Angst Vorm Tod was tuen? - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Die Carddex-Community (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Thema: Angst Vorm Tod was tuen? (/showthread.php?tid=23604) Seiten:
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RE: Angst Vorm Tod was tuen? - DeepDarkOcean - 31.05.2017 (31.05.2017, 09:13)Iruini schrieb: Das heißt wenn es plötzlich irgendwo weh tut kann es eigentlich kein Krebs sein und du bist ein Spaßt! ^o^ Ich hab dich auch lieb Jedenfalls war das nur ein Beispiel. Allerdings gibt es auch genügend Krebs-Arten, die "relativ" harmlos und unscheinbar beginnen, die man aber auch schon als Krebs identifizieren kann, bevor sie streuen. Hodenkrebs zB. RE: Angst Vorm Tod was tuen? - Cleo Sertori - 31.05.2017 Naja krebs tests kann ich erst machen wenn ich 30 bin. Also hab ich noch eine weile zeit angst zu haben wegen krebs. ich hab zwar manchmal schmerzen an den unterbauch bzw an den beinen an den seiten. Aber man konnte da nichts feststellen. Ich vermute das es an meinen gewicht liegt mein körper muss halt mein gewicht tragen und ddeswegen kommen vllt solche schmerzen :/ RE: Angst Vorm Tod was tuen? - Cleo Sertori - 10.06.2017 Die angst vom krebs ist erstmal weg aber leider habe ich wieder eine angst. Und zwar die LungenEmbolie. es ist tödlich und ich hab jetzt angst das ich es bekommen könnte. Ich kenne es nicht aber ich habe gelesen das es sehr stark tödlich ist. Das problem ist das ich und mein bruder nun angst haben es zu bekommen und ich weiß nicht was ich jetzt tuen soll. MFG Marina RE: Angst Vorm Tod was tuen? - Iruini - 12.06.2017 Marina könntest du bitte aufhören nach tötlichen Krankheiten zu googeln und dann angst davor zu haben? o,o''' Ich mein beim ersten mal hatte ich wirklich noch mitleid mit dir, aber wenn du jetzt jede Woche mit ner anderen Krankheit kommst wirkt das etwas lächerlich. Vor allen wenn du schreibst, dass du nicht mal weißt was das überhaupt für eine Krankheit ist. Für dich zum nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lungenembolie RE: Angst Vorm Tod was tuen? - Primory - 13.06.2017 (10.06.2017, 21:40)Marina45468 schrieb: Die angst vom krebs ist erstmal weg aber leider habe ich wieder eine angst. Und zwar die LungenEmbolie. es ist tödlich und ich hab jetzt angst das ich es bekommen könnte. Ich kenne es nicht aber ich habe gelesen das es sehr stark tödlich ist. Das eigentliche Problem ist dass du dir zu viele Gedanken machst. Wir werden alle sterben, nur wer sich damit abfindet kann auch zurecht kommen. Es ist nun mal einfach so. Die Zeit die du hast solltest du genießen und nicht damit verschwenden in Angst zu leben. Angst ist eigentlich etwas gutes, weil sie dich vorsichtig macht. Du jedoch übertreibst in dieser Hinsicht, du hast Angst vor etwas das möglicherweise mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit eintreffen kann. Wenn du dich weiter so in Dinge wie "Lungenembolie" hineinsteigerst, dann verlierst du in jeder Hinsicht. Ich hatte lange Zeit selbst gewaltige Angst zu sterben. Dann ist mein Opa gestorben. Er hatte Jahre lang Krebs und hat ihn nach 5 Jahren Kampf endlich besiegt, zwei Tage später ist er mit dem Fahrrad in einen Lastwagen gefahren und sofort gestorben. Vor 4 Monaten ist das Mädchen, welches ich geliebt habe in einem Autounfall verstorben. Mein ehemaliger Zimmer-Kollege aus dem Internat (wir waren 1 Jahr zusammen in einem Zimmer) war dabei, bei dem Autounfall. Er ist aus der Windschutzscheibe geschleudert worden und lag 3 Wochen im Koma, bis er letzten Endes seinen Verletzungen erlag. Ich habe daraus gelernt, und zwar dass nicht die Toten trauern sondern nur deren Mitmenschen. Den Toten kann gar nichts mehr kümmern, es kann ihm auch nicht egal sein, er ist eben tot. Klar kann man im Leben nicht erwarten dass Alles gut wird, jedoch siehst du überhaupt nichts Gutes, du fixierst dich nur auf das Schlechte. Und ich versprechen dir dass dich das kaputt machen wird. Man kann sogar durch einen Husten sterben oder an einer Grippe. Du kannst dumm sein wie die sieben Amerikaner die jährlich sterben weil sie einen Kugelschreiber verschlucken. Oder du gibst beim Kacken zu viel Druck und dir platzt eine Ader im Gehirn. Ich will dich in keiner Hinsicht persönlich angreifen, ich meine ich kenne dich ja nicht, aber du solltest dir eher Gedanken um dein 'Jetzt' machen und nicht um dein "Möglicherweise Irgendwann". Du könntest eine Lungen Embolie haben, ohne es zu wissen, aber sobald die Ärzte das diagnostiziert haben werden sie Alles in ihrer Macht stehende tun um dir zu helfen. ...außer natürlich du bist nicht versichert. RE: Angst Vorm Tod was tuen? - Ainogard - 13.06.2017 Die Angst vor dem Tod kann dir keiner nehmen. Diese kannst nur du dir selbst nehmen. Durchaus aber mit Unterstützung von weiteren Personen, durchaus auch geschultem Personal. Dir sollte erst klar sein, wovor du bei diesem Thema Angst hast. Das kann viele Möglichkeiten haben, wie Iru im ersten Post schon schrieb. Dies kann die Angst sein, nicht zu wissen, was danach passiert. Es kann die Angst sein, andere "im Stich" zu lassen bzw. zu verlassen. Es kann die Angst vor den Schmerzen des Todes sein. Man kann sicherlich hier noch sehr viel genauer darauf eingehen, aber diese Frage musst du für dich klären. Je nach Art der Angst kann man dann verschieden gegen diese vorgehen. Der Tod ist allgegenwärtig und auf Dauer aktuell noch unabdingbar. Irgendwann stirbt man, da sich die Zellen nicht mehr vollständig replizieren können. Ob wir jedoch auf diese Art oder eine andere (unvorhergesehene) Art sterben, können wir nur begrenzt beeinflussen. Wie ich aus deinen Aussagen bisher interpretiere, scheinst du auch keine direkte Angst vor dem Tod zu haben, sondern Angst eine Krankheit mit tödlichem Verlauf zu bekommen. Dies kann verschiedene psychische Ursachen haben und es kann sinnvoll sein darüber mit seinem Arzt des Vertrauens zu sprechen. Einen Ratschlag, den ich dir von meiner Seite aus geben kann, ist der folgende: Positive Affirmationen. Dabei geht es darum, dass man sich quasi selbst überzeugt indem man bestimmte Aussagen häufiger wiederholt. Als Beispielssatz für diesen Fall: "Ich werde lange leben!" Man sollte diesen Satz regelmässig wiederholen. Als Beispiel kann man dies in seine Morgenroutine einbauen, wenn man in den Spiegel schaut. Dann diesen Satz überzeugt laut aussprechen. Wenn man möchte kann man dieses noch durch ein knackiges Ausrufwort unterstützen, wie "Wuhu", "Yee-Haa" oder [ausgedachten Laut hier einfügen]. Dies regt verschiedene psychische Prozesse an, die auf die Dauer dazu führen, dass dieser Satz fest im Unterbewusstsein verankert wird. Dadurch können Ängste reduziert werden, da du im Grunde daran glaubst, dass du (in diesem Falle) lange lebst. Im Idealfall kann man sogar diese Angstmomente überwinden, indem man dann einfach nur das Ausrufwort laut ausspricht und dein Unterbewusstsein automatisch den zugehörigen Affirmationssatz und das zugehörige Gefühl hervorruft. Du kannst natürlich einen eigenen Satz nehmen, der für dich am Besten passt, jedoch ist dabei wichtig zu beachten, diesen stets positiv zu formulieren. Daher nicht Sätze mit "kein", "nicht" oder ähnlichem verwenden, wie z.b.: "Ich werde nicht krank". Das Unterbewusstsein kann solche Worte nicht verarbeiten und würde daraus "Ich werde krank" bilden. Zum Schluss bleibt noch zu sagen: Wenn du weder zur Risikogruppe Schlaganfall noch Herzinfarkt gehörst, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine Lungenembolie auch recht gering, da diese drei Krankheiten quasi ein Äquivalent zueinander bilden, die nur jeweils ein anderes Organ hauptsächlich betreffen. |