Rin, meine kleine Schwester und meine Stellvertreterin." Sie zeigte auf eine jüngere Version ihrer Selbst. zwar schien sie noch jung zu sein, doch hatte auch sie schon das gleiche freundliche Gesicht wie ihre große Schwester. "Hier haben wir Chris, unseren Techniker und Spion, zudem ist er noch mit mir verlobt." Che lächelte zu Lewas Überraschung nur leise. "Hättest du wohl gerne Jojolein, noch sind wir nur Freunde!" Er war ein kräftig gebauter Mann, mit langem braunen Haar und einem verwegenem Gesicht, welches von einer langen Narbe geprägt wurde, die durch sein rechtes Auge ging. "Sobald der Krieg vorbei ist heiraten wir und bekommen drei Kinder, Ende!" Wenn blicke töten könnten, dachte sich Lewa, dann hätten sie ab diesen Moment wohl einen Verbündeten weniger. Doch dann ging Jo weiter zum letzten der drei, doch jener wollte sich gerade schon mit der anderen Jo entfernen. "Wo willst du hin Ron?" Doch es war zu spät, sie hörten nur wie eine Tür zu ging. "Ähm ja, dass ist Ron, auf ihn solltet ihr aufpassen, er ist recht eigenwillig, aber ein guter Kämpfer." Es handelt sich bei ihm um einen recht schmalen Mann mit einem Gesicht, welches sich zu recht als Matschfresse bezeichnen ließe und ebenso lila Haare wie jene Jo, mit der er gerade verschwunden war. "Dies vor euch sind Lewa und Sonja, ihr wisst schon die Toa." Rin und Chris guckten sich die beiden ganz genau an, ihre Blicke waren von staunen und Begeisterung geprägt. "Die anderen sind gerade Unterwegs." Drahte Jo ihr Gesicht wieder zu den Toa hin. "Wir sind hier knapp dreißig Leute und wir arbeiten fleißig um möglichst viele Informationen für das Imperium zu bekommen, aber ihr seid sicher Müde, Rini zeigst du ihnen wo sie sich ausruhen können?" "Mach ich." Antwortete das kleine Mädchen knapp. "Kommt mit!" Und die Toa folgten dem kleinen Mädchen zu einem kleinen Haus, dass den Anschein erweckte, als wäre es mal ein altes Abflussrohr gewesen, sie schob einen alten Vorhang zur Seite und zeigte den zwei Toa ein recht primitives Strohbett. "Mehr können wir euch leider nicht anbieten, ich weiß es ist nicht viel für so große Toa wie euch, aber nehmt es bitte an." Mit traurigem Blick sah sie abwechselnd Lewa und Sonja an, doch beide lachten nur. "Das ist mehr als wir erwartet haben, danke." Sagte Lewa lächelnd zu dem Mädchen, welches ebenfalls zu strahlen begann und sich dann entfernte. "Es wäre wirklich besser, wenn wir uns etwas ausruhen, bevor es dann zur Sache geht." Sagte Lewa gähnend zu Sonja und beide kuschelten sich müde in ihre weichen Strohbetten ein. RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Doch viel Zeit zum Ausruhen blieb den beiden Toa nicht, gerade hatten sie sich hingelegt, so kam es den Toa vor, da kam Rin auch schon wieder und weckte sie. Sie meinte, dass sie an einer Strategiesitzung teilnehmen sollten. Sie führte die Toa durch eine Unterirdische Stadt. Lewa war dies am Vortag gar nicht aufgefallen. Sie hatten sich hier eine kleine Stadt direkt unter der Stadt aufgebaut. Zum Teil lebten sie hinter zerschlissenen Vorhängen in alten und trockenen Kanälen. Bis hin zu einer kleinen Hütte, die aussah wie eine große Dose. Der Eingang erinnerte noch mehr daran, da er wie mit einem Dosenöffner ausgeschnitten aussah und mir mit einem alten Laken behangen war. Im inneren erblickten sie einen großen Runden Tisch, um ihn herum standen bereits die Personen, die sie schon am Vortag gesehen hatten und noch einige andere, die sich Lewa aber nicht vorstellten, so stellte er sich zu Jo und Chris zusammen mit Sonja, so wie es ihnen Rin gesagt hatte. Ohne ein freundliches Wort rollte Jo ein Pergament auf dem Tisch aus, welches dem Anschein nach eine Karte sein musste.
"Was ist das Jo?" Fragte Lewa dennoch als er einen genaueren Blick auf die Karte warf. "Dies ist eine Karte der Stadt, wie ihr sie gesehen habt. Schaut euch die schwarzen markierten Stellen an. Dies sind Slizer Nächster." Lewa blieb die Sprache weg, sollten hier Tatsächlich Slizer und Menschen unter der Dunkelheit friedlich zusammen Leben? "Slizer Nester? Hier wohnen Slizer?" Fragte Lewa sofort. "Nein, hier werden Slizer erschaffen durch die dunkle Energie der Menschen." Jetzt war Lewa gerade zu starr vor Schreck. Hier gab es Produktionsstätten für Kreaturen der Dunkelheit, aber langsam kam Lewa auch ein Verdacht warum er hier war. "Wie erschaffen die Menschen diese Monster?" Fragte Sonja, nachdem sie sah wie ihr Freund aussah. "Siehst du die roten Punkte Sonja? Dies sind Altare, dort Beten die dunklen Jünger zu Makuta und versorgen ihn mit Kraft, diese Kraft erschafft dann die dunklen Geschöpfe." Langsam fand auch Lewa seine Stimme wieder und er versuchte mehr Informationen zu kriegen über die Slizer. "Was für Slizer werden hier produziert?" "Soweit ich weiß zwei Sorten, Richter und Donner." "Richter und Donner?" Fragte Lewa und trat einen Schritt zurück. "Gleich die Schlimmsten von diesen Kreaturen." Doch von der anderen Seite des Tisches hörte Lewa nur ein müdes Lachen. "Ich dachte ihr Toa seid mutig? Diese Monster sind doch wohl kleine Fische, wenigstens, wenn man so kämpft wie ich es tue, aber scheinbar bin ich euch Toa in jeder Hinsicht überlegen!" Langsam kam Ron zu Lewa herüber, so dass Lewa direkt in sein arrogantes Gesicht blicken konnte. "Ron, wie kannst du es wagen so mit einem Toa zu reden?" Ermahnte in Jo und stieß ihm wütend in die Seite. "Wieso er hat doch recht? Hätten wir die beiden Gestern nicht gerettet, dann wären sie schon längst tot." Auch die violette Jo trat herüber und blickte Jo ebenso nüchtern an. "Zeig doch mal was du kannst Toa! Los!" Plötzlich zog Ron ein Schwert und fuchtelte wie wild vor Lewa damit herum, doch Lewa blieb einfach nur ruhig stehen und lächelte ihn freundlich an. "Na los Toa ich warte!" Doch Lewa verzog keine Miene, er blieb einfach stehen. "Ich sag doch, ich bin dir in jeder Hinsicht überlegen, Feigling!" Doch gerade hatte er sein Schwert weggesteckt, da spürte er nur eine Druckwelle im Magen, die ihn gegen die nächste Wand stieß. Beim Aufprall gab es ein unschönes Geräusch, doch er blickte sofort zu Lewa auf, der mit Ausgestreckten Arm dastand. "Schatz? Hast du dir was getan?" Sofort rannte die violette Jo zu ihm hin und verpasste Lewa dabei einen Blick, der absolute Bosheit übermittelte. "Es ist der Wille Matau, dass Sonja und ich hier kämpfen, an eurer Seite, auch wenn ihr meine Hilfe nicht wollt. Es ist meine Bestimmung, dennoch erwarte ich mir den nötigen Respekt von euch." Er blickte auch gleich mit die anderen Böse an, obwohl er nur auf Rob und Jo böse war. "Ale verlassen sofort den Raum, allein Chris und Rin bleiben hier!" Sprach Jo laut und deutlich, auch sie guckte Ron mit finsterer Miene an. Gerade hatten die anderen den Raum verlassen, da viel Jo auch schon vor Lewa auf die Knie. "Bitte Lewa, Verzeih meinen Vasallen diese unwürdige Tat, eine Tat, wie man sie nie gegen ein göttliches Wesen wie dich richten darf." Doch Lewa schüttelte nur den Kopf und bat Jo seine Hand an, damit sie sich schnell vom Boden erhob. "Er hat eine unmögliche Art an sich, aber seine Schwerführung ist brillant, es ist Millimeter genau an meinem Gesicht vorbei geschlichen ohne mich zu berühren. Selbst manche Toa hätten mir dabei das Gesicht aufgeschlitzt. Leider führt ein solches Talent zu einer gewissen Überheblichkeit, aber kommen wir mal auf den Plan zurück, was sollen wir tun? Weshalb wurden wir hierher geschickt? Matau meinte, dass hier ein Spion unter uns sei?" Langsam sammelte sich Jo wieder, das Letzte was sie erwartet hatte war, dass Lewa seine Schwertkunst lobt, vielmehr hatte sie erwartet, dass er sofort gehen würde. "Genau das ist es, wir hatten Angriffe auf die Altare geplant, wenn die Altare weg wären, dann könnten wir uns um die Nester kümmern, wenn beides zerstört wäre, dann wäre diese Stadt vom Bösen befreit und wohl auch seine Bewohner. Du musst wissen, diese Stadt war nicht immer so, erst kamen die Slizer und richteten hier ihre Nester ein und durch die Nester wurden die Herzen der Menschen hier verseucht." Doch dann unterbrach Lewa sie. "Allein ein starkes Herz ist imstande dem Bösen zu widerstehen. Die Reinheit des Herzens kann jeder Form der Schatten widerstehen." "Ein wirklich guter Satz." Fügte Jo hinzu und wurde dabei leicht rot. "Mein Mentor hat ihn eins zu mir gesagt, vor viel zu langer Zeit an einem Ort, den es heute nicht mehr gibt." "Oh ja, die alte Welt, sie fehlt mir auch, es ging so schnell, ich kann mich noch erinnern wie die dunkle Welle anrückte, viele sind geflohen, doch ich und einige Andere blieben hier, auch wenn sich die Umgebung und der Ort verändert hat, so ist es immer noch unser Zuhause." "Wo sind wir denn hier?" Fragte Sonja leicht gespannt und neugierig. "Dieser Ort war eins Köln, doch nichts erinnert mehr an die damalige Schönheit dieser Stadt, außer das Hauptnest der Slizer, dem Kölner Dom, aber lass uns mal wieder zurückkommen. Also jedes Mal wussten die dunklen Jünger bescheid wenn wir angriffen, jemand muss Informationen nach außen getragen haben. Deshalb habe ich um die göttliche Unterstützung eines Toas gebeten, doch es kamen der gleichen Zwei um uns im Krieg beizustehen." Zwischenzeitig wurde es ruhig. Lewa mochte es gar nicht so gelobt zu werden, dass missfiel ihm total, er war auch nicht besser als alle andere, doch scheinbar war er für die wenigen Menschen in diesem Ort, die MataNui die Treue hielten eine Art Held. Um sich abzulenken betrachtete er mal ausführlich die Karte. Es gab drei Altäre, einer im Norden, einer im Westen und einer in der zentralen Mitte der Stadt. Zudem gab es noch fünf Brutstädten, eine war direkt hinter dem Altar im Zentrum und die anderen waren dicht darum angeordnet, so dass es X entstand, wenn man sie alle verbunden hätte. "Sobald die Altäre weg sind muss das Hauptnest zerstört werden, die anderen zerstören sich dann von selbst." Sprach eine leise Stimme hinter Lewa. "Meinst du Chris? Und wie kommst du darauf?" Er drehte sich zu ihm um und sah ihm zum ersten mal direkt in die Augen, doch dann plötzlich kamen wieder weit entfernte Erinnerungen in ihm hoch und seine Augen quollen aus ihm hervor. "Erinnerst dich wohl doch noch an mich, habe Gestern schon gedacht du hättest mich vergessen, es ist lange her, aber es scheint als wärst du gestern wohl nur müde gewesen." Er reicht Lewa die Hand und Lewa griff sofort zu und schüttelte lange und ausgiebig. Ein Lachen machte sich auf den beiden Gesichtern breit, doch standen Rin, Sonja und Jo nur mit offenen Mündern daneben. "Es ist wirklich viel zu lange her, ich denke ich sollte den anderen hier mal erklären was los ist." Chris nickte nur freundlich zu. "Es ist jetzt um die drei Jahre her, damals hatte Chris noch kurze Haare, ein saubereres Erscheinungsbild und diese Narbe im Gesicht war auch noch nicht da. Er lebte zusammen mit seinem damals besten Freund in einer Wohngemeinschaft, rein zufällig befand sich unter seiner Wohnung ein Bannsiegel, es diente dazu Makuta zu bannen. Wir hatten zu dieser Zeit schon vier Siegel von sieben verloren. Jedenfalls kämpfte er damals schon an meiner Seite, als sich dann herausstellte, dass sein Freund in Wahrheit ein Toa ist, hat es ihm fast umgehauen." An dieser Stelle wurde er von Chris unterbrochen. "Ich hatte eigentlich gehofft, dass Onua kommen würde, was ist aus ihm eigentlich geworden?" Doch Lewa zog nur die Augenbrauen hoch. "Ich verstehe, er ist immer noch genauso Pervers wie früher." Beide lachten laut los, obwohl keiner der Frauen verstand, warum sie es taten. "Jedenfalls sind wir Toa dann weiter gezogen, doch Chris meinte nur, dass er seinen eigenen Weg gehen müsste, er wollte stärker werden um es eines Tages die Kraft eines Toas erlangen zu können und wie ich sehe hat er sich gut gemacht. Deine Strategien waren damals schon die besten, ich vertraue dir voll und ganz." Doch Chris schüttelte nur den Kopf. "Bevor wir einen Angriff starten können müssen wir erst herausfinden wer der Verräter ist. Ich denke nicht, dass es einer aus diesem Raum ist, auch Ron und Jo können wir wohl außen vor lassen. Sie haben zwar manchmal eine große Klappe, aber sind auf unserer Seite." Doch dann ging Jo auf einmal vom Tisch weg zum Ausgang. "Wo willst du hin Jojolein?" Fragte Chris erschrocken über ihr plötzliches handeln. "Wenn die beiden schon nur Ärger machen, dann können sie ruhig mal nen Rundgang machen, vielleicht gibt es ja was neues da oben." Sagte Jo im ernsten Ton und verschwand auch schon durch den Vorhang, der ein Tor darstellen sollte. "Was hältst du von der Kleinen Lewa?" Doch Lewa guckte ihn nur fragend an. "So Selbstständig, so eine Führungsperson und trotzdem so ein herzliches Wesen und ein so lieber Mensch." Lewa musste sich das Lachen verkneifen, zum Glück waren Sonja und Rin gerade mit einer eigenen Unterhaltung beschäftigt und kriegten dies nicht mit. "ich liebe sie total, wenn ihr hier etwas passieren würde, dann würde ich mir dies nie verzeihen." "Dafür lässt du sie aber ziemlich zappeln, so wie ich das gestern gesehen habe?" Chris gab darauf nur ein leises seufzen von sich. "In dieser Welt ist für Liebe keinen Platz. Ich werde sie bitten meine Frau zu werden, doch erst, wenn dieser grässlicher Krieg überstanden ist und die Sonne wieder am Himmel stehen wird." Doch Lewa schüttelte nur den Kopf. "Allein die Liebe sorgt dafür, dass nicht alle Menschen so sind wie jene in dieser Stadt. Die Liebe ist eine weit stärker Macht, als jene des Windes, welche ich beherrsche. Die stärkste Macht auf diesen Planeten, benutze sie und du wirst Siegen." Chris lief rot an, er wollte irgendwas darauf erwidern, doch er fand nicht die richtigen Worte um dies zu widerlegen. Er sah ein, dass Lewa genau wusste was er sprach, doch dann, als er gerade den Mund aufmachen wollte kam auch schon Jo wieder rein. "Über was redet ihr denn so?" Lewa wusste nicht recht was er sagen sollte, auch Chris wollte keines falls die Wahrheit in diesem Fall sagen, so mussten sie sich jetzt beide schnell was einfallen lassen. "Wir unterhalten uns über Schlachtpläne." "Über die Vergangenheit." Widersprochen sich beide, mit einem scharfen Blick musterte sie Chris, der immer noch leicht rot war und lachte ihm dann leise zu. Als sie wieder bei ihrer Karte war fragte sie die vier Anwesenden direkt, was sie jetzt vor hätten um den Verräter zu enttarnen. "ich hätte da vielleicht eine Idee." Fing Lewa an. "Seht mal her!" Er zog die Karte zu sich rüber und deutete auf den westlichen Altar. "Seht euch die Umgebung an, dieser Altar scheint am schlechtesten Gesichert zu sein, wir bereiten einen Scheinangriff vor, sagen aber, dass wir Toa bei dieser Aktion nicht dabei sein werden. Sonja und ich werden uns tarnen um das ganze beobachten zu können. Ihr lauft der weil in eine sichere Falle, ich denke, dass sich der Verräter enttarnen wird, sobald er denkt, dass ihr so gut wie Tot seid. Sobald dies der Fall werden Sonja und ich auf den Plan erscheinen und mit der Hilfe des Windes und der Liebe die Lage ändern und euch sicher da raus holen." Die anderen blickten skeptisch auf die Karte, sollte in diesem Unternehmen etwas schief gehen, dann würden sie den sicheren Tod erleiden, allerdings wäre dies eine sichere Methode um den Verräter zu enttarnen. "Du hast damals viel von mir gelernt Lewa, dieser Plan ist einfach genial, aber er muss gut Vorbereitet sein, ich denke, wir sollten diese Aktion für in zwei Wochen ansetzen, dass sollte uns die nötige Zeit geben alles vorzubereiten und es ist wichtig, dass kein Wort nach außen dringt. Jedes Wort könnte unsere Operation platzen lassen." Lewa nickte Chris nur zu, als hätte er in dem Moment auch das gleiche Gedacht. Damit verabschiedeten sich die Toa und die anderen auch aus dem dosenförmigen Haus und gingen langsam durch die kleine Stadt, die aus einem großen Platz und knapp zwölf Wohnungen bestand. Viele Leute hatte diese Organisation nicht und einer von ihnen sollte zu allem Übel noch ein Verräter sein, doch wer? Doch das würden die beiden Toa bald herausfinden. RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Während der ersten acht Tage hatten die übrigen Toa die Aktivitäten von Sonja und Lewa genau verfolgt und hatten die Berichte der Rebellen gleich mehrmals gelesen. Alles über Lewa und Sonja wollten sie wissen, besonders ob es ihnen gut gehe, doch würden sie bald anderen Problemen bevor stehen, denn auch Makuta war klar, dass sich Lewa nicht in der Festung befindet, doch wann würde er dies ausnutzen um den Imperium ein Ende zu bereiten? Noch mochten die Toa in ruhe trainieren, doch es warteten Zeiten auf sie, an denen sie um ihre Existenz kämpfen müssten. Der neunter Tag brach an, ohne dass sich einer der Toa dieser Gefahr bewusst war.
"Guten Morgen Leute." Sprach Takua fröhlich, als er zusammen mit Gali das Esszimmer betrat, in dem nun zwei leere Stühle standen. "Guten Morgen Takua, woher hast du deine gute Laune? Gali mal wieder so richtig durchgenommen, nehme ich an." Die anderen Toa husteten laut, als sie diesen Kommentar von Onua hörten, doch es war ihnen klar, dass dieser Kommentar typisch für Onua war und so reagierte keiner wirklich sauer auf ihn. Takua selbst setzte sich nur hin und schüttelte mit hochgezogenen Augenbrauen den Kopf. "Gibt es Neuigkeiten über meinen Bruder?" Fragte Takua die anderen, doch sie schüttelten nur ihre Köpfe. "Ihr Angriff findet erst in fünf Tagen statt, vorher werden wir keine Neuigkeiten bekommen." Kopakas Stimme nach konnte man entnehmen, dass auch ihr es viel zu lange dauerte. "MataNui wird mit ihm sein." Sagte Takua noch und stopfte sich einen gerösteten Toast in den Mund. Direkt nach dem Frühstück gingen die sieben Toa direkt in die große Halle um dort Lewa und Sonja beobachten zu können, auch Carla begleitete die Toa auf Onuas Wunsch hin. Nach einem kurzen Marsch wurden sie auch schon freundlich von Genai begrüßt. "Ah Willkommen Toa, ich hoffe ihr hattet eine angenehme Nacht. Kommt rein, aber viel werdet ihr nicht sehen können." Obwohl die Toa dies wussten, wollten sie trotzdem die zwei hellen Punkte auf dem fast schwarzen Terrain sehen und genau da waren sie auch, fast übereinander auf einer riesigen schwarzen Fläche. Beruhigt saßen sich die Toa auf eine Stufe. Doch dann stach Kopaka Tahu plötzlich heftig in die Seite, als ob sie ihn an etwas erinnern wollte, doch Tahu schüttelte nur den Kopf und wurde leicht rot. Lena hatte das ganze beobachtet und flüsterte sie leise an. "Was ist denn los mit euch?" Doch Tahu sagte nur: "Nichts." Doch sah Kopaka nun schwer genervt und auch sauer aus. "Ist ja schon gut." Sagte er ihr genervt und erhob sich von der Treppe. "Leute, ich muss euch was sagen." Sofort drehten sich alle Toa zu Tahu um, außer Kopaka, die mit sich mit gewallt dazu bewegte wegzuschauen. "Lange haben Kopaka und ich dies vor euch geheim gehalten, aber nun, da es fast soweit ist, müssen wir es euch endlich sagen. Kopaka ist Schwanger, sie wird in wenigen Wochen unseren Sohn Norik gebären." Die Toa schienen auf einmal wie versteinert, keiner von ihnen verzog eine Miene. Sie saßen da und starrten Tahu mit offenen Mündern an, doch dann erhob sich Takua vom Boden. "Meinen Glückwunsch ihr beiden, ihr werdet sicher tolle Eltern werden und euren Sohn in den drei Tugenden erziehen. Hier entsteht eine neue Generation Toa, sitzt dort doch nicht so rum Leute!" Plötzlich standen die anderen Toa auf und finden an Tahu und Kopaka ihre Glückwünsche entgegen zu bringen, keiner hatte damit gerechnet, doch freuten sich scheinbar alle Toa. Doch gerade, als die Stimmung zur Abwechslung mal richtig entspannt war kam Genai zu ihnen herüber, mit einer schwer besorgten Miene. "Kommt mit, schnell!" Sprach er und führte sie wieder an den Tisch mit der großen Karte. "Seht ihr diesen dunklen Schwarm hier?" Die Toa sahen sich besorgt das große schwarze Gewirr an, welches sich scheinbar der Festung näherte. "Dunkle Kreaturen, ich denke es ist ne erweiterte Spezies der Nui Rama. Sie werden bald hier sein." Sprach er in einem Besorgnis erregendem Ton. "Erweiterte Spezies der Nui Rama?" Genai wies sie an den Altar, der unter dem hellen Lichtstrahl stand, der den Raum erhellte. Er nahm seinen Stab und stieß einmal kurz an den Lichtstrahl und zwei Nui Rama erschienen im Licht, große Insekten mit Greifarmen und gigantischen Flügeln. "Das sind die primären Nui Rama, es gibt zwei Sorten, die eine ist Männlich und hat einen scharfen Kiefer, mit denen sie alles zermahlen können, die andere ist Weiblich und hat einen Saugrüssel, mit denen sie andere Lebensformen vergiften können. Beide gehören zur Gattung der Rahi, Rahis sind Makutas erste Geschöpfe, sie sind recht primitiv gebaut. Sie stammen aus so genannten Nestern, genau wie Slizer." Lena konnte es sich nicht verkneifen und musste hier eine Frage stellen. "Mit derartigen Nestern hat Lewa es doch jetzt zu tun oder?" Doch Genai lies sich davon nicht stören und redete einfach weiter. "Genau. Diese Brutstätten verbrauchen viel göttliche Energie, aus denen dann die Bestien erschaffen werden. Nehmen wir mal an, Makuta kombiniert einen Nui Rama mit einen Rahkshi." Er tippte wieder den Lichtstrahl an und ein gefährlich aussehender roter Rahkshi erschien. Sie sahen aus wie große Insekten mit einem harten mit Stacheln bestückten Panzer auf dem Rücken und einer eigenartigen Waffe in den Klauen, die zu beiden Seiten hin den Kopf einer gegabelten Lanze hatte. "Dann erhält er ein völlig neues Geschöpf, welches so aussehen könnte und die Fähigkeiten beider Arten in sich vereinen würde." Nach einer weiteren Berührung erschien im Licht ein Wesen, welches den Köper eines Rahkshis, die Flügel und die Greifarme eines Nui Ramas hatte. "Eine äußerst gefährliche Kreatur, sie zu erschaffen bedarf viel Energie. Ich habe keine Ahnung wie Makuta so schnell so viel Macht erlangen konnte." Danach endete seine kurze Vorführung. "Was doch viel wichtiger ist, können unsere Verteidigungsanlagen diese Kreaturen aufhalten?" Fragte Pohatu gespannt und fummelte nervös mit den Händen vor sich herum. "Kommt drauf an mit was für Kreaturen wir es zu tun bekommen. Sie sind noch sehr weit weg. Lewa brauch drei Tage um zurück zukommen, wenn wir ihn jetzt rufen würden, die Kreaturen noch sechs Tage bis sie das Lager erreichen. Da wir Lewa jetzt nicht einfach zurückholen können, ohne seine Mission zu gefährden müssen wir hier alleine zu Recht kommen. Ich habe Herr Pick schon gewarnt, er trifft gerade die ersten Maßnahmen. Noch haben wir Zeit, doch ob sie reichen wird wissen wir nicht. Wir werden jedenfalls unser bestes tun nicht wahr?" Die Toa nickten bestimmt zu, ihnen war klar, dass sie jetzt nicht verlieren wollten. Nicht nachdem, was schon alles hinter ihnen lag. Die nächsten Tage verbrachten die Toa damit hart zu trainieren, auch Lewa trainierte zwei Tage vor der Bevorstehenden Schlacht seine neuen Truppen hart und gerade zu unerbittlich, während Sonja ihn immer wieder ermahnte, dass er die Menschen nicht zu hart dran nehmen sollte. "Es muss sein Schatz, wir wollen so wenige Verluste wie möglich haben." Sagte Lewa hart, als er den nächsten nach vorne holte. Gut fünfzehn Personen standen hier in einer Reihe um nacheinander gegen Lewa anzutreten. "Ich weiß Lewa, aber wenn sie bis dahin tot sind bringt uns das auch nichts, oder?" Doch Lewa reagierte gar nicht darauf, seine ganze Aufmerksamkeit richtete sich seinem nächsten Gegner, er stand hier tatsächlich nun endlich Chris gegenüber. Lewa hatte derweil sein Schwert gegen ein normales aus Stahl getauscht, da die Krieger sonst keine Chance gegen Lewa hätten. "Dann wollen wir doch mal sehen, ob deine Künste wirklich denen eines Toas nahe kommen." Sprach Lewa provozierend um Chris etwas zu reizen, doch an dem Funkeln in seinen Augen konnte er erkennen, dass diese Taktik keinen erfolg zu haben schien. "Ich habe mich lange auf diesen Moment gefreut Lewa, lass uns diesen Kampf zu einen der besten machen!" Gerade hatte er dies gesagt, da nahmen sie auch schon Aufstellung. Beide hielten sie die Schwerter vor auf Augenhöhe. Sie guckten sich dabei ernst an um abzuwarten wer den ersten Streich machen würde. Eine Minute ging herum, ohne das sich auch nur einer bewegte, zwei Minuten verstrichen ohne, dass etwas passierte, doch dann holte Chris endlich aus und schlug direkt auf Lewas Schwert ein, er blockte und stieß Chris ein Paar Zentimeter zurück. "Ist dies alles was du kannst?" Stichelte Lewa ihn und schon ging es weiter, Chris hatte dieses Mal wohl keine Lust zu warten und schlug direkt auf Lewa ein, doch jener blockte alle seine Schläge Mühelos ab und stieß ihn immer wieder auf seine Ausgangsposition zurück. Die anderen Krieger bildeten einen Kreis um Lewa und Chris und guckten sich den Kampf interessiert an. Jetzt holte Lewa zum Schlag aus, doch auch sein Schlag wurde von Chris abgefangen. Lewa wunderte sich, dass Chris sich so schnell bewegen konnte. Die Anderen hatten seinen Angriff nicht einmal bemerkt, doch dann passierte es. Lewa holte erneut aus und schlug so feste zu, dass die Spitzen beider Schwerter brachen. "So ein Mist!" Fluchte Lewa und drehte sich von Chris weg. "Scheint schlechte Qualität zu sein." Erklärte es sich Chris und guckte verwundert den Überrest seines Schwertes an. "Sonja, Schatzi, können wir beide uns ganz kurz dein Schwert ausleihen?" Fragte Lewa und setzte dabei einen Blick auf, den sonst nur traurige Hunde hatten. Sonja ging leicht genervt auf Lewa zu und drückte ihm ihr Schwert in die Hand, genauso genervt trat sie wieder zurück. "Danke Mausi, du bist die Beste." Sprach Lewa erfreut, doch Sonja schüttelte nur den Kopf und ermahnte Lewa in einem Ungewohnt ernsten Ton. "Wenn ihr dies auch kaputt macht, dann rede ich nie wieder mit dir Lewa." Er warf Chris das Schwert zu und zog sein eigenes. Schnell hatte Chris raus wie man die Klinge der Waffe, die für Ahnungslose nur wie ein Griff aussah aktivieren konnte. "Mach dir keine Sorgen Mäuschen, da wird schon nichts passieren." Sagte er noch schnell freundlich zu Sonja und drehte sich dann wieder zu Chris um. "Das ist doch mal eine etwas andere Waffe? Die Waffe eines Toa, präzise, scharf und ganz genau. Viel präziser als alle Schusswaffen und viel stärker, als alle Schwerter und Messer." Die Anderen traten noch ein Paar Schritte zurück, als sich Lewa und Chris wieder aufstellten. Wieder fing Chris an anzugreifen und wieder wurde er geblockt, nur statt dem Klirren eines Schwertes ertönte nun das Zischen reiner Energie. Der Kampf tobte lange, es ging immer hin und her, doch dann sah Lewa seine Chance, doch konnte er diese nicht nutzen, da gerade in diesen Moment eine Stimme von hinten ertönte. "Schluss ihr beiden!" Jo kam Aufgeregt zu den beiden Kämpfenden, auch Sonja kam zu ihr geeilt. "Was ist los?" Fragte Sonja die vollkommen erschöpfte und pustende Jo. "Besuch für euch, Toa." Die Toa drehten sich um und aus der Ferne kamen langsam Vakama und Nuju angeschlichen. Die Toa vergaßen sofort ihr Training und Sonja konnte gerade noch ihr Schwert zurückholen, als sie auch schon zu den Turaga gingen. "Turaga, was macht ihr hier?" Fragte Lewa die beiden und verbeugte sich leicht. "Wir hatten gedacht, dass ihr unsere Hilfe brauchen könntet." Auch wenn Lewa etwas besorgt über die Turaga war und über die schwere Reise, die sie auf sich genommen hatten, war er dennoch froh einige bekannte Gesichter zu sehen. Natürlich fing Lewa sofort an zu fragen wie es den anderen Toa ginge, doch scheinbar wollten die Turaga ihnen nicht alles mitteilen, besonders von dem Angriff der Nui Rama verlor keiner von ihnen ein Wort, auch wenn sie gleich nach dem Eintreffen dieser Nachricht los geflogen sein müssen. Sofort wurden die Turaga auch von Jo in Empfang genommen und sie führte die beiden sofort in das runde, dosenförmige Haus um ihr genau zu erklären was am Übernächsten Tag passieren würde. Alle waren sie optimistisch, dass sie nicht nur den Verräter enttarnen würden, sondern auch einen der Altare vernichten könnten und Lewa schöpfte zusätzliche Hoffnung und Mut aus der Anwesenheit der zwei Turaga. Würde erstmal der erste Altar fallen, würden sie sicher auch die anderen beiden Stürmen und dann zuletzt die Nester vernichten können. Doch erstmal mussten sie noch zwei Tage hart trainieren mit den übrigen der Rebellen. Der einzige, der sich weigerte am Training teilzunehmen war Ron. Lewa hätte ihn und die violette Jo schon längst verdächtigt, ihr Verhalten war höchst eigenartig, doch hatten sie Jos vollstes Vertrauen und Lewa vertraute wiederum ihren Urteilsvermögen und behandelte sie trotz einiger Provokationen und dem arroganten Verhalten von Ron wie die anderen Rebellen. RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Der letzte Abend vor der großen Entscheidung brach schneller herein als es Lewa und Sonja lieb war, doch die kleine Armee war bestens motiviert und bestens trainiert. Jo bewunderte wirklich wie Lewa dieses kleine Grüppchen zu einer richtigen Armee geformt hatte und dies in der kurzen Zeit, doch noch wusste keiner der außen stehenden, dass sie direkt in eine Falle laufen würden, in den sicheren Tod, dass alle nur Köder waren um den Schatten unter ihnen zu finden. Lewa wusste, dass Makuta bereits informiert sein musste, doch wusste er nicht, dass Lewa und Sonja beim Angriff mit dabei sein würden, dieser Vorteil würde sie zum Sieg führten. Besonders jetzt wo auch noch Vakama und Nuju da waren, die ihnen von hinterster Linie aus Mut machten und für sie da waren. Diese letzte Nacht würden sie noch einmal ruhig ruhen, bevor es zu einer entscheiden Schlacht in Köln kommen würde. Doch Lewa konnte nicht ruhig schlafen, immer wieder musste er an seine Mission denken und auch an das was er vor Jahren schon an diesem Ort erlebt hatte. Hier hatte er Sonja das erste Mal getroffen, damals war sie noch jünger, fast ein Kind. Lewa ist in den drei Jahren, die seid dem vergangen waren nicht gealtert, doch Sonja ist erwachsen geworden und nun lag sie hier neben ihm und würde dieses Mal mit ihm Seite an Seite in dieser Stadt kämpfen, die scheinbar wieder einmal das Schicksal prägen würde. Doch dann sah Lewa auf einmal einen verschwommenen Schatten vor sich, Lewa dachte schon, dass er zu Müde war, doch nahm dieser Schatten plötzlich die Form seines Mentors an.
"Matau?" Sprach Lewa mit heiserer Stimme. "Matau?" Immer wieder flüsterte er diese Worte vor sich hin, dann fing plötzlich sein Schwert an zu glühen, Lewa wusste sofort, dass dies Matau war, doch was war er? Er schien nur ein Schatten zu sein, doch dann bewegte eben jener sich, er schien vor Lewa zu fliehen. Lewa wusste, dass dies ein Zeichen sein musste und er folgte jener Stimme so schnell er konnte. "Matau!" Rief er immer noch mit heiserer Stimme, doch der Schatten floh weiter, blieb nicht stehen und wandte sich auch nicht zu Lewa um, aber Lewa folgte dem Schatten, jenen Schatten, der so sehr seinen Mentor ähnelte. Lewa wusste nicht wieso er es tat, doch er verlies das sichere Tor, was das geheime Versteck vom Rest trennte und verlor sich in endlosen Gängen. Endlich erreichten sie einen Ausgang, zu Lewas Verwunderung standen sie mitten auf einem Dach von dem sie die ganze Stadt überblicken konnten. "Sie da vorne Lewa!" Lewa viel fast rückwärts zurück in den Tunnel, als die Stimme von Matau auf einmal vor ihm wiederhalte, doch es war nicht seine Stimme, sie klang verschleierter, so als wäre er bereits tot. "Matau? Bist du es wirklich?" Doch der Geist drehte sich nicht um. "Wenn man es so nennen will, mehr als ein Schatten bin ich nicht mehr, allein du, dein Bruder und deine Schwester seid noch in der Lage mich wahrzunehmen, da mein Blut in euren Adern fließt, aber was beschwere ich mich, es war schließlich meine Bestimmung." Lewa kam zu Matau nach vorne und blickte in die gleiche Richtung wie er. Vor ihnen floss ein grün schimmernder Rhein entlang, mitten in der Stadt schienen sich große pulsierende Organe gebildet zu haben. "Siehst du die große Blase in der Mitte?" Lewa nickte nur ruhig zu. "Dies ist deine Bestimmung, sobald die Altäre zerstört sind wird sich dort eine Lücke bilden, du musst so schnell wie möglich dort eindringen, alleine, dass ist wichtig. Sobald du da drin bist wirst du das Herz der Anlage suchen, merke dir, die Anlage lebt, sie ist sozusagen ein Organ von Makuta. Das Herz wirst du erkennen wenn du es siehst. Viele abartige Kreaturen wirst du darin treffen, man sagt, dass sie die dunkelsten Seelen überhaupt haben und nur innerhalb von Makuta existieren können. Sie werden versuchen dich aufzuhalten, doch du musst kämpfen. Sobald du es zerstört hast wird die ganze Anlage explodieren. Nur du kannst diese Explosion überlegen. Finde das Delta Update und es, es ist eure einzige Chance!" Mit diesen Worten verbleichte der Schatten plötzlich. "Matau wo willst du hin?" Doch in diesem Moment merkte er ein leises Atmen hinter sich. "Wenn das nicht einer der Rebellen ist?" Ein in Schwarz gekleideter Typ stand hinter Lewa mit gezogener Waffe und drückte jene fast an Lewas Rücken. Doch Lewa sprach nicht zu ihm, er drehte sich blitzschnell um, mit gezogenem Schwert in der Hand und trennte die Hand, in der jener eben noch seine Waffe hielt vom Rest seines Körpers. "Es stimmt also." Sprach der Typ, der jetzt den Stummel umklammerte, der eben noch seine hand war und lächelte leise. "Es sind Toa hier, doch ihr kommt zu spät, wir haben genug dunkle Energie gesammelt um Makuta einen neuen Körper zu schenken." Hier hatte Lewa nun seine Information, Makuta wollte sich hier einen neuen Körper machen lassen, bevor der immer noch lachende ein weiteres Wort sagen konnte stieß Lewa ihm auch schon sein Schwert in den Kopf und er ging blutend zu Boden. "Matau! Bin ich deshalb hier?" Schrie Lewa so laut wie er nur konnte in der Hoffnung, dass Matau ihn hören würde. "Ja Lewa, dies ist der Grund warum ihr hier seid. Ich hatte schon lange die Befürchtung, dass Makuta einen neuen Körper haben will. Du hast seinen Körper zerstört. Danach wollte er Sonja haben, als Körper, erinnerst du dich?" Lewa nickte zustimmend zu, zugleich kamen ihn die Erinnerung wieder hoch, fast wäre es zu spät gewesen, Makuta war schon in ihr drin, doch sie konnte sich wehren, hat das Böse in sich bekämpft und gewonnen. "Warum wollte Makuta eigentlich sie?" "Eine interessante Frage. Die junge Sonja ist nicht umsonst zu einer Toa geworden, sie trägt eine unglaublich starke Energie in sich. Ihr Herz, es ist reiner als das der Gali und es strahlt heller als das Eis der Kopaka in der Sonne. Makuta wollte sich diese Energie zu nutze machen, allein in den kurzen Moment in den er in ihrem Körper war hat er zwei Welten verschmolzen und damit den ersten Schritt für dies hier gemacht. Kurz darauf verlor er die Kontrolle über diesen Körper wieder und seid dem lebt er im Körper eines Nidhiki, einer Kreatur geschaffen aus dunkler Materie. Davon kann Makuta nicht profitieren, er braucht andere Kräfte, dieser Körper schränkt seine Macht stark ein und genau deshalb sind wir hier. Du musst verhindern, dass er einen neuen Körper erhält und damit seine alten Kräfte zurück gewinnt." Lewa sagte kein Wort mehr darauf er blickte einfach nur zu der pulsierenden Blase und stellte sich vor wie viel Unheil noch geschehen könnte wenn Makuta zu seiner ganzen Stärke zurück finden würde. "Gehen wir nun besser." Sagte Matau zu Lewa und drehte sich um und Lewa konnte zum ersten mal seid langen wieder sein von einer Maske bedecktes Gesicht sehen, doch sie hatte sich verändert, sie war nicht mehr so Grün wie das Gras der Wiese, sie war eher golden und strahlte wie ein Stern. "Der Tot trennt den Matoraner von seinem Element." Fügte Matau geschwind hinzu, als sie sich auf dem Weg zurück machten, doch nach einigen Schritten bemerkte Lewa, dass er wieder alleine war, doch sein Schwert fing plötzlich an zu leuchten. "Ich bin immer bei dir Lewa, egal wohin du gehst." Hörte er noch, als die Stimme plötzlich verstummte und er sich sicher war, dass er nun alleine war. Er hatte leichte Probleme den Weg zurück zu finden, dich schließlich kam er da an, wo er gestartet war, doch wurde er überrascht, als ihm plötzlich Sonja um den Hals viel. "Wo warst du Schatz, ich habe mir solche Sorgen gemacht?" Doch Lewa nahm sie nur an die Hand und führte sie zurück in ihr kleines Zimmer mit dem Bett aus Stroh. "Er war bei mir Mausi, Matau!" Sonja verstummte und wurde ganz ruhig. "Er hat mir gezeigt warum wir hier sind, doch lass uns dies erstmal für uns behalten. Hier werden nicht nur Slizer erschaffen, die Leute, die Altare, die Organe," doch Sonja unterbrach ihn an dieser Stelle. "Organe?" "Die Produktionsstätten, es sind Organe, sie leben und Matau denkt, dass Makuta über die befügt. Jedenfalls wollen die hier Makuta einen neuen Körper schenken." Plötzlich wurde Sonja ganz blas, auch sie musste wohl an die Zeit denken, in der Makuta und sie eins waren. Sie fing bitterlich an zu weinen, doch Lewa schloss sie sofort an sie zu trösten. "Das darf nicht passieren, Schatz." Doch Lewa sagte nur: "Das wird nicht passieren, dass Schwöre ich mit meinem Leben. Dies ist nicht Makutas Bestimmung!" Worauf Sonja ganz ruhig wurde und nach einer Zeit schliefen beide um sich selbst geklammert ein. Bereit eine Schlacht zu schlagen wie es sie noch nie gab, denn nun mussten es die Toa auch mit Menschen aufnehmen. RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 18.03.2006 Die Vorbereitungen in Festung liefen auf Hochtouren, immer wieder warfen sie Blicke auf die Karte um zuerkennen, dass die Bedrohung immer näher kam, doch waren sie gut Vorbereitet, außerhalb der Festung flog nun schon ein ganzes Geschwader der besten Jäger immer wieder runden um jene. Sollten die Kreaturen durch die Kuppel kommen, dann würden innen noch hunderte Sturmtruppen entgegenstehen und die Toa. Somit wollte der Imperator verhindern, dass den Menschen unterhalb der oberen Kugel nichts passieren würde, doch die Toa waren nicht so beruhigt wie alle anderen, sie machten sich schon Stunden vorher bereit und bauten sich hinter den Reihen der Sturmtruppen auf.
"So wir gehen das jetzt noch einmal durch." Takua marschierte vor den Toa hin und her, die alle samt vor ihnen standen. "Der ist schlimmer als Lewa jemals war." Flüsterte Tahu zu Pohatu, als sie langsam gelangweilt von der zehnten Wiederholung waren. "Kannst du mal laut sagen, diese Militärmasche geht mir gehörig auf den Sack, wird Zeit, dass Lewa da endlich fertig ist." Doch dann verstummten sie, als sie bemerkten, dass Takua sie gehört hatte. "Könntet ihr beide auch mal ruhig sein. Hier geht es um wichtige Dinge und mein Bruder hat mich schließlich zu seinen Anführer ernannt." "Was sein größter Fehler war." Flüsterte Tahu wieder, doch wieder schien es Takua zu hören. "Ich überhöre das einfach mal. Also unsere Taktik, Kopaka, du ziehst dich zurück wenn es ernst wird und spar dir das aber, dass hatten wir schon." "Und zwar schon zehn Mal, obwohl sie seit dem vierten Mal nichts mehr sagt." "Gut, Sobald die Kuppel gebrochen ist werden wir updaten und mit Hilfe unserer Fernangriffe die Kreaturen die uns erwarten auf Distanz halten um das Leben unserer Sturmtruppen zu erleichtern. Sollte es zu Nahkämpfen in den Reihen der Sturmtruppen kommen ist sofort einzugreifen, wir müssen ihre leben genauso retten wie jene der Millionen Menschen unten in den Kugeln." Takua hörte auf zu reden, als er merkte, dass Tahu ein gelangweiltes gähnen ausstieß. "Ach mach doch was du willst!" Sagte er genervt von dem unmöglichen Verhalten von Tahu. "Das ist doch mal ein Wort, klar Chefchen, werde ich tun!" Rief er plötzlich ganz interessiert und froh in die Menge, doch dann hörten sie plötzlich Schritte näher kommen, Herr Pick kam mit großen Schritten auf sie zu geeilt. "Takua, sie sind da, macht euch bereit!" Schrie er ganz außer Atem zu Takua und jener nickte ihm bestimmend zu. "Ihr habt gehört macht euch bereit. Kopaka, geh du am besten gleich mit Herrn Pick nach unten." Recht widerwillig löste sich Kopaka aus der Reihe, aber bevor sie zu Herrn Pick ging, ging sie erstmal direkt auf Tahu zu. Ein letztes Mal küsste sie ihm auf dem Mund. "Viel Glück." Sagte sie ihm leise ins Ohr. "Wird schon nichts passieren." Erwiderte er nur, worauf Kopaka auch schon mit Herrn Pick verschwand. Immer wieder drehte sich die Toa zu den anderen um und sah wie sie alle ihre Schwerter zogen. Es war schwer für sie nicht dabei zu sein, doch wusste sie auch, dass sie ihr ungeborenes Kind verlieren könnte, wenn es hart werden würde. "Macht euch bereit Toa!" Die Toa standen wie angewurzelt da, sie warteten nur darauf, dass die Kuppel endlich zerbrechen würde. Es waren furchtbare Momente der Stille für die Toa. Würde die Kugel halten, so wussten sie, dass sie nicht kämpfen brauchten, doch mussten sie auf alles bereit sein. Sie wussten, dass draußen die besten Jäger des Imperiums kämpften, doch wussten sie Nichtmahl mit was sie es zu tun hatten. Vielleicht waren schon alle Jäger vernichtet und die Kreaturen warteten nur darauf jetzt anzugreifen? Die Stille nahm kein Ende, doch keiner der Toa wagte es seine Position zu verlassen, alle standen sie da wie eingefroren, aber nicht nur sie, auch die vielen Sturmtruppen standen wie angewurzelt da und behielten den Himmel im Auge. Keiner konnte sagen wie lange sie hier schon standen, sie hatten ihr Zeitgefühl verloren, standen nur noch in der endlos erscheinenden Stille und warteten auf ein Zeichen, ein Zeichen des Todes oder der Erlösung, doch dann passierte jenes, was keiner erhofft aber alle befürchtet hatten, der Himmel über ihnen begann Risse zu bekommen. Nun war ihre Befürchtung gewissenhafte Realität, sie mussten Kämpfen. "Macht euch bereit Toa auf mein Zeichen! Update!" Und fast gleichzeitig erhoben die Toa ihre Waffen in den Himmel und nahmen das Ultima Level an. Sofort streckten sie ihre Waffen dem Himmel entgegen. Takua und Lena ihre heiligen Stäbe, Tahu seine Armbrust, Gali hielt nur ihre Hände nach vorne. Onua und Pohatu taten es ihr gleich. Alle wussten sie wie sie am besten Angreifen konnten, auch wenn sie noch kaum Erfahrung mit dem Level hatten, so wussten sie genau wie sie es benutzen mussten. "Los jetzt Toa, ich will euch alle am Ende wieder sehen und zwar Lebend! Für Matau!" "Für Matau!" Wiederholten die Toa im Chor und richteten ihre Waffen in den Himmel. Langsam aber sicher wurden die Risse immer größer und sie hörten einige Grauenerfüllende Geräusche von außen. Eine art Knacken, als würde etwas großes gegen die Kuppel schlagen, doch dann endlich brach sie weg und alle erkannten die Kreaturen, die draußen angriffen, es waren übergroße fliegende Bohrok, sofort fingen die Sturmtruppen und auch die Toa an in den Himmel zu schießen, doch es waren viele. Der Gegner war ihnen in Zahl und Masse überlegen und zu allem Überfluss glühten plötzlich zwei gigantische rote Augen am schwarzen Himmel auf, zu denen eine düstere, aber bekannte Stimme erhalte. "Toa, dies wird euer Untergang sein. Ohne Lewa seid ihr nichts als ein Haufen schwächlicher Matoraner. Ihr werdet genauso sterben, wie euer Vorbild Matau." "Wenn du dich da nicht täuscht Makuta!" Schrie ihm Takua Selbstbewusst entgegen ohne seine Blicke von den Borhokschwarm zu nehmen. Langsam kamen die Bohrok, auch wenn einige von ihnen starben immer näher, ihre Zahl war so riesig, dass es nicht einmal auffiel, dass einige von ihnen starben, denn andere Bohrok füllten die großen Lücken direkt wieder auf. Immer wieder wurden die Toa in Nahkämpfe verwickelt und viele der Sturmtruppen starben. "Komm mir bloß nicht zu nah!" Schrie Tahu, als einer der Bohrok direkt über seinen Kopf versuchte mit seinen Giftzähnen nach Tahu zu schnappen, doch dann ganz plötzlich wurde der gigantische Käfer einfach weggeblasen, fast starr vor Schreck drehte sich Tahu um und erkannte Kopaka in einer Strahlendweißen Rüstung und einem hellblau strahlendem Schwert in der Hand. "Diese Bohrok sind nicht gerade stark gegen Eis!" Schrie zu Tahu hinüber, der recht starr dar stand und sie mit offenem Mund ansah, am liebsten hätte er sie sofort zurück geschickt, doch er wusste, dass sie die mächtigste Waffe gegen Bohrok hatte. "Dann zeig mal was du kannst Maus!" Feuerte er Kopaka an und sofort begann sie zu feuern, mit jedem Schuss löste sich ein Bohrok auf. Kopaka hatte ihrer Bemerkung Recht behalten, die Bohrok hatten wirklich eine starke Schwäche gegen Eis. "Nein! Das kann nicht sein!" Schrie Makuta wütend vom Himmel herab. "Doch kann es Makuta!" Schrie Takua zurück, die anderen Toa hatten die Situation erkannt und einen Schutzkreis um Kopaka gebildet, keiner der Bohrok würde ihnen so zu nah kommen, die verbliebenen Sturmtruppen versuchten ebenfalls mit ihren Schüssen die Bohrok nur noch abzulenken, viele von ihnen lagen bereits Regungslos auf dem Boden. Langsam aber sicher wurden die Bohrok zerrieben und aus dem großen Schwarm wurden einzelne Flieger, schließlich zogen sich die Restlichen zurück. "Ich habe Herr Pick gesagt, dass er das Verdeck schließen soll." Sprach Kopaka zu Tahu und Takua, die sich über den Sieg freuten. "Noch habt ihr nicht gewonnen!" Plötzlich erschien ein Schatten am Himmel, eine andere Kreatur, es war kein Bohrok, es hatte dunkle Flügel und hielt irgendwas Glühendes in der Hand. Eine Art Stab. "Töte sie! Sie hat dafür gesorgt dass die Toa überleben!" Ganz plötzlich schoss ein dunkler Grüner Strahl vom Himmel herab auf Kopaka und Sekunden Später flog sie durch die Luft, fast gleichzeitig dazu schloss sich der Himmel. Unsanft wurde Kopaka zu Boden geworfen. Sofort versammelten sich die Toa und auch die Sturmtruppen um die Kriegerin. Sie sah ganz elend aus und umklammerte ihren Bauch. "Hilfe! Es tut so weh!" Schrie sie gekrümmt am Boden. "Sie muss sofort hier weg. Wir kennen ein Krankenhaus in einer recht hochgelegenen Kugel." Sprach einer der Sturmtruppen und fast gleichzeitig, packten fünf weitere Kopaka und rannten mit ihr vorsichtig los, auch Herr Pick hatte die Zeit genutzt um zu ihnen zu kommen. Sofort rannten er und die Toa den Sturmtruppen hinterher, keiner von ihnen wollte Kopaka in dieser Situation allein lassen. "Sie hat uns alle gerettet!" Schimpfte Tahu laut beim rennen. Unterwegs fanden die Sturmtruppen eine Trage in einem Notfallschrank in einen der Gänge. "Passt mir schön auf meine Kopaka auf!" Forderte er jene auf, als sie Kopaka vorsichtig auf die Trage legten, sie schrie immer noch vor Schmerzen und umklammerte ängstlich ihren Bauch. Die Sturmtruppen versuchten so schnell zu rennen wie es ging ohne dabei Kopaka einen Schaden zu verursachen. Endlich erreichten sie das Krankenhaus. Sie alle stürmten darein und sofort wurden sie von Ärzten umgeben. Sie brachten Kopaka in einen Raum und plötzlich standen die anderen Toa vor verschlossenen Türen. Die Zeit schien nun noch langsamer zu vergehen als vorhin, immer wieder fluchte Tahu laut im Raum rum, dass er an allem Schuld sei, dabei verbeulte er einen Wagen mit Getränken und zerbrach mit einem Tisch mit einem starken Tritt. Die anderen Toa und Herr Pick versuchten immer wieder Tahu zu beruhigen, doch es hatte wenig Sinn, er war mit den Nerven am Ende. Doch dann öffnete sich endlich die Tür und ein langes Bett wurde heraus geschoben und in ihm lag Kopaka mit einem kleinen Bündel in der Hand. Sofort stürmte Tahu auf das Bett zu. Kopaka sah immer noch sehr geschwächt aus, aber sie blickte Tahu, der Tränen in den Augen hatte glücklich an. "Sie meinen er ist vielleicht etwas früh gekommen, aber schon bestens Ausgebildet und absolut Fitt." Tahu beugte sich über das kleine Bündel in Kopakas Arm und öffnete vorsichtig das Handtuch. Zum ersten Mal erblickte Tahu seinen Sohn, er guckte ihm direkt in die Augen. "Norik, mein Sohn!" Sagte er nur und streichelte ihm Vorsichtig über den Kopf, dann ging er zu den anderen Toa und Herr Pick zurück, die sich etwas im Hintergrund aufhielten. "Es ist ein Sohn!" Sofort fingen die Toa an zu jubeln und beglückwünschten Tahu zum Sohn, doch dann wurde ihre kleine Feier von einem Arzt unterbrochen. "Sind sie der Vater?" Fragte er Tahu mit sanfter Stimme. "Ja das bin ich." Erwiderte Tahu stolz und glücklich. "Herr Pick hat uns vor eurem Eintreffen aufgeklärt, ansonsten wären wir auch recht verwundert, für eine Frühgeburt weißt ihr Sohn schon Fähigkeiten eines fünf Monate alten Kindes auf. Wir werden beide noch einige Tage hier behalten, nur zur Vorsorge, aber meine Glückwünsche oh Toa, ein wirklich schönes Kind." "Danke." Sagte Tahu noch, als der Arzt zusammen mit Norik und Kopaka verschwand. So ist auch dieses Mal wieder alles gut ausgegangen, doch wie lange würde den Toa das Glück noch hold sein? Doch was sich in diesen Moment alle Toa fragten, was war dies für ein Wesen, welches Kopaka angegriffen hat? Es war keine normale Kreatur von Makuta, da waren sich alle sicher und auch wenn der Gedanke an dieses Wesen ihnen Angst bereitete, freuten sie sich, dass es Kopaka und Norik gut ging. RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - Iruini - 24.03.2006 Während die Toa sich über den Nachwuchs freuten erklärte Lewa, ohne zu wissen, dass sein bester Freund gerade ein Kind bekommen hatte den letzten sieben Rebellen seinen Plan wie sie die übrigen zwei Altare zerstören und in das Organ eindringen würden.
"So, da wir jetzt nur noch eine kleine Gruppe sind, werden wir kaum auffallen, deshalb können wir einen gewaltsamen Angriff wagen. Sonja und ich werden einen auffälligen und lauten Angriff auf den Zentralen Altar ansetzen, alle Truppen werden sich auf uns spezialisieren, ich meine, dass was wir dort gesehen haben war ja nicht gerade stark, kurz darauf sollte sich auch Voporak zeigen, wir müssen einfach nur etwas rumspielen und die Aufmerksamkeit auf uns lenken. In der Zwischenzeit schleicht ihr auch gegen Norden, es sollten kaum Truppen zu finden sein. Ihr jagt den Altar einfach in die Luft, Chris hat dafür schon große Sprengsätze angelegt, sobald der Altar explodiert ist flieht ihr. Ich habe mit den Turaga geredet, im Wald nicht weit von hier wird ein Schiff auf euch warten, es führt sogar ein Tunnel direkt dort hin. Sonja auch du wirst..." Doch da wurde Lewa schon unterbrochen. "Nein werde ich nicht, ich werde bei dir bleiben!" Schrie Sonja laut, damit Lewa nicht weiter reden konnte. "Nein wirst du nicht, sobald beide Altare zerstört sind werde ich in das Hauptorgan eindringen." "Ich werde mit dir kommen!" Unterbrach Sonja abermals. "Nein wirst du nicht, es ist meine Bestimmung." Doch jetzt fing Sonja regelrecht an zu toben. "Weißt du was? Ich scheiß auf deine verfickte Bestimmung! Ich will dich nicht verlieren, wenn dann werden wir beide sterben." Sie klammerte sich fest um Lewa und die eine oder andere Träne floss auf seinen Umhang. "Keiner wird sterben." Beruhigte Lewa seine Freundin und streichelte ihr dabei sanft über den Kopf. "Vertrau mir bitte, Matau hat mich soweit geführt und nicht um mich sterben zu lassen." Sonja nickte leicht, doch merkte man ihrem Gesicht immer noch die große Angst an. "Ist alles klar? Wir sehen uns dann hoffentlich bald alle in der Festung des Imperiums wieder." Sofort trennte sich die Gruppe und sie gingen zwei Wege entlang, Sonja klammerte sich noch fester an Lewa, als sie es sonst tat und Lewa merkte auch die Tiefe Angst, die in ihr verborgen lag. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten sie auch schon einen Gullydeckel, welcher nach Jo direkt vor dem Altar liegen sollte. "Nun wird es ernst, bist du bereit? Schatz wir müssen uns beeilen, damit Jo und Chris freie Bahn haben." Sonja nickte ängstlich zu. "Also los! Auf mein Zeichen! Update!" Der Gullydeckel flog nur so in die Luft, als plötzlich die beiden Toa direkt vor dem Altar erschienen. Sofort stürzten sich die Truppen auf die Toa, die aufgestellt wurden um die heilige Stätte zu verteidigen. "Sonja, kleines Spielchen gefälligst?" Fragte Lewa Sonja im ruhigen Ton, als würden sie gerade auf einem Spielplatz stehen. "Wer die meisten tötet hat gewonnen! Also los!" Lewa zog sofort sein Schwert und enthauptete damit einen der dunklen Jünger. "Eins und schon lieg ich in Führung!" Doch Sonja schüttelte nur leicht lächelnd den Kopf und schoss aus ihrem Stab einen Lichtball, der drei Jünger umriss. "Drei, so geht das mein Lieber!" Doch die Truppen nahmen nicht ab, immer mehr kamen dorthin um förmlich niedergemetzelt zu werden von den Toa, zwischen den dunklen Jüngern kamen auch immer wieder Slizer, doch sie wurden genauso behandelt wie die Jünger. "Achtundsiebzig, Neunundsiebzig, Achtzig..." Rief Lewa jedes Mal nachdem einer zu Boden ging. "Einhundert, Einhunderteins, Einhundertzwei... Schatz, ich glaube ich liege in Führung!" Rief ihm Sonja hinüber, die mühelos ganze Gruppen mit ihren Lichtbällen außer Gefecht setzt. "Machen wir Zehn Punkte für den Altar?" Er wartete gar nicht erst auf Sonjas Antwort, sondern stieß sich direkt vom Boden ab, er flog einige Runden über den Altar, während Sonja immer noch die Jünger außer Gefecht setzte. "Was hältst du davon Schatz? Blitzkugel!" Rief Lewa und überkreuzte seine Schwerter, vor ihnen bildete sich eine hellgrüne Kugel, die langsam wuchs. Sie schien viel Energie von Lewa zu verlangen. "Feuer!" Rief er noch, als die Kugel sich von den Schwertern löste und direkt auf die Schale in der Mitte des Altars zuflog. Ein lauter Knall zerfetzte den Altar in Millionen Stücke, wer jetzt noch nichts von dem Angriff mitbekommen hatte, der würde nun gewarnt sein. Lewa schoss noch eine zweite Kugel auf einen Haufen Slizer, die noch einige hundert Meter entfernt waren und landete dann wieder neben Sonja. "Ich denke, dass ich nun in Führung liege Schatz!" Langsam wurden die Zahlen der Toa immer größer, doch es noch kein Zeichen von Voporak zu sehen, sollte er bei dem anderen Altar sein, dann wären die Rebellen in Gefahr und ihr Plan würde nicht aufgehen, aber würde er wirklich da sein, wenn sein Feind hier kämpfen würde? War er wirklich der Typ dafür? Wieder nährte sich eine Gruppe Slizer und wieder wurden sie von den Toa so weggeblasen. Lewa drehte sich um und blickte den mit grünen Schleim überzogenen Dom an. "Ich muss da irgendwie rein." Sagte er zu Sonja, die ihm in der Zwischenzeit den Rücken freihielt. "Blitzkugel!" Rief er erneut und feuerte eine weitere Kugel auf das Tor ab, doch die prallte einfach ab, was wollte Lewa damit bezwecken? Doch dann hörten sie plötzlich ein lautes Gebrüll aus der Ferne und große Füße schienen mit schnellen Schritten immer näher zu kommen. "Er kommt, Schatz es wird Zeit für dich zu fliehen!" Lewa nahm Sonja an die Hand und führte sie zum Aufgesprengten Gullydeckel. "Nein Schatz noch nicht, lass mich bei dir bleiben!" Flehte Lewa Sonja an. "ich liebe dich!" Mit alle Kraft stieß er Sonja in den Gully herunter und feuerte dann auf eine Hauswand, die kurz daneben stand um sie zum Einsturz zu bringen, damit keiner mehr in den Gully gehen konnte. Lewa wusste, dass er nun allein war und er wusste auch, dass der andere Altar noch nicht zerstört war, doch konnte er dem geschlossenen Gullydeckel nur noch einen Blick zuwerfen, als das große Ungetüm auch schon vor ihm stand. "So sehen wir uns also wieder?" Fauchte Voporak Lewa an. "Und es ist mir wie letzte mal schon keine Freude dein schreckliches Gesicht zu sehen, weißt du, ich habe heute schon Gefrühstückt, wenn es dir nichts ausmacht, komm wieder, wenn mein Magen leer ist." Lewa schien Voporak weiter provozieren zu wollen, damit er nicht merkten würde, dass der letzte Altar auch angegriffen wird. "Du hättest fliehen sollen, als du noch Zeit dafür hattest, es war dumm von dir diesen Altar zuerst anzugreifen, so eine Dummheit habe ich nicht mal dir zugetraut, für diesen Fehler wirst du mit deinem Leben bezahlen!" Noch eher er seinen Satz zu Ende gesprochen hatte feuerte er riesigen Feuerball, der zwei mal so groß war wie Lewa auf jenen, doch erhob sich Lewa fast zeitgleich in die Luft um den heißen Ball auszuweichen. "Schlechte Laune? Dabei bin ich doch extra hier geblieben um mit dir Ball zu spielen." Wieder wich Lewa einem Feuerball aus, er flog durch die Luft, als würde er tanzen, während Voporak die halbe Stadt in brand setzte mit seinen Feuerbällen. "Ich krieg dich schon Toa!" Fauchte er wütend und schoss immer schneller neue Bälle in die Luft. "Leute, beeilt euch bitte." Flüsterte Lewa leise in die Richtung, in der das grüne Licht des Altars nach wie vor zu sehen war. "Krieg mich doch Voporak!" Schrie Lewa erneut und flog nun noch höher als zuvor. Voporak feuerte einen Feuerball fast Senkrecht in die Luft und wie Lewa es erwartet hatte, hatte das Ungetüm nicht mit der Anziehungskraft der Erde gerechnet, der Ball kam genauso schnell zurück, wie er gefeuert wurde, wodurch Voporak zu Boden ging, ehe er noch einen Schrei des Zornes ausspucken konnte. "Oh, hat das Baby Plumps gemacht?" Spottete Lewa aus der Luft über den nun leicht benommenen Voporak. In der Zwischenzeit hatten auch Jo und die anderen ihr Ziel erreicht. Leise versuchten sie die Sprengladungen an dem Altar anzubringen. Es war ruhig, fast schon zu ruhig, alle Jünger schienen zu dem anderen Altar gerannt zu sein, keiner hatte wohl damit gerechnet, dass die Rebellen so schnell wieder angreifen würden. Lewas Plan ist somit aufgegangen. "So Jo, die Sprengsätze sind angebracht, du musst nur auf diesem Knopf drücken und danach sollten wir rennen." Jo blickte Chris leicht verwundert an, wieso machte er es nicht selbst? Doch dann hörten sie vom Weiten einen Gruppe Jünger ankommen. "Drück schnell!" Doch so oft Jo auch drückte, nichts tat sich, es gab keine Explosion. "Fuck! Mist!" Schrie Chris und griff zu seiner Waffe. "Dann machen wir sie halt fertig!" Auch die anderen griffen zu ihren Waffen und stürmten auf dem Feind zu. Sie hatten zum Glück nur eine kleine Gruppe vor sich, doch waren es auch so schon doppelt so viele, die verbliebenen Rebellen schlugen sich Tapfer, dennoch gingen Rika und Revan zu Boden. "So wir haben alle!" Schrie Jo ihren verblieben vier Begleitern zu. "Chris hast du den Fehler bald?" Chris ging schnelle Kreise um den Altar und suchte nach Problemstelle. "Hier ist sie Jo!" Er zeigte auf eine Stelle an jener das Kabel gerissen war. "Wir haben nur ein Problem, die Ladung ist scharf, sobald das Kabel verbunden wird geht sie hoch." Alle guckten sich bedrückt an, keiner wusste so recht, was sie jetzt machen sollten, einer musste sterben, doch konnten sie dies verantworten? Doch dann waren plötzlich erneut Schritte zu hören, dieses Mal schien die Gruppe sogar noch größer zu sein. "Scheiße, wir brechen ab, los kommt!" Die ersten waren schon durch den Gullydeckel verschwunden, als sich Rin plötzlich von Jos Seite löste. "Rin?" Rief Jo ihr noch hinterher, als sie sich dem Altar näherte, doch sie blieb nicht stehen, sondern drehte sich nur kurz um. "Flieh Jo! Flieh!" Chris versuchte Jo in den Gully zu stoßen, doch stand ganz starr da, noch war Rin einige Meter von der Stelle entfernt, an der die Kabel gerissen waren. Jo wollte zu ihr rennen, doch ihre Beine waren wie versteinert, dann sah sie noch wie Rin die Kabel in die Hand nahm. "Rin!" Doch im gleichen Moment schleuderte eine Druckwelle Jo und Chris in den Gully hinein, doch hatten sie unten keine Zeit lange stehen zu bleiben. Chris nahm Jo an die hand und sie rannten so schnell es ging los. Auch Lewa war die Explosion nicht entgangen, Voporak war allerdings ebenfalls wieder zu sich gekommen. "Was war das?" Fragte er laut und stampfte wütend umher. "Vielleicht ist deine letzte Hirnzelle geplatzt?" Provozierte Lewa die Bestie, wobei er sich unauffällig vor die Tore des Domes stellte und wie erwartet stieß das Monster einen Feuerball direkt auf das Tor aus und riss ein großes Loch hinein, welches sich allerdings scheinbar schnell zu schließen begann. "Ich würde jetzt gerne noch mit dir spielen, aber ich muss gehen." Ehe Voporak noch etwas sagen konnte flog Lewa auch schon durch die Lücke, gerade noch bevor sie sich schließen konnte, doch erwarte Lewa drinnen eine böse Überraschung, denn plötzlich waren seine Flügel weg und landete unsanft in eine Art Sumpf. Für Lewa schien hier drin eine ganz neue Welt zu entstehen, alles schien zu pulsieren, es war fast so, als wäre Lewa in einen Magen gelandet, welcher eine giftig grüne Farbe angenommen hatte. Lewa hielt ein Schwert fest umklammert, als er vorsichtig durch den Sumpf wartete, bis sich plötzlich komische Gestallten vor ihm erschienen, es schienen Geister zu sein, doch sahen sie fast aus wie Menschen, fast ohne Haut und mit zum Teil aufgeplatzten Gesichtern. Lewa bekam schon etwas Angst beim Anblick dieser Gestallten. "Geh weiter, sie tun dir nichts!" Der Geist von Matau erschien neben Lewa. "Gut, dass du da bist Matau, wer sind jene hier?" "Es sind Schatten der dunklen Seelen, Lewa, solange du ihnen nichts tust werden sie dich in ruhe lassen." Die beiden gingen weiter, immer tiefer in das Organ hinein, doch dann b leiben sie plötzlich stehen, vor ihnen schien ein gigantischer Kokon zu sein. "Sobald du ihn angreifst, werden die Krieger dich angreifen." Flüsterte ihm Matau nur zu, doch Lewa wusste nun gar nicht mehr was er machen sollte. "Darf ich raten, sobald ich es zerstört habe wird das ganze hier explodieren?" Matau sagte nichts, sondern nickte nur zurückhaltend. "Klasse, wenn ich dieses Ding da zerstöre, packen mich diese Dinger da und ich fliege mit dem ganzen in die Luft." Doch Matau schüttelte nur den Kopf. "Du hast es immer noch nicht verstanden. In dieser Gegend gibt es kein Licht, du musst dein inneres Licht Bündeln, denk an das Delta Level Toa!" Doch Lewa schien im Moment gar nicht in der Lage zu sein irgendwas zu Bündeln, er war zu nervös geworden. Dies wurde auch nicht besser, als Matau plötzlich verschwand. "Danke Matau, herzliches Dankeschön, dies ist also meine Bestimmung? Hier zu verrecken? Dabei habe ich Sonja doch versprochen bei ihr zu bleiben!" Doch allein bei dem Gedanken an Sonja fing er plötzlich an zu glühen. Liebe schien in dieser Welt noch viel Mächtiger zu sein, als in derer außerhalb des Organs. Hier war sie eine Unbekannte Energie, weil keiner sie kannte, geschweige denn benutzen konnte. Lewa konzentrierte sich feste auf Sonja und hob sein Schwert in den Himmel. "Delta Update!" Doch es schien nichts zu passieren, vielleicht hatte Lewa sich geirrt, wie sollte er die Lösung finden? Er versuchte seine innere Ruhe wieder zu finden und konzentrierte sich ganz feste auf sein Ziel. "Ich werde zu dir zurückkehren Sonja! Das werde ich, ich hab es dir versprochen!" Nun glühte Lewa stärker als je zu vor, wieder hob er sein Schwert in den Himmel. "Delta Update!" Der Sumpf wurde in ein gleißendes Licht gehüllt und ehe er sich versehen konnte hatte er wieder seine Rüstung, doch sie hatte sich verändert, er hatte die Schwerter nun nicht mehr in der Hand, sondern sie waren direkt an seiner Rüstung dran, glühend grüne Laserschwerter. Seine Flügel und auch seine Maske glühten nun golden und auch der Brustpanzer erschien nun eher golden als grün gefärbt zu sein. "Matau hatte Recht, dieser Level ist mächtig." Lewa bemerkte nicht, dass durch den Lichtkegel um ihn immer mehr Seelen kamen, doch Lewa erhob sich einfach in die Luft. Er hatte dieses Level gerade mal seid fünf Minuten, aber wusste instinktiv, wie er seine Waffen benutzen kann. "Blitzschuss!" Er fuhr seine beiden Lichtschwerter aus und überkreuzte sie vor sich, wieder schien eine Kugel zu erscheinen, doch war sie wesentlich größer, als sein Schuss, den er vorhin noch auf den Altar abgefeuert hatte. Der Ball schien komplett von dem Kokon verschluckt zu werden, doch fing jener plötzlich an rot zu leuchten, auch die eben noch friedlich pulsierenden Wände fingen plötzlich an zu erzittern. Lewa versuchte Loszufliegen, sein einziges Ziel war es nun hier raus zu kommen, doch ehe er sich versah, packten ihn die Seelen auch schon überall und hielten ihn fest, mit aller Gewalt versuchte sich Lewa zu befreien, doch er kam nur schwer voran, jede hand die er Wegschnitt, wurde sofort durch eine neue ersetzt. Lewa war fast wie gefangen, doch dann beim versuch sich zu befreien setzte er wieder eine neue Lichtwelle aus ihm freigesetzt und fast als ob es die Seelen schmerzen würde entfernten sie sich von Lewa. Das ganze Organ zitterte, als würde es jeden Moment explodieren, mit einem lauten Knall flog er Voporak, der immer noch vor dem Tor stand mitten in sein Gesicht. "Hallo Voporak, du solltest besser fliehen!" Lewa löste sich aus seinem wütenden Gesicht. und flog schnell in die Luft hoch, eher Voporak etwas sagen konnte blähte sich auch schon das gewaltige Organ auf. Lewa verschwendete keine Sekunde und flog sofort los, über den Wald hinweg und merkte nur, wie er plötzlich von einer Druckwelle ergriffen wurde und er wusste, dass Köln nicht mehr existieren würde, weit vor sich konnte Lewa auch schon das Schiff erkennen, in dem er hoffte Sonja und seine Freunde wieder zu sehen, doch wusste er nicht, dass man im Schiff schon alle Hoffnungen aufgegeben hatte ihn wieder zusehen. "Diese Explosion, die kann er nicht überlebt haben." Stellte Chris nüchtern fest. Jo hatte seid ihrer Ankunft auf dem Schiff kein Wort mehr gesagt und auch Sonja hing Wortlos bibbernd am Fenster um verzweifelt ein Lebenszeichen zu finden. "Wir müssen uns damit abfinden, vielleicht hat er damit die restlichen Menschen gerettet, Sonja." Sagte Amy leise, die sich neben Sonja gesetzt hatte und ihr vorsichtig über den Rücken strich. "Ich hätte bei ihm bleiben sollen, als ich gemerkt hatte, dass er den Ausgang zugeschüttet hatte, ich hätte einen anderen suchen sollen." Doch dann erhob Jo nach langem ihr Gesicht und guckte zu Sonja rüber. "Du solltest stolz auf Lewa sein, er ist genau wie meine Schwester gestorben, damit viele andere Leben können. Sie sind Helden." Darauf folgte Schweigen, Sonja presste ihr Gesicht wieder gegen das Fenster, noch hatte sie die Hoffnung nicht aufgegeben, doch dann sah sie plötzlich etwas goldenes am Himmel funkeln, es schien ein Stern zu sein, kurz darauf war es wieder verschwunden. Auf einmal darauf wurden die letzten Verbliebenen von einem lauten Geräusch auf dem Dach erschrocken und irgendwas schien sich darauf zu bewegen, alle waren der festen Meinung, dass es eine Kreatur Makutas war, Chris zog sofort sein Schwert und ging zur Luke, die sich langsam zu öffnen schien, doch dann kam plötzlich kein Monster herein gesprungen, sondern Lewa. Sonja sprang sofort und sprang Lewa um den Hals, so dass er nach hinten umfiel. "Hey, ich hatte es dir doch versprochen, Schatz?" Er streichelte Sonja über ihre glänzenden Haare und küsste sie zärtlich auf dem Mund. Auch Chris und die anderen schienen sich zu freuen, dass Lewa wieder bei ihnen war. Chris ging Zielstrebig auf Jo und guckte ihr fest in die Augen. "ich liebe dich." darauf küsste auch er sie direkt auf dem Mund. Der Krieg in Köln hatte viele Opfer gekostet, doch nun endlich würden Lewa und Sonja nach hause zurückkehren können, doch auch da gab es einige Probleme. |