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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Druckversion

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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Iruini - 18.03.2006

- Schon gefunden - 27.August 2003 -
Lewa war Morgen des nächsten Tages schon früh wach. Es viel ihn schwer zu schlafen bei all dem, an das er denken musste. Deshalb machte er sich schon früh für die Schule fertig. Beim Anziehen merkte er auf einmal, dass seine Augen sehr viel mehr schmerzten als sonst. Dies merkte er zwar schon früher, aber er dachte nicht sonderlich drüber nach. Demnach nahm er kurz seine Brille ab und das was er ohne Brille sah verwunderte ihm doch sehr, die Bilder, welche normal verschwommen und unscharf waren, waren plötzlich gestochen scharf. Warum konnte er auf einmal besser sehen als vorher, er wollte seine Mutter fragen wenn sie wach sein würde. Nachdem er sich fertig gemacht hatte und sich auf die vier Stunden Schule vorbereitet hatte, die er heute überstehen müsse, davon zwei Stunden Geschichte und zwei Stunden Sport, ging er in die Küche und bereite das Frühstück für ihn und seine Schwester vor. Die Eltern Frühstückten immer erst später. Nicht also um 7 Uhr, da es ihnen noch zu früh war. Endlich hörte er Schritte in der kleinen Wohnung und seine Schwester stand vor ihm. „Du willst heute wirklich zur Schule?“ Fragte sie ihren Bruder, dem Toa. „Ich kann ja schlecht den ganzen tag zuhause sitzen und nichts tun, davon lösen sich die Probleme auch nicht.“ Lena ging wieder aus der kleinen Küche raus und verschwand im Badezimmer. Dort machte sie dies, was alle heranwachsenden Frauen taten und es kam Lewa vor wie eine Ewigkeit, als sie dort wieder raus kam. In der Zwischenzeit waren bereits die Eltern der beiden aufgestanden und hatten sich in der Küche eingefunden. Lewa fragte sofort seine Mutter warum er denn jetzt besser sehen könnte als vorher, doch sie wusste keine Antwort. Er müsste demnach jemand anders finden, der ihm Antworten auf seine Fragen geben kann, aber erstmal müsse er einen Schultag überstehen. Wieder gingen Lewa und Lena. Lewa nahm sowohl sein Schwert als auch sein Schild mit, welches im übrigen über die gleiche Funktion wie sein Schwert verfügte, die Funktion für andere Unsichtbar zu werden. So konnte er voll ausgerüstet umherlaufen ohne, dass auch nur einer etwas davon merken würde. Lewa stellte auf den Weg noch klar, dass seine Schwester niemanden etwas von dem Erzählen sollte, was sie an den Tag erlebt hatte. Es wäre nicht vorstellbar was passieren würde, wenn alle wussten, dass er und auch seine Schwester nur halb Menschen seien. Endlich erreichten sie den Schulhof und es war wie gehabt Lena trennte sich von ihm, während er selbst sich Patrick zuordnete. Schnell klingelte es zur ersten Stunde, keiner stellte die Frage, was gestern mit ihm los gewesen sei, was ihm doch sehr verwunderte, da doch sonst alle so neugierig nach ihm waren. Sie fanden sich im Kursraum 229 ein und warteten auf ihren Lehrer Herr Werner. Doch wie gewohnt war jener wieder mit anderen organisatorischen Dingen beschäftigt und würde erst zur zweiten Stunde kommen. Während viele den Raum verließen, wollte Lewa die Zeit nutzen um einen Blick in die Tageszeitung zu werfen, er war zu neugierig zu lesen, was die Medien aus der Geschichte von gestern gemacht hatten. Schon auf der Titelseite konnte er es grob erahnen. „Gigantische Gasexplosion löste in Bottrop entsetzen aus.“ Sie hatten die ganze Geschichte als natürliche Explosion dargestellt. Er wollte noch mehr erfahren und ließ auch noch den Artikel dazu. „Festern ereignete sich im Volkspark Batenbrock (Bottrop) etwas schreckliches. Eine gigantische Gasexplosion erschütterte die Erde, der nahe liegenden Gebiete. Noch ist ungeklärt ob es um eine defekte Gasleitung oder einen Anschlag handelte. Während der Explosion wollen Zeugen ein Monster gesehen haben, welches gegen einen Jungen kämpfte. Die Identität ist ungeklärt. Diese Erscheinung ist auf das Gas zurückzuführen, welches bei den Zeugen Halluzinationen hervorrief.“ So also stellten die Medien dies dar, war ja klar, dass der Mensch nicht an so was glaubt, er war zu sehr von der Wissenschaft begeistert, als dass er an so etwas unerklärlichen wie einen Krieger Gottes nie im leben glauben würde. Lewa selbst konnte es ja noch nicht glauben, dass er selbst ein jener Krieger sei, dass er selbst von Gott oder MataNui, wie er im Matoranischen heißt dazu erwählt sei. Endlich klingelte der Gong zur zweiten Stunde, alle zehn Schüler fanden sich wieder in den Kursraum ein und auch Herr Werner erschien endlich, doch hatte er selbst nicht viel Zeit, anstatt Unterricht zu machen lies er zehn Bögen Papier mit einen langen Text über die Weimar Republik verteilen. Er sagte, dass er noch etwas wichtiges zu tun habe und deshalb der Unterricht nun leider ganz entfallen müsse. Während alle schnellst möglich den Raum verließen, ließen sich Patrick und Lewa wie immer viel Zeit und trödelten den anderen hinterher. Als alle anderen schon den Raum verlassen hatten drehte sich Herr Werner zu den beiden um. „Christopher, Patrick, würdet ihr noch etwas bleiben, ich habe was mit euch zu bereden.“ Herr Werner stand auf und ging zur Tür, Lewa wusste gar nicht wie er reagieren sollte, als sein Lehrer die Tür abschloss, so dass keiner die beiden stören würde. „Christopher, du weißt was los ist, oder sollte ich besser Matau sagen?“ Patrick guckte Lewa verwundert an und auch Lewa selbst wusste nicht genau was er sagen sollte, dennoch fasste er den Mut um Herr Werners Fehler zu korrigieren. „Mein Name ist Lewa, es wird keinen zweiten Matau geben.“ Jetzt wurde es Patrick wirklich zu viel, er wusste gar nicht mehr über was die beiden sprachen, dennoch bleib er ruhig und ließ sie erstmal reden. „Also hat sich meine Eingebung doch nicht geirrt. Ich habe es schon vor Jahren gemerkt, dass du nicht der bist, der du damals zu sein glaubtest. Du musst wissen, dass ich schon lange die Geschichte der Toa studiere, auch wenn mich meine Kollegen dafür für verrückt hielten.“ Er wusste also über die Existenz der Matoraner bescheit. Er könnte bestimmt seine Fragen beantworten. Dennoch meldete sich zuvor eine Person aus dem Hintergrund zu Wort. „Ich weiß zwar nicht worüber ihr redet, aber was habe ich mit dem allen zu tun?“ Herr Werner drehte sich zu dieser Person um, ihr stand der Angstschweiß im Gesicht und er wirkte verängstigt. „Patrick, sagt dir der Name Vakama gar nichts? Deine Bestimmung liegt darin an der Seite von Lewa zu kämpfen, verstehst du?“ Patrick wurde noch verängstigter als zuvor. Er reagierte gar nicht. „Lewa, hast du die Steine der Bestimmung dabei?“ Die Steine der Bestimmung hatte Lewa ganz vergessen, sie waren immer noch in seinen Rucksack, doch was wollte Herr Werner damit? Lewa verstand auch nichts aber zeigte ihm die Steine. Herr Werner guckte sich jene lange an, dann nahm er den Magmasmaragd und gab ihn Patrick. Lewa stand daneben und wunderte sich, als der Stein plötzlich stärker zu Glühen begann, aber dennoch passierte nichts. „Patrick, du bist es wirklich. Du bist der Nachfahre Vakamas. Behalte den Stein, denn noch bist du nicht bereit die Gabe der Toa zu erhalten.“ Patrick war immer noch Sprachlos, im Gegensatz zu Lewa, der alles durchblicken zu schien. „Von welcher Gabe sprechen sie?“ „Du scheinst noch recht unerfahren zu sein. Hast du nichts gemerkt, als du das Schwert erhalten hast?“ Lewa schüttelte den Kopf, er war damals zu nervös um überhaupt etwas zu merken. „Dadurch, dass du das Schwert gezogen hast, hast du nicht nur dieses Erhalten sondern hast auch deine vollen Matoranischen Kräfte erhalten.“ Lewa wurde langsam neugierig und löcherte seinen Lehrer weiter mit Fragen. „Von welchen Kräften reden sie?“ „Zum einen wurden deine Sinne verstärkt. Du wirst besser sehen, hören, riechen und fühlen können als vorher, dann wurde deine Ausdauer und deine natürlichen Kräfte verstärkt und zuletzt verfügt jeder von euch noch über das Element, wessen Zeichen er trägt. Das wäre bei dir der Wind“ „Ich verfüge über die Kräfte des Windes?“ Lewa fragte immer weiter, er wollte alles erfahren was er zuvor nicht wusste und Herr Werner schien ihn gerne Antworten auf seine Fragen zu geben. „Genau, du kannst zum Beispiel Blitze mit deinen Schwert verschießen.“ Blitze? Plötzlich viel ihn wieder ein, wie er dieses Monster im Park besiegt hatte, dort hatte er auch sein Schwert benutzt, dass also waren seine Fähigkeiten. „Und ich werde dann über die Kräfte des Feuers verfügen oder?“ „Genau Patrick, aber erst wenn der große Geist dich für bereit hält.“ Doch dann holte sich Herr Werner die beiden noch näher zusammen, er schien ihnen jetzt ein großes Geheimnis verraten zu wollen. „Aber allein mit euren Fähigkeiten werdet ihr keine Chancen gegen Makuta haben, es gibt da noch etwas, was ihr unbedingt erlernen müsst.“ Lewa war total gespannt, was Herr Werner ihnen jetzt verraten würde und um welches Geheimnis es sich hierbei handelt. „Ihr müsst die Fähigkeit des Updates erlernen.“ Updates? Was meinte Herr Werner damit? „Durch das Update seit ihr in der Lage eure Kräfte noch mehr zu steigern, zudem wird sich euer äußeres verändern. Nur mit der Fähigkeit des Updates wird es euch möglich sein Makuta zu besiegen.“ Lewa wundert sich wirklich wie sehr doch Herr Werner bescheit wusste, dennoch wusste er nicht ob er alles richtig verstanden hatte und so fragte er nach. „Wie können wir den ein Update erreichen?“ „Ein Update verbraucht sehr viel Energie, ihr müsst trainieren und stärker werden um alle Updates zu meistern. Da ihr nur halb Matoraner seit, werdet ihr nicht in der Lage sein das Update zu halten, doch ihr seit in der Lage das nächste mal sofort auf die höchste Stufe zu springen. Nach meinen Unterlagen habt ihr drei Stufen zu meistern, als erstes wäre da die Demi-Stufe die ist das typische Level für Matoraner, gefolgt von der Toa Stufe, auf dieser Stufe könnt ihr es spielend mit den Slizern aufnehmen, die euch bedrohen werden und als letztes das Nuva Level auf diesen Level waren Matau und die anderen, als sie Makuta bezwungen haben.“ Lewa stellte seinen Lehrer eine letzte und entscheidende Frage. „Woher wissen sie das alles?“ Herr Werner zögerte etwas, was hatte er zu verbergen, das er nicht sofort antwortete? „Es gibt viele Fragmente aus der zeit der ersten Toa, ich habe mich lange damit befasst diese zu sammeln und zu binden, doch weiß selbst ich nicht alles. Ich muss jetzt gehen, ich habe noch etwas zu erledigen.“ Ganz plötzlich verschwand Herr Werner und ließ die beiden im Raum zurück. Lewa spürte, dass der Mann noch etwas zu verbergen hatte, doch er war sich sicher, dass er dies irgendwann erfahren würde, sobald die zeit bereit sei. Lewa wandte sich Patrick zu, der immer noch sehr verstört aussah. „Hast du alles verstanden?“ Patrick nickte: „Es kommt mir zwar alles so vor wie in ein Traum, aber ich denke, dass ich verstanden habe worum es geht, wir müssen kämpfen, damit die Erde nicht zerstört wird.“ Es schien wirklich alles wie in einen Traum zu sein, alles erschien so unwirklich und besonders für einen gar gottlosen Menschen wie Patrick mussten all diese Erkenntnisse Welt erschütternd sein und doch schien er sehr gefasst zu sein. Beide machten sich auf den Weg zur Turnhalle, sie war knapp gegenüber vom Schulgebäude, dort sollten die beiden noch zwei Stunden Sport haben. Schnell klingelte es zur dritten Stunde, in den Gespräch mit Herr Werner verging die Zeit für die beiden viel schneller als sonst. Dennoch schienen sie vergeblich zu warten, denn während ihres Gespräches hatten die beiden vergessen auf den Ausfallplan zu gucken und konnten dadurch nicht wissen, dass ihr Kurs heute ausfallen müsste. Vor Wut über die verschwendete Zeit schlug Lewa vor Frust auf eine der Türen, die zu der Halle führte, leider schien er seine neue stärke noch nicht ganz unter Kontrolle zu haben und so verschaffte er sich gewaltsam Zutritt zur Halle. Bevor das noch einer sehen sollte verschwanden beide schnell vom Schulhof. Wieder Verging ein Tag für Lewa, an dem er viel gelernt hatte über sein neues Leben, dennoch ließ ihn der Gedanke an seinen Lehrer nicht los und versuchte zu erahnen, was er ihm verschwiegen hatte, doch würde er nie darauf kommen, was er bald erfahren würde.



RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Iruini - 18.03.2006

- Eine dunkle Nacht - 27.August 2003 -
Mitten in der Nacht schwirrten dunkle Kreaturen durch die Dortmunder Innenstadt, ein Zeichen, dass sich etwas dunkles anbahnt. Eine noch ahnungslose Person stand vor einen kleinen Laden in einer einsamen Gasse. Noch war sie sich keinen Angriffs bewusst, doch dann wurde sie von hinten gepackt. Als er wieder zu sich kam saß er einen großen Raum, dessen Fenster durch Gitter geschützt waren. Er konnte mit viel Mühe leise Schritte hören, die sich langsam dem Raum näherten. Langsam näherte sich ein dunkler Schatten den Raum und der meister des Bösen, SSJMaster persönlich stand im Eingang. „So, man hat dich also hierher gebracht? Gut!“ Wieder verbreitete sich eine dunkle Lache im Raum, die dem armen jungen Mann einen schrecken über die Schulter laufen ließ. „Was mach ich hier? Ich will sofort hier raus!“ SSJMaster zog eine dunkle Klinge aus einen ebenso Geheimnisvollen schafft wie Lewa ihn hat. „Du bist hier um mir zu dienen!“ Er richtete die Klinge auf den Mann und ein dunkler Strahl schoss genau auf den Menschen zu. Schnell schien der ganze Mensch von einer dunklen Substanz bedeckt zu sein und sein Körper schien mit ihr zu reagieren. Er verlor langsam seine Identität und wurde zu einen Diener Makutas, er wurde zu einen Slizer. Nach vollbrachter Tat lies SSJMaster seinen neuen Diener im Kerker zurück und lachte ebenso teuflisch wie sonst auch.



RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Iruini - 18.03.2006

- Ein dunkler Feind – 29.August 2003 -
Der letzte tag verging für Toa Lewa eher ruhig, er verbrachte einen friedlichen Schultag, ohne dass ihn noch irgendwelche Vorkommnisse gestört hätten. Auch der heutige Schultag verlief für Lewa ohne besondere Ereignisse, nach seiner Begegnung mit den Felsen Slizer verging alles ruhig. Das einzige was ihn wunderte war, dass Patrick an beiden Tagen nicht zur Schule erschienen ist, Lewa machte sich große sorgen um den vermeintlichen Toa und versuchte ihn über das Telefon zu erreichen, doch es schien keiner an die andere Leitung zu gehen, es schien gar so als sei er vom Erdboden verschwunden. Als letzte Möglichkeit versuchte Lewa seinen Partner durch das Internet zu erreichen, dabei bediente er sich einer Kommunikationssoftware mit dem Kurzen Namen ICQ, doch anstelle seines Bekannten erschien eine andere, ihm ebenfalls bekannte Person, der große SSJMaster persönlich texte ihn an. „Na du jämmerliche Gestallt eines Möchtegern Toa? Hat dir meine kleines Geschenk gefallen?“ Es war er tatsächlich, der dem Lewa den ganzen ärger verdanken konnte, doch Lewa versuchte gelassen zu wirken: „Deine Slizer sind doch kleine Fische für einen Toa wie mich.“ Lange Zeit erschien nichts neues in den kleinen Fenster, doch Lewa weigerte sich es zu schließen. Gespannt guckte er auf seinen Bildschirm, bis schließlich wieder eine Antwort erschien. „Der Slizer war erst der Anfang von allen! Bald werde ich dich zermahlen wie einen kleine jämmerliche Fliege am Arsch der Welt. Bald wird die Dunkelheit über diese Welt herrschen und der dunkle Fürst wird aus seiner Gefangenschaft befreit werden!“ Lewa kannte ihn schon aus einigen früheren Begegnungen, doch er war jedes Mal immer wieder überrascht wie sich dieser Mann ausdrücken konnte. „Lewa, eine kleine Frage. Ich weiß, dass du im Dortmunder Pokemon Clan bist, liegen dir die minderwertigen Menschen dort am Herzen?“ Lewa saß plötzlich da wie versteinert, was würde er diesen Leuten, die seine Freunde waren antun? „Antworte mir gefälligst du Wurm! Wenn du am Samstag nicht in Dortmund bist, werde ich alle deine Freunde wie Ameisen zertreten.“ Wollte SSJMaster wirklich unschuldige Menschen bestrafen und warum sollte Lewa dorthin kommen? Er wusste, dass es sich dabei um eine Falle handeln müsse, denn ohne Grund macht dieser Typ gar nichts. Doch was würde Lewa tun? Er wusste, dass er diese Menschen, die gar seine Freunde waren nicht diesen Schicksaal überlassen könnte, doch in welche Falle würde er gelockt werden, wenn er dahin gehen würde? Dennoch stand für Lewa der Entschluss schon fest, es war gegen seiner Philosophie einfach zuzusehen während andere Menschen leiden. Deshalb musste er gehen, doch wie sollte er am morgigen Tag nach Dortmund kommen? Vor allen, da er kein Geld für die Fahrt hatte. Selbst als Toa musste man in einen kapitalistischen Staat für die Bahn bezahlen, doch auch dafür hatte er eine Idee, er kannte da eine bekannte, ihr Name war Kathy, sie hatte ihn schon einmal nach Dortmund mitgenommen auf ihr Ticket, warum sollte sie es also Morgen nicht tun? Schnell griff er den Hörer seines Telefons und wählte die Nummer, welche er sich in vergangenen Zeiten auf einen Zettel notiert hatte. Eine Frauenstimme meldete sich auf der anderen Seite. Lewa erfand eine Geschichte um ihr keine Angst zu machen, er erzählte ihr einfach, dass er unbedingt an dem Turnier teilnehmen möchte, um seine Techniken zu verbessern. Sie ging auch schnell auf diese Geschichte ein und sagte, dass sie ihn Morgen um neun Uhr am Bottroper Bahnhof abholen würde. Lewa legte den Hörer wieder auf, doch wie sollte er dies seiner Mutter erklären? Würde sie ihn gehen lassen, auch wenn dies den sicheren Tod für Lewa bedeuten würde? Mit leisen Schritten tappte er in das Wohnzimmer, wo seine Mutter und sein Vater saßen. Schnell bemerkte seine Mutter die Angst, die er in den Augen hatte und fragte was denn los sei. Sofort berichtete Lewa ihr von der Nachricht die er von seinen dunkelsten Feind erhalten hatte, worauf seine Mutter aufsprang. Sie wollte nicht das er geht, sie könne es nicht ertragen ihren jetzt einzigen Sohn zu verlieren. Doch er lies sich von seiner Idee nicht abhalten. Es war schließlich seine Mission als Toa gegen das Böse zu kämpfen. Doch erstmal würden sie alle schlafen gehen. Es war spät geworden, Morgen würde Lewa seine erste Reise antreten und das erste mal wirklich gegen das Böse kämpfen müssen. Es waren unschuldige Leute in Gefahr und er musste mit all seine Kraft verhindern, dass ihnen etwas geschehen würde. Die ganze Nacht schlief Lewa sehr unruhig, er konnte nicht aufhören daran zu denken, welches schrecken ihn erwarten würde.



RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Iruini - 18.03.2006

- Eine dunkle Nacht - 29.August 2003 -
Wieder einmal wurde der dunkle Schatten zu dem großen Bildschirm bestellt. „Ihr habt gerufen, oh Makuta?“ Makuta schien erbost ein ungeduldiges und hektisches Schnaufen ließ den Bildschirm immer wieder beschlagen. „SSJMaster, du Versager! Der Toa lebt immer noch und noch immer ist keines der heiligen Siegel, die mich bannen zerstört.“ Der Schatten schreckte zurück, dass erste Mal konnte man bei ihm eine menschliche Reaktion sehen. Er schien Angst vor diesen Monster zu haben, welches sich hinter einer schwarzen Maske versteckte. „Oh Makuta, beruhigt euch, alles wird zu eurer Zufriedenheit geschehen. Der Toa ist so gut wie tot. Los mein neuer Krieger tritt ein!“ Die Tür öffnete sich und der Mann, der eben noch als Gefangener im Kerker saß, kniete jetzt vor ihm nieder und schwört SSJMaster seine treue. „Dies, oh Makuta ist einer meiner neusten Slizer, er wird sich als Mensch getarnt Lewa nähren und ihn dann Eiskalt vernichten.“ Wieder ließ er seine diabolische Lache erklingen, die aber rasch von Makuta unterbrochen wurde. „Und was ist mit den Siegeln?“ „Auch darum habe ich mich gekümmert, in diesen Moment ist eine Armee von Slizern nach Kleve unterwegs, wo sich das Siegel Nujus befindet.“ „Ich hoffe, dass du dieses mal nicht versagen wirst, es wäre jedenfalls besser für dich. Dennoch werde ich ein Paar meiner Truppen aussenden, ich will dieses mal auf Nummer sicher gehen, es dürfen keine Fehler mehr passieren. Lewa muss sterben bevor er die anderen Toa aus ihren Schlaf erweckt.“ Dieses mal ertönte eine noch viel schlimmere Lache, der Fürst des Bösen persönlich ließ sie erklingen und selbst SSJMaster zuckte ängstlich zusammen.



RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Iruini - 18.03.2006

- Die Gefahr lauert überall - 30.August 2003 -
Am Morgen war Lewa schon sehr früh wach, er konnte selbst fasst die ganze Nacht nicht schlafen, dennoch musste er jetzt stark sein, damit er um die Abschiedszene mit seinen Eltern herum kam ging er schon sehr früh aus dem Haus. In der Nacht hatte Lewa einen komischen Traum. Er war in einer großen Halle, doch sie war leer, in ihr war nicht, nur Dunkelheit, nicht mal ein Lichtschein durchbrach die Dunkelheit, überall war nichts. Nachdem Lewa ein Stück durch den Gang gegangen war konnte er plötzlich ein kleines Licht erkennen und Stimmen riefen nach ihm. Sie riefen: „Lewa, hilf uns!“ Immer wieder konnte Lewa diese Stimmen um sich hören, der Angstschweiß lief ihn über sein Gesicht. Vor lauter Angst rief er zurück: „Wie soll ich euch helfen? Wie?“ Dann wurde es still, dass kleine Licht es wurde auf einmal heller und Lewa erkannte seine Umgebung. Er befand sich in der Halle, welche er von der letzten Pokemon Meisterschaft kannte, sie befand sich mitten in Köln, doch um ihn herum lagen sie in maßen. Es waren verwesende Menschenkörper, sie waren verstümmelt, als Lewa diese Bilder vor sich sah, erwachte er obgleich. Was sollte dieser Traum? Einige weise Philosophen, sagen, dass der Inhalt von Träumen eine Vision sein kann. Sollte dies die Zukunft sein? All diese Menschen die er da sah, sollten sie alle diesen unerbittlichen Krieg zu Opfer fallen, aus dessen niemand als Sieger hervorgehen würde, all diese Fragen bedrückten Lewa, während er die Lange Industriestraße zum Bahnhof entlang lief. Es war noch immer sehr früh und seine Schritte waren dementsprechend langsam. Zuviel ging ihn durch den Kopf, als dass er mehr Energie in seine Schritte investieren würde. Endlich erreichte er den Bottroper Hauptbahnhof, wo er sich eine ruhige Ecke auf einer Bank, die zwischen Gleiß Eins und Gleiß Zwei stand, dort wollte er seine Gedanken wieder sammeln und sich auf seine bevorstehende Mission besinnen. Endlich erreichte Kathy den Bahnhof, sie musste Lewa zwei mal ansprechen bevor er überhaupt reagierte, sie schien zu merken, dass ihm etwas bedrückt, doch traute sie sich auf der fahrt nach Essen nicht danach zu fragen, was ihm bedrückte. Nach einem zwanzigminütigen Schweigen erreichten die beiden endlich den vollen Bahnhof Essen. Es war ein sehr Moderner und gut Besuchter Bahnhof im Gegensatz, dennoch mochte Lewa ihn nicht, da er ihm schon zu groß war, er fühlte sich in den Menschenmassen eingeengt und unwohl. In der ganzen Aufregung bemerkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Zwei zwielichtige Gestalten in schwarzen Mänteln beobachteten ihn. Langsam nährten sie sich ihm. Sie schienen zu spüren, dass er nicht war wie alle anderen, aber wer waren diese beiden? Waren sie Freund, oder waren sie gar Handlanger von SSJMaster? Doch Lewa bemerkte sie beiden erst, als sie direkt vor ihm standen und ihn feindliche Worte in sein Gesicht feuerten. "Ah Lewa, du wagst es tatsächlich hierher zu kommen. Dein Herz ist dein größter Fehler." Jetzt bemerkte auch Lewa die beiden, doch es war bereits zu spät. In all dieser Menschen Masse sorgten sie für eine Panik, als sie sich plötzlich in gefährliche Slizer transformierten. Lewa erkannte die Gefahr, welche diese blauen Slizer, welche mit einer Harpune bewaffnet waren für ihn darstellten. „Christopher komm, schnell!“ Kathy versuchte ihn von der vermeintlichen Gefahr wegzulocken, doch er bleib stehen wie ein Stein, während alle Menschen den Bahnhof schlag artig verließen bleib er stehen und sie stand hinter ihm. „Du magst einen Erd Slizer besiegt haben, doch gegen uns Wasser Slizer hast du nicht den hauch einer Chance! Aquawelle!“ Bevor sich Lewa umsehen konnte schoss auch schon ein gigantischer Wasserstrahl auf den Toa zu, doch reagierte er schnell und wehrte den Strahl mit der Hilfe seines Schwertes ab. Doch bevor er sich um die beiden kümmern würde musste er auch noch dafür sorgen, dass der letzte Mensch das Gleiß des Kampfes verlassen würde. „Kathy, du musst fliehen, warte unten auf mich!“ Kathy war noch verwunderter, die hatte Angst, man merkte es ihr an und dennoch wollte sie erst nicht gehen. „Chris? Was ist hier los, was sind das für Gestallten?“ Lewa wollte es ihr erklären, nur nicht jetzt, da beide in Gefahr waren, er musste sie los werden, damit er sich um die Slizer kümmern konnte. „los lauf runter, wir treffen uns dann dort!" Kathy rannte schnell die Treppe hinunter. Nun stand Lewa ganz alleine den beiden Monstern gegenüber, er wusste, dass er sie besiegen kann, auch wenn es ihm schwer fallen würde. Er kämpfte auch nicht schlecht, es gelang ihn alle ihrer harpunenartigen Geschosse abzuwehren und konnte mit dem Strahl seines Schwertes, dem Windstoss selbst die Slizer angreifen, dennoch zeigten seine Angriffe bei diesen Slizern keine Wirkung. Sie schienen wirklich stärker zu sein, als der jenige, dem er damals begegnet war. Trotzdem verließ ihn der Mut nicht, im Gegensatz mit jeder Attacke, die er einstecken musste schien sein Kampfgeist zu wachsen. Er wusste, dass wenn er hier fallen würde, alle Menschen in der Umgebung um ihn mit ihm fallen würden. Schließlich wurde er dennoch von einer gigantischen Druckwelle erfasst, die ihn gegen einen Stützpfeiler schoss. Zu allen Überfluss viel ihn noch ein Teil des Daches auf den Rücken. Er bewegte sich nicht, sollte dies bereits das Ende des Toas sein? Hatten die zwei Slizer ihr Ziel erreicht und damit Makutas Herrschaft den Weg frei geräumt? Aber noch freuten sich die Slizer zu früh, mit letzter Kraft konnte sich Toa Lewa aus den Trümmern des über ihn eingestürzten Gebäudes befreien. „Du bist gut Toa! Aber nicht gut genug!“ Nun war der eh schon Geschwächte von beiden Seiten umzingelt. Er saß in der Falle, er konnte nicht mehr fliehen, jetzt musste er wirklich um sein Leben bangen. Wieder schossen die Slizer Harpunen auf den Toa ab, doch er konnte sie immer noch abwehren. Sein Körper möge Schwach geworden sein, doch sein Kampfgeist war umgebrochen wie eh und je. „So schnell bringt ihr mich nicht um, ich muss meine Freunde beschützen." Wieder feuerten die Slizer ihre Geschosse ab, sie waren wohl der langen Reden leid und wollten diese Schlacht schnell zu ende bringen. Dieses mal gelang es Lewa nicht ganz beide Geschosse abzuwehren und ein Geschoss streifte einen rechten Arm. Sein weißes Hemd verfärbte sich an der Stelle blut Rot und er verspürte einen starken Schmerz, dennoch wollte und konnte er nicht aufgeben. „Nein! Ich darf nicht aufgeben, ich muss die Menschen beschützen!“ „Du Narr! Du hättest schnell sterben können, aber wenn du Lieber voller Qualen dein Ende findest, dann sei es dir gegönnt!“ Sollte Lewas reise wirklich zu ende gehen bevor er Dortmund erreicht hat? Diesen starken Feind war er wirklich noch nicht gewachsen. Doch dann erinnerte er sich, was ihm einst sein Lehrer gesagt hatte, er würde die kraft zum Update finden, wenn er sie bräuchte. Ein letztes Mal raffte sich Lewa auf und sammelte all seinen Mut in sich, er wusste, wenn er es jetzt nicht schaffen würde, dann wäre die Menschheit verloren, endlich schien er die Wichtigkeit seiner Mission zu verstehen, denn nur er konnte die anderen Toa finden. Kaum hatte er sich wieder aufgerichtet, da fing sein Schwert plötzlich an wie wild zu glühen, sein Glühen blendete selbst die gefährlichen Feinde. Das Glühen schien Lewa neue Energie zu geben. Seine Energie wurde so verstärkt, dass er nun bereit war, für dass was er jetzt machen musste. Der im Licht getaufte Toa streckte vollen Mutes sein Schwert in den Himmel dazu rief er noch so laut, dass es selbst Kathy hören konnte das Wort Update und schon passierte es, Lewa schien sich in einer Art Miniatur Wirbel wieder zu finden. Sein Körper er veränderte sich, er wurde von einer ganz und gar grünen Rüstung geschützt und sein Kopf wurde von einer Maske es geschützt. Aber nicht nur er veränderte sich, denn auch sein Schwert verformte sich, es wurde zu einen Stab, an dessen Kopf sich ein Sägeblatt befand. Endlich hatte Lewa sein Demi Level erreicht. Jetzt konnte er die Slizer besiegen. Jetzt wo sein Körper nicht mehr eines Menschen sondern der eines echten Matoraners war. Anstelle seines Windstosses konnte Lewa jetzt eine noch gewaltigere Attacke abfeuern, den Spiraldonner. Noch bevor die Slizer sich über seine für sie lustige Gestallt amüsieren konnten schwang Lewa seinen Stab und schoss durch den Kopf eine Art Sägescheibe, die aus reiner Energie bestand ab, welche wie eine Wurfscheibe auf die beiden Slizer zuflog. Sie erwischte beide und schleuderte sie in die Richtung einer kleinen Bude in der sonst Brötchen verkauft wurden. Welche sich durch die Wucht des Einsturzes in einen großen Haufen Schutt verwandelte. Leider sorgte dies dafür, dass das gesamte Dach über den Bahnhof in sich einstürzte. Zum Glück befanden sich keine Menschen mehr auf den ehemaligen Bahnhof. Doch bevor er auch nur einen Freudenschrei ausstoßen konnte wurde im klar, dass dieser Kampf nicht ohne folgen bleiben würde, wenn er nicht schnell verschwinden würde. Gerade als er sich durch die Trümmer einen weg zur Treppe bahnen wollte wurden seine Schritte von einer Stimme gestoppt. Im selben Moment in dem sich Lewa umdrehte schossen ihn auch schon die Gesteinsbrocken um die Ohren und einer der beiden Slizer stand erneut vor ihm. „Du magst zwar diesen Kampf gewonnen haben, doch wird dich Makuta wie eine Erdnuss zertreten!“ Gerade als sie diesen Satz zu ende gesprochen hatten und sich Lewa wieder auf einen neuen Angriff vorbereiten wollte brach er vor ihm zusammen und verschwand. Er verschwand genau wie der erste Toa in einer Wolke von staub. Er sah sich noch mal um, noch war kein Mensch hier zu sehen und er wusste, dass er am besten verschwinden sollte, bevor sie ihn sehen würden. Er rannte noch immer in seiner Demi Form, die Treppe nach unten und stellte sich vor Kathy, die völlig verschreckt vor ihm stand. „Kathy?“ Die junge Frau zitterte am ganzen Körper, sie schien Angst vor dem Toa in seiner neuen gestallt zu haben, doch noch war keine Zeit um ihr die Geschichte zu erklären. „Komm mit!“ Er packte sie fest und rannte los, er wusste ungefähr in welcher Richtung Dortmund lag und wusste auch, dass dort noch Arbeit für ihn warten würde. Er raste fast so schnell wie das Licht, als Toa des Windes hatte er eine sehr schnelle Geschwindigkeit und konnte mühelos lange Distanzen am Stück rennen. So gelang es ihn sich selbst und auch Kathy heil in eine kleine Ecke von Dortmund zu bringen, in der er sich vor ihr zurückverwandelte und gleichzeitig vor ihr zusammen brach, da er seine ganze Energie im Kampf gegen die Slizer und in der Flucht von Essen investiert hatte.



RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - Iruini - 18.03.2006

- Dunkle Vorahnung - 30.August 2003 -
Kathy sah ihn immer noch ganz gestaunt an, sie konnte nicht begreifen, was gerade geschehen war. Es schien für sie alles so unecht zu sein. Es war wirklich wie in einen dieser Rollenspiele wie auch sie, jene spielte. Dennoch erwachte sie plötzlich aus ihren paralysierten Zustand. „Christopher? Was ist hier los? Warum konntest du die Gestallt eines Matoraners annehmen?“ Nun wendete sich das Blättchen, denn nun stand Lewa verwundert vor ihr und guckte sie genauso an, wie sie ihm angesehen hatte. Sie wusste von der Existenz des untergegangenen Volkes MataNuis bescheit? Woher? Die letzte Legende der Matoraner, die Legende des legendären Toa Matau ist schon längst im Herzen der Menschen verblasst, woher konnte sie wissen was alle anderen auf ihren Köpfen gebannt hatten? Er fasste seinen Mut zusammen und gab zu was er war. „Mein Name ist Lewa, ich bin halb matoranischer Abstammung und der Erbe Mataus, dem Toa des Windes.“ Sie schien genau zu wissen wovon Lewa sprach, auch wenn er selbst noch nicht genau wusste, was dass alles bedeutete. „Die Legende über dein Volk ist unserer Familie schon lange bekannt. Genauso die Geschichte um Matau, den Helden unserer Familie. Es war damals eine harte Zeit, Familien wurden getrennt und Makuta herrschte mit harter Hand über die Welt. Nachdem uns die Toa von MataNui geschickt worden waren, wurden überall im Land die Väter zusammen getrommelt und gefangen genommen. Sie wurden in ebensolche Kreaturen verwandelt, wie wir sie in Essen gesehen haben. So auch einer meiner Vorfahren. Doch kurz bevor die letzten in diese Monster umgewandelt werden konnten trafen Matau und Nuju ein und vernichteten den Feind dort. Leider konnten nur zehn der Gefangenen gerettet werden. Dennoch waren sie Matau sehr dankbar. Seit dem wurde diese Geschichte von Generation zu Generation in meiner Familie überliefert, dennoch hätte ich nicht gedacht, dass diese Geschichte wirklich so war, aber du bist der beweis, Matau gab es wirklich.“ So sind demnach die Slizer entstanden. Makuta benutze die Seelen unschuldiger und verseuchte sie mit den Bösen. Wie sollte Lewa dies nur verhindern? Durfte er überhaupt gegen Menschen kämpfen? Menschen die eins zu wahren wie er selbst, doch nun durch den Schatten des Bösen zu bösartigen Monstern wurden? „Christopher, ne Lewa, sage mir, ist es denn wieder soweit, dass das Böse versucht aus der Verbannung zu kommen?“ Sie hatte tränen in den Augen und wirkte sehr ängstlich und schwach. All das, was sie nur aus den Geschichten und Erzählungen kennt, sollte sich nun vor ihr bewahrheiten. „So ist es, dass Böse versucht wieder auf diese Welt Einfluss zu nehmen, gerade darum ist es für die wichtigste Aufgabe die Nachfahren der Heldenhaften Toa zu finden, damit wir zusammen, wie damals gemeinsam das Böse wieder dorthin zu bannen wo es hingehört. In die Vergessenheit.“ Lewa schien sie mit seinen Worten deutlich aufzuheitern, doch würde er seine Worte auch halten können? Das wusste er selbst noch nicht einmal, dennoch versuchte er stark zu wirken um ihr eine gewisse Ruhe zu vermitteln. „Ich glaube, dass du es schaffen wirst Lewa, du hast mich ja schließlich auch vor den Slizern beschützt. Du kannst alles, wenn du nur an dich glaubst. Aber sage mir, warum du dann deine Zeit auf diesen Pokemon Karten Turnier verschwendest, anstatt deiner Bestimmung zu folgen?“ Was sollte Lewa ihr jetzt sagen? Konnte er ihr überhaupt sagen, dass auf den Turnier vielleicht der sichere Tod auf sie alle warten würde? Es wäre wirklich besser sie von dem zu verschonen, sie würde es wohl von selbst schon früh genug merken, aber dennoch, ein Toa durfte nicht lügen und so erzählte er ihr doch die Wahrheit. „SSJMaster, der Handlanger Makutas hat mir gedroht, dass euch allen etwas wirklich schlimmes passieren würde, wenn ich hier nicht auftauchen würde. Ich weiß, dass es eine Falle ist, aber dennoch konnte ich nicht einfach zusehen.“ Ein langes schweigen breitete sich über die beiden aus. Keiner von beiden konnte und wollte etwas sagen. Sie standen sich einfach gegenüber und schwiegen sich an. Doch was ging gerade in Lewa vor? Er machte sich noch stärker sorgen als zuvor. Währe er überhaupt in der Lage seine ganzen Bekannten und Freunde auf den Turnier zu beschützen? Er musste es versuchen. Er würde fest an sich glauben, er wusste genau, dass sein glaube an seine Fähigkeiten die Welt verändern könnte und so würde er nicht zurückschrecken sondern sich stolz, seine Freunde zu verteidigen vor den Feind stellen. Dies sollte seine Bestimmung sein, es gab nun kein zurück mehr. Doch während Lewa noch in seiner eigenen Welt war, nährten sich in einer anderen Ecke noch andere Leute, die ebenfalls das Turnier besuchen wollten.



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- Eine dunkle Nacht - 30.August 2003 -
Während Lewa noch in einer Fremden Welt war, mussten sich an einen anderen Ort eine ganze Reihe Slizer in Reihe und Glied aufstellen, während der dunkle Fürst vor ihnen auf und ab lief. „Ihr nichtsnutzigern Idioten. Für was seit ihr eigentlich gut? Ihr seit nicht mal in der Lage einen kleinen und schwachen Toa zu vernichten und dass was ihr euch da in Kleve geleistet hat, echt wunderbar, jetzt habt ihr die Aufmerksamkeit der Medien erst recht erregt. Ihr seit derart beschränkt! Das gibt es doch gar nicht. Du Wasser Slizer?“ Einer der Slizer, der denen ähnelt, die Lewa in Essen besiegt hatte trat nach vorne. „Was ist los oh großer Meister der Dunkelheit?“ Er kniete sich vor ihm hin. „Was sich deine angeblichen Elite Einheiten geleistet haben, was das erbärmlichste was ich je sehen musste. Wie können nur zwei der stärksten Wasser Slizer an einen kleinen Jungen scheitern? Erklär es mir du Nichtsnutz. Aber egal, selbst die Tatsache, dass es jetzt zwei Slizer sind stört mich nicht mehr. Los holt sie rein!“ Drei Leute wurden von zwei schwarzen Slizern in den Saal geführt und SSJMaster zu Boden gelegt. „Wen haben wir denn da? Lewas Familie.“ Wieder erschallte seine Lache in den Hallen. „Du Schuft, was willst du von uns?“ SSJMaster näherte sich den kleinen Mädchen. „Ihr wertet auf eine lange Reise gehen, direkt in das Reich der Schatten.“ „Du Kreatur des Bösen, des Bösen, dass werde ich dir heimzahlen!“ Lewas Vater sprang vom Boden auf und griff SSJMaster direkt an, dabei riss er ihm seine schwarze Maske vom Gesicht und erstarte plötzlich bei dem Anblick seines Gesichtes. „Na habt ihr genug gesehen?“ Er hob seine Maske vom Boden auf und versteckte sein Gesicht wieder, welches der Familie des Lewa dem Atem stocken ließ. Anschließend hob er sein Schwert hoch. „Alter Mann, du hast gerade einen großen Fehler gemacht. Ich brauch dich eh nicht, allein das Mädchen und die Frau sind für Meister Makuta von belang.“ Mit einen einzigen Streich trennte er den Körper vom Kopf, welcher direkt bis vor Lena rollte. Lena ertrug den Anblick des Kopfes ihres eigenen Vaters nicht, er blickte sie direkt an. Sie versuchte sich an ihre Mutter zu klammern um dort ihre Tränen trocknen zu können. Doch es ging nicht, denn ein Slizer hob sie mit harten Griff vom Boden auf. „Räumt diese Sauerei auf! Ihr will diese unwürdige Kreatur hier nicht mehr liegen sehen, wenn ich zurück komme und ihr beide, folgt mir mit Weibern!“ SSJMaster verließ den Saal und ging zusammen mit den beiden Slizern einen langen Gang hinunter bis hin zu den Raum mit den großen Bildschirm, auf den Makuta schon ungeduldig auf die Ankunft von SSJMaster wartete. „Wie ich sehe hast du die beiden.“ SSJMaster verneigte sich vor seinen Meister. „Wir ihr befohlen habt bringe ich euch die Mutter und die Schwester von Lewa, der Vater ist bereits schon entsorgt.“ „Gut stell beide auf die Plattform.“ Makuta verwies auf eine bereite Plattform, die in der Ecke des Raumes stand. Die beiden Frauen wurden von den Slizern gerade zu auf die Plattform geworfen, so dass sich die Mutter schwer am Arm verletzte. „So Makuta, sie liegen bereit. Ihr könnt sie jetzt zu euch holen.“ Plötzlich fing die Plattform unter den beiden wie ein Stern an zu leuchten und in binnen von Sekunden verschwanden sie ohne, dass auch nur eine Spur von den beiden zurück blieb. „So, dass war es. Makuta, ich werde mich jetzt um das nächste Siegel kümmern und um Lewa!“ Schnell verließ SSJMaster den Raum und darauf hin das ganze Gebäude. Wo würde er hingehen und würde Lewa endlich auf seinen größten Feind treffen? All das wusste im Moment nur das Schicksaal und der dunkle Schatten, der die Fäden in der Hand zu halten schien.